Die Liste der 25 jungen marokkanischen Spieler, die für ein Vorbereitungsphase für die U17-Weltmeisterschaft in Indonesien nominiert wurden, wurde veröffentlicht. Überraschenderweise fehlt Adam Aznou, das junge Talent des FC Bayern München, auf dieser Liste. Der Spieler äußerte seine Enttäuschung auf Instagram.
Said Chiba, der Nationaltrainer, hat die Liste der Spieler für das Vorbereitungsstadium in Katar bekannt gegeben. Die große Überraschung war die Nichtberufung von Adam Aznou, der sich erst vor zwei Wochen entschieden hatte, für Marokko zu spielen. Aznou, der derzeit in der U19 des FC Bayern München spielt, hatte bereits 2021 für Marokko gespielt, bevor er für die spanische Nationalmannschaft in den Altersklassen U16 und U17 auflief.
Aznou brach sein Schweigen zu dieser Angelegenheit und äußerte seine Enttäuschung in einer Instagram-Story. „Ich werde nicht an der U17-Weltmeisterschaft mit dem marokkanischen Team teilnehmen, der Trainer hat andere Pläne und zählt nicht auf mich“, sagte er.
لائحة lلمنتخب الوطني لأقل من 17 سنة المستدعاة للتجمع الإعدادي بقطر
— Équipe du Maroc (@EnMaroc) October 23, 2023
List of our U17 National Team called up for the training camp in Qatar #DimaMaghrib 🇲🇦 pic.twitter.com/1EmkT0McqE
Die genauen Gründe für seine Nichtberufung sind unklar. Allerdings lassen Äußerungen des jungen Spielers vermuten, dass „außersportliche Probleme“ der Grund für seine Nichtberufung sein könnten. Aznou bestreitet dies jedoch vehement. „Ich weise alle Anschuldigungen von außersportlichen Problemen oder schlechtem Verhalten zurück“, heißt es in seiner Instagram-Story.
„Ich war wirklich gespannt darauf, die Weltmeisterschaft zu spielen, aber ich werde diese Gelegenheit nicht bekommen“, fügte er hinzu. Trotz seiner Enttäuschung respektiert Aznou die Entscheidung und wünschte seinen Teamkollegen viel Erfolg bei der Weltmeisterschaft. Er schloss seine Botschaft mit dem bekannten marokkanischen Slogan „DIMA MAGHRIB“ ab.
— Adam Aznou (@AznouAdam) October 23, 2023
Die Nichtberufung von Adam Aznou wirft Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Karriere des jungen Talents und die Leistung der marokkanischen U17-Nationalmannschaft auswirken wird.