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Ein historischer Schritt: Marokko, Spanien und Portugal besiegeln gemeinsame Kandidatur für Fußball-WM 2030

Am Samstag, den 28.10.2023, haben Marokko, Spanien und Portugal in Salé eine gemeinsame Absichtserklärung für die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 unterzeichnet. Die Präsidenten der Fußballverbände der drei Länder, Fouzi Lekjaa (Marokko), Pedro Rocha (Spanien) und Fernando Gomes (Portugal), führten die Unterzeichnung nach einer Pressekonferenz im Mohammed VI Fußballkomplex durch. Lekjaa dankte König Mohammed VI für seine fortwährende Unterstützung des Sports und insbesondere des Fußballs.

Lekjaa betonte, dass diese gemeinsame Kandidatur drei Länder und zwei Kontinente vereint und somit eine Ausnahme in der Geschichte des Fußballs darstellen wird. Er hob hervor, dass die WM 2030 die Gelegenheit bieten wird, die zivilisatorischen Werte, die die drei Länder verbinden, zu betonen. Die WM wird auch das hundertjährige Bestehen des FIFA-Weltcups markieren, und die Ambition der drei Länder ist es, die beste Ausgabe in der Geschichte des Turniers zu veranstalten.

Fernando Gomes, Präsident des portugiesischen Fußballverbandes, erklärte, dass die drei Länder bis Juni nächsten Jahres Zeit haben, um das offizielle Bewerbungsdossier vorzubereiten. Er äußerte seine Überzeugung, dass die WM 2030 „ein Referenzpunkt“ sein wird und betonte die Bedeutung der Infrastrukturverbesserungen, die durch die Ausrichtung des Turniers erreicht werden können.

Pedro Rocha, Präsident der spanischen Fußballkommission, sprach von der „Einheit und Solidarität“ zwischen den drei Nationen und betonte, dass die Weltmeisterschaft ein Erbe für den gesamten Planeten schaffen wird. Er versprach, alle Fußballfans über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Die nächste Etappe im Bewerbungsprozess wird die Einreichung der Bewerbungsunterlagen bei der FIFA Ende November sein. Der FIFA-Rat hatte bereits am 4. Oktober einstimmig beschlossen, die gemeinsame Kandidatur von Marokko, Spanien und Portugal als einzige für die Ausrichtung der Fußball-WM 2030 zu akzeptieren.

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