Die gemeinsame Bewerbung von Spanien, Portugal und Marokko für die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 gilt als Favorit. Dies gaben die Präsidenten der drei Verbände, Fernando Gomes, Pedro Rocha und Fouzi Lekjaa, nach einem Treffen in Madrid bekannt.
„Es wird keinen besseren Vorschlag geben als unseren“, sagte Gomes. „Unsere gemeinsame Bewerbung ist stark und ausgewogen. Sie verbindet Europa und Afrika und bietet den Fans ein unvergessliches Turnier.“
Auch Rocha und Lekjaa äußerten sich optimistisch. „Durch die Einbindung Marokkos ist unser Projekt stärker denn je“, sagte Rocha. „Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die wir haben, aber wir sind bereit, alles zu geben, um die WM 2030 nach Afrika zu bringen.“
Neben dem Trio Spanien/Portugal/Marokko haben sich auch Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay sowie Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien für die WM 2030 beworben. Die FIFA wird die Entscheidung über den Ausrichter im Jahr 2024 treffen.