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Bücher empfelungen?!


Gast saloua90

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb Sokrates:

Danke für deine Empfehlung, das hört sich interessant an und ich habe mir das Buch gerade bestellt. Sind ja auch nur 220 Seiten, das kriegt man dann zügig gelesen.

Das erscheint aber erst Ende Oktober, sagt mir Amazon. Ich habe es vorbestellt und wenn ich irgendwann mal Mutter werde, bin ich gut vorbereitet. ????????????

Ich werde mich auch mit dem Buch auseinander setzen müssen. Ich hoffe, dass Herr Tprak idiologienfrei ist *grins

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vor einer Stunde schrieb Juris:

Ich werde mich auch mit dem Buch auseinander setzen müssen. Ich hoffe, dass Herr Tprak idiologienfrei ist *grins

Ja hoffentlich ist er das. Da bin ich ja mal gespannt!

Falls sich @Choupette das Buch auch holt, können wir uns hier über das Gelesene austauschen. Natürlich erst, wenn wir es dann auch alle durch haben... ????

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vor 50 Minuten schrieb Sokrates:

Ja hoffentlich ist er das. Da bin ich ja mal gespannt!

Falls sich @Choupette das Buch auch holt, können wir uns hier über das Gelesene austauschen. Natürlich erst, wenn wir es dann auch alle durch haben... ????

darauf freue ich mich schon. 

ich bin gespannt, ob er alle in einen Topf wirft, oder zB auch regionale Unterschiede macht.

Jugendliche die in der Großstadt, oder auf dem Land aufgewachsen sind

Familiäre Hintergründe, Akademikerkinder usw

habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, auf was ich achten möchte. 

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Am 23.10.2019 um 01:13 schrieb Juris:

Ahmet Toprak meint : ,, Jungen aus türkischen und arabischen Familien brechen öfter die Schule ab, werden häufiger arbeitslos und gewalttätig. Zudem sind sie oft anfällig für religiöse oder nationalistische Radikalisierung. Ist das alles mit dem Bildungsniveau der Eltern und gesellschaftlicher Ausgrenzung zu erklären? Dem Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak zufolge gründet das Problem der neuen Bildungsverlierer nicht nur in einer verfehlten Integrationspolitik. Ausgehend von seiner Forschung, seinen Erfahrungen als Sozialarbeiter und seiner eigenen Biographie belegt er, dass der gesellschaftliche Misserfolg der Jungen in erster Linie an der Erziehung im Elternhaus liegt. Analytisch stark und unterstützt mit Fallbeispielen zeigt Toprak die Gründe und macht unmissverständlich klar, was sich ändern muss, damit Integration funktionieren kann.,,

Ist das Thema nicht veraltet ?

Die meisten Ausländer haben studiert. Bildung ist in aller Munde, Viele Lehrer sind Ausländer ! Ingenieure etc.

Es sind heut die deutschen Kids die nicht arbeiten wollen und kiffen. 

Der Autor wollte ein wenig Kohle machen. Thema ist uralt. Kalter Kaffee.

Er sollte lieber umdenken und den titel: warum sind so viele Rechte unterwegs ?

Schreiben.

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vor 50 Minuten schrieb Lionheart:

Ist das Thema nicht veraltet ?

Die meisten Ausländer haben studiert. Bildung ist in aller Munde, Viele Lehrer sind Ausländer ! Ingenieure etc.

Es sind heut die deutschen Kids die nicht arbeiten wollen und kiffen. 

Der Autor wollte ein wenig Kohle machen. Thema ist uralt. Kalter Kaffee.

Er sollte lieber umdenken und den titel: warum sind so viele Rechte unterwegs ?

Schreiben.

Das wäre ja langweilig. Sowas verkauft sich nicht gut.

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Am 24.10.2019 um 12:05 schrieb Juris:

Ich werde mich auch mit dem Buch auseinander setzen müssen. Ich hoffe, dass Herr Tprak idiologienfrei ist *grins

Warum eigentlich "müssen"? Musst nicht drauf antworten, wenn es privat ist.

Ich fange heute mit Lesen an und bin gespannt. Endlich lese ich mal nach langer Zeit wieder ein nicht techn. Buch.

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  • 3 Monate später...
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Wir lesen gerade im Französichkurs folgendes Büchlein durch:

 

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Besondes beeindruckt hat mich die Geschichte "Die blaue Viper" von Tahar Ben Jelloun. Kennt ihr die?

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vor 34 Minuten schrieb Hippasos:

Wir lesen gerade im Französichkurs folgendes Büchlein durch:

 

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Besondes beeindruckt hat mich die Geschichte "Die blaue Viper" von Tahar Ben Jelloun. Kennt ihr die?

Die erste Liebe ist die Letzte...

fällt mir dazu ein 

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vor 10 Minuten schrieb Choupette:

Die erste Liebe ist die Letzte...

fällt mir dazu ein 

du meinst das wahrscheinlich (kennst dich aus übrigens)

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nein das meine ich nicht!

Jetzt muss ich doch in die Tasen greifen.

Also bei dieser Geschichte geht mal zunächst um einen Schlangenbeschwörer auf dem Marktplatz von Marrakech. Seine Schlangen sind müde und wollen nicht mehr tanzen. Da lässt er sich aus einem Dorf eine blaue Viper bringen. Er spielt ihr was vor und sie bewegt sich perfekt nach seiner Melodie und züngelt dazu ganz verführerisch. Er ist glücklich, endlich hat er wieder einen Star. Aber in der Nacht hat er einen Traum. Es erscheint ihm die Schlange in Form einer schönen Frau, nur mit einem blauen durchsichtigen Tuch bedeckt mit Schlangenkopf. Sie sagt ihm, bitte lass mich frei, ich möchte nicht für fettärschige besoffene Touristen tanzen, ich liebe die Freiheit und die Natur. Bedenke was du tust. Als er aufwacht ist der Schlangenbeschwörer ist verstört und weiß nicht was er tun soll. Aber er macht trotzdem eine Vorführung vor Touristen in einem Hotel, dabei wird er von der blauen Viper gebissen und stirbt, mit weißem Schaum vor dem Mund.

Jetzt geht es weiter mit Teil zwei. Eine Frau ist unglücklich verheiratet mit einem Mann, der sie dauernd betrügt. Sie weiß das und kann nichts machen. Da geht sie zu einer Wahrsagerin. Die sagt, du musst ihm ein Brot in den Mund legen, das vorher im Mund eines kürzlich Verstorbenen war. Ja, aber woher einen kürzlich Verstorbenen nehmen. Sie hat eine Bekannte, die im Krankenhaus arbeitet. Die sagt, das ist kein Problem, und nimmt das Brot mit. In der Nacht wird ein Verstorbener eingeliefert, der noch ganz warm ist. Dem steckt sie das Brot in den schaumigen Mund. Die Ehefrau steckt das Brot in den Mund ihres Mannes, der so im Halbschlaf reflexartig hineinbeisst, und kurz darauf stirbt. Das Schlangengift wurde von einer Person zur anderen weitergegeben.

Was ist die Moral dieser Geschichte, da könnte man viel philosophieren, das muss jeder selber rauskriegen. Glück auf Kosten anderer kann man nicht erzwingen, das geht immer schief würde ich sagen. Und das Böse, einmal in die Welt gesetzt, das lässt sich nicht mehr so leicht einfangen.Speziell heute in den Sozialen Medien, kennen wir ja.

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  • 1 Monat später...
  • Mitglied

wer einen interessanten spannende Roman lesen will, dem kann ich das empfehlen:

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Ich hab ihn vor langer Zeit gelesen, aber leider finde ich ihn nicht mehr, ich schmeiß auch immer wieder Bücher weg.

Eine, der überwiegend sehr positiven Amazon-Rezensionen:

Bostan Muhamet-ali

5,0 von 5 Sternen vermittelt den zauber des alten orients

Rezension aus Deutschland vom 24. März 2015

Format: Gebundene AusgabeVerifizierter Kauf

Das buch ist gerade ihn der heutigen zeit sehr aktuell. Da der islamistische fanatismus für uns hier ihm westen unverständlich ist und vor allem können wir nicht verstehen warum junge menschen ihr leben so für eine religiöse sache hergeben selbstmordatentatte verüben .Die kraft der Manipulation wie sie schon vor hunderten von jahren funktioniert hat .Sehr empfelenswert dieses Buch packt einem und lässt dich nicht mehr los bis du es zu ende gelesen hast.

Nun zur echten Geschichte:

https://parseundparse.wordpress.com/2011/10/31/todesgruse-aus-alamut/

Leider viel Text:

In der ehemaligen Provinz Daylam, heute in der Provinz Qazvīn, etwa 100 km von Teheran entfernt, finden wir auf einem Felsen in 2.100 m Höhe die Burgruinen von Alamut الموت, jener Burganlage die bis Mitte des 13. Jahrhunderts ihre Todesboten in alle Himmelsrichtungen aussandte.

 Hasan-e Sabbah der Begründer der assassinischen Macht

Ende des 11. Jahrhunderts zog ein Mann mit Namen Hasan-e Sabbah حسن صباح , auf der Suche nach einem Hauptquartier durch das unwegsame Alborz Gebirge im nördlichen Iran, welches das Kaspische Meer mit dem Persischen Hochland verbindet und dessen höchste Erhebung, der Demawand (5.671 m), als einziger Ausblick mit seinem Schneezungen zerfurchten Gipfel, das wenige Licht, das am Himmel noch verbleibt zu erhaschen sucht. Der Perser Hasan-e Sabbah, der Begründer der Assassinen, wurde um etwa 1034 in Qom/IRAN geboren und aus fragmentalen Überresten seiner Biographie wissen wir heute, dass er sich bereits als Kind mit religiösen Studien und philosophischen Schriften, speziell mit der Verbindung griechischer Philosophie und islamischer Mystik, dem Sufismus beschäftigte. Später studierte er religiöse Schriften in Rayy, 15 km südlich vom heutigen Teheran entfernt. Rayy war schon zur Zeit der iranisch-buyidischen Herrschaft eine blühende Residenzstadt, die sich seit der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts auch zum Zentrum der Mission ismaelischer Schiiten entwickelte.

Seit der Niederlage des Türken Massoud von Ghazni gegen die türkischen Seldschuken im Jahre 1040, hatten die türkischen Seldschuken ihr Netz über den größten Teil des Landes gespannt und ab 1055 hatten sie auch die iranisch-buyidische Herrschaft in Rayy beendet. Sie werden bis zur mongolischen Invasion im Jahre 1218 über den größten Teil Irans herrschen und das Land bis zum Ende ihrer Herrschaft mit Zerstörung und Blut überziehen.

Seit dem 17. Lebensjahr bekannte sich Hasan-e Sabbah zur schiitisch-ismaelischen Glaubensrichtung, geriet dabei unter fatimidischen Einfluss und lebte ab dem Jahre 1078 drei Jahre lang am Kalifenhof in Kairo. In den Folgejahren reiste er als Missionar für den schiitisch-ismaelischen Glauben, dem Glauben an den von Gott geleiteten Imam, durch Persien und kam mit Hilfe von Konvertiten  in der Garnison in den Besitz der Burganlagen von Alamut الموت die in seldschukischer Hand lagen. In der Folgezeit eroberte er zunächst das Umland von Alamut und später insgesamt 70 Festungen und darüberhinaus Städte in Süd-Khorasan. Seine Ausdehnung der assassinischen Macht forderte die türkischen Seldschuken heraus, doch mehrere Belagerungen der Burganlagen von Alamut, so auch jene des türkischen Sultans Malik Shah I scheiterten. Hasan-e Sabbah lebte bis zum Ende seines Lebens auf Alamut, seine Lebensweise galt als asketisch und wegen verschiedener Verfehlungen liess er sogar seine beiden Söhne hinrichten.

Alamut die uneinnehmbare Festung

Im seldschukischen Staatswesen entstand ausgehend von Alamut ein autarker Staat im Staat im Norden Persiens. Die von Hasan-e Sabbah errichtete Infrastruktur und die raffinierte Nachrichtenübertragung per Lichtsignale, ähnlich dem Morsealphabet, über große Entfernungen hinweg, wie etwa in die in 34 km entfernte Festung Lamasar, machten Alamut bis zur mongolischen Invasion uneinnehmbar. Der schützende Arm dieses religiösen Führers mit zahlreichen politischen Ambitionen im Kampf gegen die türkischen Seldschuken und dem arabisch-abbasidischen Kalifen reichte bald bis in jede ismailische Gemeinde im Land.

Das Herz der Burg lag im inneren des Felsens. Neben Werkstätten und Wirtschaftsräumen, Gefäße aus Bronze, schwere Zierbeschläge und massiven Ketten aus Eisen haben Archäologen auch Münzen mit dem Prägestempel Alamut entdeckt. Dies ist ein wichtiger Hinweis für die Entstehung eines Staates im Staat schon zu Lebzeiten Hasan-e Sabbahs. Alamut entwickelte sich schon bald zum weltweiten Zentrum der Dolchherstellungsindustrie, deren Produkte auch nach Europa exportiert wurden. Alamut, bedeutet übersetzt ins Deutsche, die Erkenntnis des Adlers und wurde von Wahsudan bin Marzuban im Jahre 840 n.Chr. erbaut. Als ein dressierter Adler einst auf diesem Plateau landete, erkannte König Wahsudan bin Marzuban die strategische Bedeutung dieses Ortes und liess diese Festung erbauen. Zu Zeiten Hasan-e Sabbahs lebten in dieser Burg etwa 200 Männer, die von den Bauern im Tal versorgt wurden. Berühmt war besonders die einzigartige Bibliothek in Alamut. In der Einsamkeit arbeitete Hasan-e Sabbah an der Umsetzung seines politischen Ideals, eines Staates, der frei ist von der Unterdrückung durch die türkischen Seldschuken und der frei ist von den arabisch-abbasidischen Kalifen in Bagdad.

Das Selbstmordattentat als politisches Mittel

Hasan-e Sabbahs Persien war noch nicht lange von den türkischen Seldschuken, die vor kurzem zum sunnitischen, orthodoxen Islam konvertiert waren, besetzt. Die schiitisch ismaelische Glaubensgemeinschaft wurde von den Seldschuken sehr schnell brutal verfolgt und es kam immer wieder zu Pogromen und Übergriffen durch die Soldaten des Sultans. In jener Zeit wurden auch viele wertvolle Schriften von den türkischen Seldschuken unwiederbringlich zerstört und die Antwort aus Alamut auf die türkische Barbarei liess nicht lange auf sich warten.

Wohlwissend, dass der Glaube im Stande ist Berge zu versetzen, machte Hasan-e Sabbah seinen Anhängern glauben, dass er den Schlüssel zum Paradies besitze. Abends liess er die von ihm auserwählten und ganz speziell, auch naturwissenschaftlich ausgebildeten  Fedayin unter Haschisch und Opium setzen und liess sie vor ihrem Einsatz als Selbstmordattentäter und Meuchelmörder in die Herrlichkeit der verborgenen Gärten Alamuts führen. Er vermittelte dabei so glaubwürdig das Versprechen des Qur’ans bezüglich des Paradieses, dass seine Fedayin gerne dafür in den Tod gegangen sind und davon überzeugt waren tatsächlich im Paradies gewesen zu sein.

In diesen herrlichen Gärten wurden sie bewirtet, tranken Wein und wurden von atemberaubend schönen Frauen umgarnt, schlank wie Zypressen, mit elfenbeinfarbener Haut und einem strahlenden Antlitz wie der Mond. Mittels Ehrgefühl, Suggestion, Autoritätsdenken, islamische Indoktrinierung und Gruppendynamik wurden die Fedayin zum bedingungslosen Gehorsam erzogen und für ihren Auftrag als Gift- oder Dolchmörder vorbereitet. Alles was Freude bereitet war auf Alamut verboten, darunter das Zusammensein mit Frauen, ja sogar das Träumen von Frauen, den Genuss guten Essens, das Trinken von Wein bis hin zur Zerstreuung durch Spiele und sogar Musik, auf dessen Spielen die Todesstrafe stand. Nach islamischer Vorstellung glaubt man bis heute, je freudloser das wirkliche Leben erscheint, desto sehnsüchtiger wünscht man sich den Tod und je sehnsüchtiger erhofft man die zügellosen Freuden des Paradieses im Jenseits, welche Hasan-e Sabbah seinen jungen Fedayin in den Gärten Alamuts hatte kosten lassen.

Bereits die ersten Attentate und deren politische und gesellschaftliche Auswirkungen hatten aus dem einst unter iranisch buyidischer und iranisch samanidischer Herrschaft blühenden Persien und nun von Türken besetztem Land einen Sumpf der Bürger- und Erbfolgekriege verursacht, die nicht nur Persien sondern den gesamten arabischen Raum erfasst hatten.

Am 16. Oktober 1092 wartete in einem kleinen Ort in Persien ein junger Fedayin aus Alamut, als Bettler verkleidet, darauf, seinen Auftrag als Überbringer des Todes zu erfüllen. Der Wesir des türkischen Sultans Nizam al-Mulk, der eigentliche Regent im türkischen Seldschukenreich ahnte nichts davon. Der hohe Staatsdiener kam gerade von einer wichtigen Unterredung. Ungehindert näherte sich der Todesbote aus Alamut unter dem Vorwand, dem Wesir eine Bittschrift auszuhändigen. Auf den ersten Blick ein unverdächtiges Ereignis, doch mit den Worten: „Im Namen Allahs, nimm den Gruß von Hasan-e Sabbah!“ stach der junge Fedayin mit einem Dolch zu, tötete den Wesir und vollbrachte die Tat.

Der Mord machte Hasan-e Sabbah über Nacht berühmt und gefürchtet und die Ermordung von Nizam al-Mulk خواجه نظام‌الملک طوسی‎ markierte den Anfang vom Ende der türkischen Großseldschuken. Angeblich wurden die Namen von Täter und Opfer in eine Ehrentafel in Alamut eingemeißelt. Hunderte sollen es geworden sein. Nachweisen lassen sich jedoch nicht einmal ein Zehntel. Beliebt waren auch die Attentate auf sunnitische Zentren während des Freitagsgebetes, wie etwa jenes Attentat in der Jame-Moschee in Isfahan im Jahre 1101 n. Chr.. Dort traf es den obersten sunnitischen Mufti der Stadt. Das Vorgehen folgte stets nach dem gleichen Muster. Hasan-e Sabbah sandte einen Fedayin aus, der den Dolchstoß immer von vorne setzte und den Namen seines Auftraggebers Hasan-e Sabbah nannte. Für den Fedayin war das Attentat stets eine Reise ohne Wiederkehr.

Schon Marco Polo berichtete von den Feyadin in Alamut und nur ihr heldenhafter Tod, so glaubten sie, konnte sie zurück ins Paradies, das sie in den an Alamut angeschlossenen märchenhaften Gartenanlagen erlebt hatten, bringen. Dass die Fedayin nach ihrem Mord keine Fluchtversuche unternahmen, dürfte die Menschen überrascht haben und es zeigt wie weit die Indoktrinierung gegangen ist. Ab 1100 n. Chr. begannen die Assassinen mit der Missionierung Nordsyriens und eigneten sich dort zahlreiche Burgen an. 1140 n. Chr. errichteten sie ihren Hauptsitz in Syrien in Masyaf. Die Herrschaft der Assassinen in Syrien ging 1271 n.Chr. zu Ende, als der Mamelukensultan Baibars die Assassinenführer zwang ihre Burgen zu übergeben.

Das Ende Alamuts und der Assassinenherrschaft

Alamut wurde nach 166 Jahren erfolgreicher Herrschaft der Assassinen im Jahre 1256 n. Chr. von dem Mongolen Hülägü Khan, einem Enkel Dschingis Khans mit einem riesigen Heer belagert, gestürmt und völlig zerstört. Ruknud-Dīn Khurshāh war der letzte Kommandant der Burg in Alamut. Die einmalige Bibliothek Alamuts mit zahlreichen philosophischen und naturwissenschaftlichen Schriften wurde dabei niedergebrannt. Nur drei Werke konnten gerettet werden, darunter die Biographie Hasan-e Sabbahs, des Gründers der Assassinen. Der Mongolenherrscher liess sämtliche ergriffene Männer der Burg in Alamut hinrichten. Die Assassinenherrschaft war damit de facto beendet.

Als erste straff organisierte Terrororganisation der Welt setzten die Assassinen den Terrorismus für den politischen Mord als politisches Mittel ein. Bis heute ist der Name „Assassinen“ der Inbegriff des Meuchelmordes. Anstatt ganze Armeen zu bewegen, sandten die Anführer der Assassinen  einen einzigen Mann, den Fedayin um eine politische Schlüsselfigur auszuschalten. Da die Fedayin mit Drogen gefügig gemacht worden sind, nannten die Zeitgenossen die Anhänger Hasan-e Sabbahs, arabisch Haschischin حشيش‎ von dessen Wort sich das Wort Assassine ableitet. Diese spezielle Art der Kriegsführung und die lange Zeit uneinnehmbare Festung Alamut sicherte den Assassinen aus Alamut für mehr als eineinhalb Jahrhunderte die Herrschaft über große Teile Nord-Persiens. Alamut hatte den Menschen jener Zeit sicher einen atemberaubenden Anblick geboten. Als ich vor vielen Jahren Alamut besuchte, fiel mir besonders die unglaubliche Aura die von diesem Ort ausgeht auf. Bei einem Erdbeben im Jahre 2004 wurden jedoch Teile der Burgmauern zerstört.

Die historische Bewertung der Person Hasan-e Sabbah

Hasan-e Sabbah war zweifelsohne einer der charismatischsten Personen seiner Zeit, der mit seiner Überzeugungskraft den Widerstand gegen die türkische und arabisch-abbasidische Tyrannei seiner Zeit verkörpert und wesentlich dazu beigetragen hat, dass es in der Folgezeit zu einer Abspaltung Persiens vom arabisch-sunnitischen Kalifat in Bagdad und zum Ende der Herrschaft der türkischen Seldschuken über Persien kam. Doch standen schon bald die nächsten Invasoren, die Mongoltürken vor den Toren Persiens. Dschingis Khan und seine Nachfolger werden Persien über die nächsten Jahrhunderte hinweg erneut mit Blut überziehen.

Man wird  sehr schnell Verständnis für Hasan-e Sabbahs Ziele, Motivation und seine Methoden aufbringen und doch weist Hassan-e Sabbahs Lebenswerk auch die Gefahr auf, was religiös motivierte Indoktrinierung bewirken kann. Dennoch muss die historische Figur Hasan-e Sabbah positiv bewertet werden, denn der Tyrannenmord wurde zwar schon seit der Antike rechtsphilosophisch kontrovers diskutiert, ist aber als Mittel zur Beendigung der Tyrannei moralisch gesehen durchaus legitim und selbst das deutsche Grundgesetz sieht in Artikel 20 ein uneingeschränktes Widerstandsrecht vor, insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung verfassungsrechtlicher Bestimmungen:

„Liegen die Voraussetzungen des Widerstandsrechts objektiv vor, so sind beliebige Formen des Widerstands, sei es individuell oder kollektiv, möglich, auch wenn sie geltendes Recht verletzen. Etwaige dabei begangene Straftaten und andere Rechtsverletzungen werden durch das Widerstandsrecht gerechtfertigt. Der den Widerstand Leistende muss aber jeweils das mildeste Mittel einsetzen, wenn ihm dies möglich ist.“

[Dolzer in: Isensee-Kirchhoff (Herausgeber), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band VII 1992, § 171 Rdn. 40]

Hassan-e Sabbah, benutzte den orthodox-islamischen Glauben dazu, Menschen bis zur Selbstaufgabe zu manipulieren, um politische Ziele für die Befreiung seines Landes durchzusetzen, denn auf Alamut herrschte nicht etwa der schiitisch-ismaelische Glaube, sondern die strenge Auslegung des Qur’ans. Der schiitisch-ismaelische Glaube jedoch, ist wesentlich offener als der sunnitische Islam und ermöglicht auch eine freiere Interpretation des Qur’ans, insbesondere im Hinblick auf eine allegorische Auslegung, die es erlaubt über den Text des Qurans hinausgehende Botschaften zu entschlüsseln. Manche sehen sogar Gnostizismus und Neoplatonismus in den ismaelischen Lehren.

Die Auslegung des Qur’ans bleibt im schiitischen–ismaelischen Glauben grundsätzlich jedem Gläubigen selbst überlassen und das war auch der Grund für zahlreiche Pogrome und Verfolgungswellen gegen die Ismaeliten durch die türkischen Seldschuken im alten Persien. Diesem liberaleren Glaubensansatz im schiitisch-ismaelischen Glauben hingen Männer wie z.B. Rudaki, der Vater der neupersischen Poesie an, um unter dem Deckmantel des Islam doch noch eine freiere Interpretation zu bewirken und sich durch das grundsätzliche Bekennen zum Islam Rückendeckung für die interne Kritik und  dem Widerstand am Islam zu verschaffen. So und nicht anders ist auch die Person Hasan-e Sabbah im historischen Kontext zu sehen, der sich nicht umsonst schon früh zum schiitisch–ismaelischen Glauben bekannte.

Schon seit der Herrschaft der arabisch-umayyadischen und später der arabisch-abbasidischen Kalifen über Persien, blieb den Menschen nichts anderes übrig als Wege innerhalb des Islam zu finden um Patriotismus, Wissenschaft, Poesie und Literatur leben zu können. Im Gegensatz zum heutigen Selbstmordattentäter allerdings, richtete sich das Attentat zu Zeiten Alamuts nur gegen politische Schlüsselfiguren der Tyrannei, der illegitimen Besatzer und ihrer Helfer und nicht wie heute bei der Hisbollah, Hamas, bei Al Qaida oder in Tschetschenien gegen unschuldige Menschen. Hasan-e Sabbah kann daher durchaus als persischer Freiheitskämpfer betrachtet werden. Der slowenische Schriftsteller Vladimir Bartol beschreibt in seinem großartigen historischen Roman „Alamut“ aus dem Jahre 1939, das Leben und Wirken auf Alamut zu Lebzeiten Hasan-e Sabbahs. Wer sich gerne in diese Zeit zurückversetzen lassen will ist bei diesem Werk gut aufgehoben.

 

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Auf das Thema kam ich durch vorige Rezension, hab das Buch aber nicht gelesen. 

https://de.qantara.de/inhalt/habib-tengour-der-alte-vom-berge-wahrhafte-legenden

Habib Tengour: "Der Alte vom Berge"

Wahrhafte Legenden

Der algerisch-französische Dichter Habib Tengour taucht tief ins persische Mittelalter ein und beschreibt ein sagenhaftes Männerbündnis, das einen religiösen Terroristen, einen geschmeidigen Machtpolitiker und einen dichtenden Mathematiker auf verhängnisvolle Weise zusammenschweißt. Von Volker Kaminski

 

Tengour, der 1947 in Algerien geboren wurde, aber schon als Zwölfjähriger seinen Eltern nach Paris folgte, hat sich früh mit Surrealismus, Symbolismus und automatischer Schreibweise beschäftigt. Sein poetisches Werk ist einzigartig und lässt sich, wie die Übersetzerin Regina Keil-Sagawe in ihrem Nachwort schreibt, "als poetisch verfremdete Chronik des postkolonialen Algerien lesen". Für Tengours Stil hat die Literaturwissenschaft eigens der Begriff "Soufialism" geprägt: ein "Mix aus Surrealismus und Sufismus".

Demzufolge können wir der Erzählung, die vom "Alten vom Berge" handelt, nicht einfach wie in einem historischen Roman in die ferne Zeit des Mittelalters folgen. Der Ich-Erzähler spaziert vielmehr durch das heutige Paris: "Gleich die erste Straße, wenn man vom Uferweg hochkam, führte nach Alamut, einem Abrissviertel", so beginnt das erste Kapitel. Es begegnen sich drei Freunde, die zusammen eine Bar besuchen, die denselben Namen "Alamut" trägt. "Sie spielten Flipper, tranken viel und beschrieben in blitzenden Worten ihre Zukunft".

Einblicke in die Verfasstheit menschlicher Hybris

Dennoch befinden wir uns im Mittelalter und haben hier schon die Ebene der Legende betreten. Denn hinter den Freunden verbergen sich historische Persönlichkeiten. Der eine von ihnen, Hassan-i Sabbah, gründet 1090 in der Bergfestung Alamut die berüchtigte Sekte der Assassinen, die der Legende nach zahllose terroristische Attentate verübten. Auch die anderen beiden, Omar Khayyam (der dichtende Mathematiker) und Nizam al-Mulk (der pragmatische Politiker) sind bereits mit gemeint, wenn die drei Freunde in Paris fröhlich ihr Freundschaftsbündnis begießen.

Tengour weigert sich den historischen Stoff als Roman zu erzählen, er ist nicht an epischer Breite und psychologisierender Legendenerzählung interessiert, vielmehr legt er Spuren in die sagenumwobene Vergangenheit und gewährt uns an Hand der Begebenheiten blitzartige Einblicke in die Verfasstheit menschlicher Hybris, selbstgewählter Einsamkeit und vergeblicher Liebe, worin sich wiederum an vielen Stellen im Text Gegenwartskritik verbirgt.

 

Ins Dickicht der Sprache: Habib Tengours "Der Alte vom Berge" ist ein hochpoetisches, surreales Werk, hinter dem die Warnung vor religiösem Fanatismus und engstirniger Machtpolitik durchscheint.

So entsteht in einer poetisch verdichteten Form eine irritierende Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Gegenwart. Tengour bedient sich einer "Vexiertechnik des Spiegelns und Ineinandergleitens von Orten und Zeiten", wie es in Keil-Sagawes klugem Nachwort heißt.

"Omar kaufte Beignets und spendierte zwei Runden Tee.

Sie waren die einzigen.

Dann trennten sich ihre Wege.

Hassan nahm ein braunes Taxi nach Ghom. Abu Ali (gemeint ist Nizam al-Mulk) den Bus nach Bagdad.

Omar war noch in Nischapur, als der Tag anbrach".

Wo sind wir – und wer spricht?

Dies führt beim Lesen zwar manchmal zu Irritationen und Rätselraten. Wo befinden wir uns? Wer spricht? (Die Erzählperspektive changiert zwischen Er und Ich), dennoch wird uns die Spannung, die zwischen den Protagonisten besteht, und ihr eigener innerer Antrieb innerhalb des Freundschaftsbündnisses durch die sprachlich verdichtete Form nach und nach immer anschaulicher.

Wir gelangen zwar nicht zu Erkenntnissen historischer Details, erfahren nichts über blutige Anschläge und kriegerische Auseinandersetzungen, erleben keine religiösen Fanatiker und militärischen Anführer – der Autor setzt vielmehr das historische Geschehen als bekannt voraus. Doch dafür lässt uns der poetische Blick des Erzählers immer wieder Bezüge zur Gegenwart herstellen, indem er das vergangene Geschehen und die legendenartigen Begebenheiten im Heute spiegelt.

Jeder der drei schlägt einen eigenen Weg ein, den der Erzähler an den wechselnden Lebensstationen punktartig beleuchtet. Hassans Haschisch rauchende Assassinen-Sekte vergrößert ihren mörderischen Einfluss immer mehr, er selbst ist von Machtphantasien erfüllt und wird schließlich zum Mörder seines Freundes Nizam al-Mulk.

"Ich war nirgendwo. Die Welt erstorben"

Der Mathematiker Omar Khayyam, die Hauptfigur im Text, führt dagegen ein isoliertes, einsames Leben in Nischapur und widmet sich vor allem seiner Dichtung, die bis heute in der persischen Literaturgeschichte einzig dasteht. Dabei drückt Khayyam das aus, was das Exil für den Dichter bedeutet: "Ich war nirgendwo. Die Welt erstorben". Diese Grunderfahrung durchzieht das Gesamtwerk Tengours, der von sich sagt: "Das Exil ist mein Beruf". (So heißt es im Nachwort, das sich als kundiger Führer durch den oft kryptischen Text erweist.)

"Der Alte vom Berge" geht in seiner Textgestalt ursprünglich auf ein Buch des Autors von 1983 zurück; 2008 ergänzte er es durch den Essay "Nacht mit Hassan", das auch den (kürzeren) zweiten Teil des vorliegenden Bandes bildet. Darin schildert der Erzähler seine Anfänge als junger Dichter in Algier, als er während seines Militärdienstes in Algerien immer wieder in die Hauptstadt kam und durch die Kneipen zog, auf der Suche nach Stoffen für seine Gedichte und Prosatexte.

Wir erfahren von seinen literarischen Einflüssen (von islamischer Mystik bis hin zu Borges) und wie wichtig für ihn der Film wurde, von dessen Collage- und Schnitttechniken er sich manche Anregungen holte.

Großen Verdienst hat sich Regina Keil-Sagawe erworben, die den sperrigen, radikal subjektiven Text mit all seinen intertextuellen Verweisen unangestrengt (aus dem Französischen) überträgt und im Nachwort kommentiert, ohne ihm seine Geheimnisse zu nehmen. Der Text, so sagt sie zurecht, entführt uns "ins Dickicht der Sprache" und hat auch nach über dreißig Jahren "keinen Staub angesetzt".

Volker Kaminski

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Choupette

@Hippasos

wenn dir das gefällt, hab ich auch einen Buchtipp für dich (jetzt haben wir ja alle mehr Zeit zum lesen)

https://www.amazon.de/Weg-nach-Mekka-Muhammad-Asad/dp/3843601100

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Muhammad Asad ist einer der bedeutendsten muslimischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Sein Weg führte ihn aus der Welt seiner jüdischen Familie und aus Europa in die muslimische Welt nach Arabien. Lebendig und spannend schildert Asad seine Bekehrung in Berlin, seine abenteuerlichen Wüstenerfahrungen in Arabien, die Verstrickung in die politischen Verhältnisse der Zeit und die Beteiligung am Freiheitsstreben der islamischen Länder. Beeindruckend sind die Intensität seiner Darstellung, die Echtheit seiner Überzeugungen und die Authentizität seiner Erfahrungen. Entsprechend überwältigend ist die Resonanz auf dieses Werk in der gesamten Welt bis heute. Wahrscheinlich gibt es kein Buch - außer dem Koran selbst -, das den Islam in ähnlicher Weise Millionen von Menschen nahe gebracht hat.

Von ihm gibt es auch eine wunderbare Koranübersetzung, mit viel Erklärung

Die Botschaft des Koran

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Der bedeutende Islamgelehrte Muhammad Asad, geboren als Leopold Weiss, 1900–1992, eine Leitfigur fortschrittlicher Muslime, übersetzte und kommentierte den Koran für die westliche Welt ins Englische. Seine hervorragende Übertragung ist die einzige, die wiederum in viele andere Sprachen übersetzt wurde. Damit erlangte sie Weltruhm. Erstmals liegt sie nun in deutscher Sprache vor und verschafft dem Koran damit neue Geltung in der modernen Welt. Die Einzigartigkeit der Übersetzung ist darin begründet, dass Muhammad Asad das Klassische Arabisch ebenso beherrschte wie die Dialekte der Beduinenstämme. Die Beduinen waren die ersten Adressaten des Korans. Die kulturellen Traditionen der Nomaden waren seit der Entstehung des Islam unverändert geblieben. Asad, der viele Jahre in Saudi-Arabien lebte, studierte sie eingehend für seine historisch authentische Übertragung der islamischen Schrift.

er hat auch Pakistan mitgegründet.... 

viel Spaß

 

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