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  1. Yesterday
  2. Frühaufsteherin Instagram oder tiktok?
  3. Aymen_

    Der größte Kampf

    Ich will endlich nach Hause. Mich fallen lassen, mit mir im Reinen sein. Ich möchte mich von diesem Druck lösen und mich ausruhen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich. Jedes Mal wenn ich denke eine gemeistert zu haben, steht die nächste schon vor der Tür. Mir fehlt die Luft zum atmen. Eine kleine Verschnaufpause. Kraft tanken und durchatmen. Meine Energie bündeln, tief Luft holen und zurück in den Alltag. Ich liebe die Dunkelheit. So sehr ich sie auch fürchte, so wohl fühle ich mich auch in ihr. Ich möchte raus. Am liebsten in jede Richtung nichts sehen. Ich liebe das Wasser. Es haucht mir Leben ein. Wenn ich unter Wasser tauche fühle ich mich ummantelt. Ich höre keine Ablenkungen, keine fremden Stimmen und keine Versuchungen. Ich spüre nur noch die Bewegungen des Wassers. Am liebsten im offenen Meer. Zwischen Mondschein und der unnahbaren Tiefe. Ich liebe das Grün. Die Natur mit all ihren Geschichten und Wundern. Sie gibt mir Kraft und Frische. Ein tiefer Atemzug weckt mich auf. Mit dem Ausatmen fühle ich mich leichter. Ich liebe es schwach zu sein. Vor Ihm. Nur vor Ihm. Mich hinzugeben. Offen, ehrlich und ohne Rechtfertigungen. Ich liebe es mich niederzuwerfen und mich meiner Lasten zu entledigen. Ich hasse mich selbst. Dafür, dass ich mich nicht gegen mich selbst durchsetzen kann. Dafür, dass ich mir diese Lasten selbst aufbürde. Dafür, dass ich jedem das gebe, was er verlangt. Nur meiner eigenen Seele nicht. Ich tue mir Unrecht. Maßlos. Ich weiß was das Richtige ist und tue das Falsche. Es ist nicht einfach zu widerstehen. Ich will es nicht für mich. Ich will einfach Harmonie. Meine Ruhe, mich fallen lassen, zu Hause sein. Ich weiß, dass jede Rose ihre Dornen mitbringt. Aber wie viele Narben muss ich mir noch zuziehen?
  4. Kaffeejunkie

    Entweder - Oder Spiel (Fortsetzung)

    Serie Morgenmuffel oder Frühaufsteher?
  5. https://www.instagram.com/zwoelfershia/ #fragen_an_schiiten #fragen_an_shia #shia #schiiten #wilayah #hussain #yahussain #rawafid #rafidi #shiahamzah #albatul #wilayateali #fragen_zur_wilaya_alis
  6. Last week
  7. Meer Serie oder Film schauen?
  8. Kaffeejunkie

    Entweder - Oder Spiel (Fortsetzung)

    Asiatisch . Berge oder Meer?
  9. Weder noch Asiatisch oder italienisch essen?
  10. Kaffeejunkie

    Entweder - Oder Spiel (Fortsetzung)

    Herbst Iced Coffee oder Iced Matcha?
  11. Kann ich mich nicht erinnern Whddlm gekocht?
  12. Abraham-1

    Wichtige Suchanzeigen gelöscht

    Welcher Vollspast das auch immer war, wenn du das nochmal machst, dann werde ich zum Monster. Glaub mir das will hier keiner erleben.
  13. Abraham-1

    Wichtige Suchanzeigen gelöscht

    Unfassbar das hier einfach dringende, sehr wichtige Suchanzeigen gelöscht werden.
  14. Ich weiß, dass du das liest, Meine Mutter ist krank. Sie liegt schon fast 2 Wochen im Krankenhaus. Ich habe ihr versprochen sie glücklich zu machen und das sie unsere Hochzeit miterlebt. Du gehörst zu unserer Familie. Ich vergesse niemals etwas, auch nicht was du für meine Mutter getan hast. Wie du unermüdlich warst wenn’s um sie ging und dir Sorgen gemacht hast als es ihr schlecht ging und dich gefreut hast, als es ihr besser ging. Seit dem verbindet uns ein ganz besonderes Band. Das werde ich niemals vergessen. Du gehörst zu mir und ich zu dir. Meine Mutter ist die aller wichtigste Person für mich. Ich werde niemals aufhören dich zu suchen, mit dem Ziel dich zu heiraten inschaAllah damit meine Mutter glücklich wird. Sie war ihr ganzes Leben nur für uns da. Damit werde ich ihr ein Stück zurückgeben. Du bist für mich unersetzbar und nur der Tod oder dich zu finden, wird meine Suche beenden. Ich habe alles auf Eis gelegt (Arbeit/Weiterbildung) um meine Zeit, der Suche nach dir zu widmen. Ich gehöre nicht zu der Sorte Mann für den eine Frau ihr Leben lang alles tut und am Ende muss sie für eine neue weichen, die nichts von all dem jemals für ihn getan hat. Ich bin die Sorte Mann, dass wenn uns etwas Besonderes verbindet, niemals irgendeine dahergelaufene dazwischen kommen kann. Jetzt geht’s um meine Mutter, die Lage ist ernst. Sie hatte mehrere OPs. Ich möchte dass sie unsere gemeinsame Hochzeit miterlebt, und ein gutes Gefühl haben das ihre Kinder in gute Hände gekommen sind. Ich möchte dass sie dich kennen lernt, dass sie dich umarmt, dass sie dich küsst. Ich möchte mit dir eine gemeinsame Erinnerung an ihr haben und dir nicht nur von ihr erzählen. Wallah wenn ihr etwas passiert und sie all das nicht miterleben darf, werde ich dir niemals vergeben. Ich könnte so niemals glücklich werden und heiraten, wenn sie das nicht miterleben darf. Ich habe es ihr versprochen. Ich bin deinetwegen nach Dortmund gezogen. Habe viel Geld investiert und den gesamten Umzug alleine gemacht. Große sperrige Möbel alleine eine enge gewundene Treppe hoch getragen, bis sich die sehnen in mein Armen entzündet haben und ich wochenlang nur mit Schmerztabletten arbeiten konnte. Hab dich überall gesucht und da man zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht schnell genug ist, habe ich sogar deinetwegen ein Auto gekauft. Hab wieder viel investiert in den wagen. Jetzt hat die Karre ein Motorschaden. Wenn ich das ganze Geld und die ganze Zeit, die ich darin investiert habe dich zu finden, in etwas anderes investiert hätte, könnte ich eine Maschine bauen, mit der Man bis zum Mars und wieder zurück fliegen kann. Aber egal, wenn’s um dich geht werde ich nicht müde. Dann lasse ich eben für mindestens 12 000 Euro den Motor Instandsetzen oder Generalüberholen. wenn’s sonst nichts ist? Nur zu deiner Information: Alles Geld was ich investieren musste um dich zu finden, ist Geld das dir hätte zu Gute kommen können, wenn du dein Versteckspiel beenden würdest. Mir macht das nicht viel aus. Ich bin geduldig und Geld ist nur Papier. Von mir aus kannst du dich noch eine Weile verstecken. Aber jetzt geht’s um meine Mutter und die ist mit Geld nicht zu ersetzen. Sie ist die rote Linie. Jetzt musst du dein Versteckspiel beenden, sonst werde ich dir niemals vergeben. Ich würde meine Mutter niemals instrumentalisieren und brauche auch kein Mitleid. Wenn die Lage nicht ernst wäre würde ich das hier niemals schreiben und schon gar nicht öffentlich. Ich will dass du dein Versprechen hältst und dich meldest, damit es InshaAllah in Richtung Ehe gehen kann.
  15. InsidE

    Party....

  16. Es gibt krankhafte Menschen die Zouharia für sich nutzen wollen ..... und diese Menschen bezeichne ich als krankhaft ...
  17. Hast dir echt Mühe gegeben!!! ..... Wozu das ganze?! Ablenkung?!! ....
  18. Der Verrat der Schiiten und ihre Versuche, Ṣalāḥ ad-Dīn al-Ayyūbī zu beseitigen: Die Schiiten vergaßen nie, dass Ṣalāḥ ad-Dīn al-Ayyūbī die fatimidische Dynastie in Ägypten beseitigte und den Sunniten wieder den Weg ebnete. Daher versuchten sie wiederholt, ihn zu ermorden, um die fatimidische Herrschaft erneut zu etablieren, und sie nahmen dafür die Hilfe der Franken in Anspruch und schickten ihnen Briefe. Al-Maqrīzī berichtet in as-Sulūk: "Im Jahr 569 n.H. (1174 n. Chr. ) versammelte sich eine Gruppe von Bewohnern Kairo, um einen der Nachkommen von al-ʿĀḍid, dem letzten fatimidischen Kalifen in Ägypten, einzusetzen und planten, gegen Ṣalāḥ ad-Dīn zu konspirieren und schrieben an die Franken. Unter ihnen befanden sich der Richter al-Mufaḍḍal Ḍiyāʾ ad-Dīn Naṣr Allāh ibn ʿAbd Allāh ibn Kāmil al-Qāḍī, ash-Sharīf al-Jalīs, Najāḥ al-Ḥammāmī, der Gelehrte ʿUmāra ibn ʿAlī al-Yamānī, ʿAbd aṣ-Ṣamad al-Kātib, al-Qāḍī al-Aʿazz Salāma al-ʿŪrīs, der für die Finanzverwaltung und später für die Rechtsprechung verantwortlich war, sowie der Daʿī ad-Duʿāt ʿAbd al-Jabbār ibn Ismāʿīl ibn ʿAbd al-Qawī und der Prediger Zayn ad-Dīn ibn Najā. Ibn Najā verriet sie an den Sultan und bat ihn um das gesamte Vermögen und die Häuser von Ibn Kāmil, dem Daʿī, und erhielt eine positive Antwort. Sie wurden gefangen genommen und gehängt. Ṣalāḥ ad-Dīn verfolgte diejenigen, die mit den Fatimiden sympathisierten, und viele wurden getötet oder gefangen genommen. Man rief aus, dass alle Soldaten und Angehörigen des Palastes vertrieben werden sollten, und die sudanesischen Soldaten wurden in die entferntesten Gebiete Oberägyptens verbannt. Ein Mann namens Qadīd, ein Daʿī der Fatimiden, wurde in Alexandria am Sonntag, dem 15. Ramaḍān, festgenommen."【1】 Trotz der Tötung der Verräter kamen die Franken wie vereinbart. Al-Maqrīzī sagt: "Im selben Jahr landete die Flotte der Franken【2】aus Sizilien plötzlich am Hafen von Alexandria am 26. Dhū l-Ḥijja (03.08.1174 n. Chr.). Derjenige, der diese Flotte aussandte, war Gālīālām ibn Rujār, der nach seinem Vater im Jahr 560 n.H. (1165 n. Chr. ) die Herrschaft in Sizilien übernahm. Als die Flotte anlegte, brachten sie 1.500 Pferde von ihren Schiffen an Land. Ihre Truppenstärke betrug 30.000 Kämpfer, bestehend aus Reitern und Fußsoldaten. Die Schiffe, die Kriegsmaschinen und Belagerungsgeräte transportierten, waren sechs an der Zahl, und die Schiffe, die Proviant und Männer beförderten, waren vierzig. Insgesamt waren es etwa 50.000 Fußsoldaten. Sie landeten auf der Seite des Leuchtturms, griffen die Muslime an und trieben sie bis zur Stadtmauer zurück. Sieben Muslime wurden getötet, und die Schiffe der Franken rückten zum Hafen vor, wo sie muslimische Schiffe versenkten und das Land eroberten. Sie errichteten 300 Zelte auf dem Land und begannen, die Stadt zu belagern. Sie stellten drei Widder und drei große Katapulte auf, die schwere schwarze Steine schleuderten. Der Sultan, Ṣalāḥ ad-Dīn, befand sich zu dieser Zeit in Fāqūs (Ägypten). Als er am dritten Tag von der Landung der Franken hörte, begann er, die Armeen auszurüsten. Die Stadttore wurden geöffnet, und die Muslime griffen die Franken an und verbrannten die Belagerungsmaschinen. Allah unterstützte sie mit Seinem Sieg. Viele Franken wurden getötet, und die Muslime erbeuteten von den Kriegsgeräten, Ausrüstungen und Waffen, was nur mit großer Mühe zu beschaffen wäre. Der Rest der Franken segelte am Beginn des Jahres 570 n.H. (1175 n. Chr. ) ab."【3】 Siehst du, wie groß der Umfang des Verrats war und welchen Schaden er verursacht hätte, hätte Allah Ṣalāḥ ad-Dīn und seinen Männern nicht beigestanden? Natürlich, wie al-Maqrīzī sagt, war dies mit großen Mühen, Leben und vergossenem Blut verbunden – und all dies war das Werk der Schiiten. Kaum war das Jahr 569 n.H. zu Ende und das Jahr 570 n.H. angebrochen, planten die Schiiten erneut einen Verrat, um die fatimidische Herrschaft wiederherzustellen und Ṣalāḥ ad-Dīn zu ermorden. Al-Maqrīzī sagt: „In diesem Jahr sammelte Kanz ad-Dawla, der Statthalter von Aswān, Araber und Sudanesen und machte sich auf den Weg nach Kairo mit der Absicht, die fatimidische Herrschaft wiederherzustellen. Er gab große Summen aus, um seine Truppen zu unterstützen, und eine Gruppe von Gleichgesinnten schloss sich ihm an. Er tötete mehrere von Ṣalāḥ ad-Dīns Emīren, und in dem Dorf Ṭūd erhob sich ein Mann namens ʿAbbās ibn Shādī und eroberte die Gebiete von Qūṣ, wo er deren Reichtümer plünderte. Daraufhin rüstete der Sultan Ṣalāḥ ad-Dīn seinen Bruder, al-Malik al-ʿĀdil, mit einer großen Armee aus, begleitet von al-Khaṭīr Muhadhdhab ibn Mumātī. Sie marschierten los, besiegten Shādī, zerstreuten seine Truppen und töteten ihn. Dann traf al-Malik al-ʿĀdil auf Kanz ad-Dawla in der Nähe von Ṭūd, und es kam zu Kämpfen, in denen Kanz ad-Dawla nach dem Tod der meisten seiner Soldaten die Flucht ergriff. Schließlich wurde Kanz ad-Dawla am siebten Ṣafar getötet, und al-ʿĀdil zog nach Kairo ein."【4】 Dieser Verrat war nicht nur eine Verschwörung zur Ermordung von Ṣalāḥ ad-Dīn, dem Sunniten, der die Herrschaft der Schiiten in Ägypten beendete, sondern führte auch dazu, dass die Gefahr der Franken in Bilād ash-Shām zunahm. Als Sultan Ṣalāḥ ad-Dīn sich entschloss, sich ihnen zu widersetzen, waren die schiitischen Verrätereien innerhalb seiner Herrschaft in Ägypten eine der größten Hindernisse. Ibn Kathīr sagt: "Das Jahr 570 n.H. begann, und der Sultan al-Malik an-Nāṣir Ṣalāḥ ad-Dīn ibn Ayyūb hatte den Entschluss gefasst, nach Bilād ash-Shām zu ziehen, um es vor den Franken zu schützen. Doch ein unerwartetes Ereignis hielt ihn davon ab, denn die Franken rückten mit einer nie dagewesenen Armada an Schiffen, Kriegsgerät und Belagerungsmaschinen an die ägyptische Küste. Ein weiterer Grund, warum al-Malik an-Nāṣir von asch-Schām abgehalten wurde, war ein Mann namens al-Kanz, den einige ʿAbbās ibn Shādī nannten. Er war einer der Anführer der ägyptischen Provinzen und der fatimidischen Herrschaft. Er hatte sich in eine Stadt namens Aswān zurückgezogen und begann, Anhänger um sich zu sammeln. Viele Unruhestifter aus der Stadt und den umliegenden Regionen schlossen sich ihm an, und er behauptete, dass er die fatimidische Herrschaft wiederherstellen und die atābakischen Türken vertreiben würde."【5】 "Nachdem die Ordnung in den Ländern wiederhergestellt war und es keine Führungspersönlichkeit der ʿUbaydīya (Fatimiden) mehr gab, rückte Ṣalāḥ ad-Dīn mit den türkischen Armeen in Richtung Bilād ash-Shām vor. Dies geschah nach dem Tod von Sultan Nūr ad-Dīn Maḥmūd ibn Zangī, als die Bewohner dieser Gebiete verängstigt waren, die Fundamente erschüttert wurden und Uneinigkeit unter den Herrschern herrschte. Sein Ziel war es, die Einheit des Landes wiederherzustellen, den Menschen Gutes zu tun, den Islam zu stärken, die Bedränger zu vertreiben, den Qurʾān zu fördern, die anderen Religionen zu unterdrücken, die Kreuze zu zerschlagen - im Streben nach dem Wohlgefallen des Barmherzigen und zur Erniedrigung des Satans. So zog er nach Damaskus, und die Edlen der Stadt kamen, um ihn zu begrüßen, und erfuhren große Güte von ihm. Dann brach er nach Aleppo auf, da dort große Verwirrung herrschte, und setzte seinen Bruder Ṭughtakīn ibn Ayyūb, der den Titel Sayf al-Islām trug, als Statthalter in Damaskus ein. Als er an Ḥimṣ vorbeikam, eroberte er deren Vorstadt, ohne sich mit der Burg aufzuhalten, und zog weiter nach Ḥamā, wo er sie von ihrem Herrscher ʿIzz ad-Dīn ibn Jibrīl übernahm. Dieser bat ihn, sein Gesandter bei den Aleppinern zu sein, was Ṣalāḥ ad-Dīn akzeptierte. ʿIzz ad-Dīn warnte die Aleppiner im Namen von Ṣalāḥ ad-Dīn, doch sie hörten nicht auf ihn und befahlen, ihn einzusperren. Die Antwort auf diese Gesandtschaft blieb aus, weshalb der Sultan ihnen einen Brief sandte, in dem er sie wegen ihrer Uneinigkeit tadelte. Er erinnerte sie an die Tage seines Vaters und seines Onkels im Dienst Nūr ad-Dīns, in den ehrenvollen Stellungen, die von den Gläubigen bezeugt wurden. Dann zog er nach Aleppo und lagerte auf dem Dschabal Dschawschan."【6】 "Hier begann der menschliche Satan, der Sohn von König Nūr ad-Dīn Maḥmūd, die Aleppiner gegen Ṣalāḥ ad-Dīn aufzustacheln, unterstützt von den führenden Emīren. Die Bewohner der Stadt stimmten ihm zu, doch die Rāfiḍa unter ihnen stellten Bedingungen: Der Gebetsruf müsse wieder 'Ḥayya ʿalā khayr al-ʿamal' enthalten, er solle auf den Märkten verkündet werden, ihnen solle die östliche Seite der Hauptmoschee gehören, und die Namen der zwölf Imame sollten bei Begräbniszügen genannt werden. Außerdem sollten sie bei den Bestattungen fünf Takbīr sprechen, und die Eheverträge sollten vom Sharīf ibn Abī l-Makārim Ḥamza al-Ḥusaynī geschlossen werden. Diese Forderungen wurden akzeptiert, und der Gebetsruf wurde mit 'Ḥayya ʿalā khayr al-ʿamal' in der Hauptmoschee und der gesamten Stadt ausgerufen. Doch die Bewohner waren nicht in der Lage, dem Nāṣir zu widerstehen, und sie versuchten ihn auf jede erdenkliche Weise zu schädigen. Sie schickten zunächst einen Mann namens Shaibān, den Muḥtasib, der einige seiner Leute zum Nāṣir schickte, um ihn zu töten. Doch sie konnten ihn nicht erreichen und töteten stattdessen einige der Emīre, woraufhin sie entdeckt und alle getötet wurden. Daraufhin wandten sie sich an den Grafen von Ṭarābulus, einen Franken, und versprachen ihm große Summen, wenn er ihnen gegen den Nāṣir helfen würde. Dieser Graf war von Nūr ad-Dīn gefangen genommen worden und zehn Jahre lang in Haft gewesen, bevor er sich freikaufte. Dies vergaß er Nūr ad-Dīn jedoch nie."【7】 "Im Jahr 571 n.H. (1176 n. Chr. ) am vierzehnten Dhū l-Ḥijja stürmten mehrere Ismāʿīlīya auf Sultan Ṣalāḥ ad-Dīn, doch er konnte sie nach einem Angriff, bei dem mehrere Emīre und enge Gefolgsleute verletzt wurden, besiegen."【8】 Im Jahr 573 n.H. (1178 n. Chr. ), als Sultan Ṣalāḥ ad-Dīn aus al-Qāhira aufbrach, um die Franken zu bekämpfen, zog er nach ʿAsqalān, wo er plünderte, tötete und Gefangene machte. Er zog weiter nach ar-Ramla, wo er den Franken gegenüberstand, angeführt von al-Barans Arnaṭ, dem Herrscher von al-Karak, mit einer großen Truppe. Die Muslime zogen sich zurück, doch der Sultan hielt mit einer kleinen Gruppe stand und kämpfte tapfer. Viele Gefährten fielen, und die Franken erbeuteten die Vorräte der Muslime. Auf ihrem Rückweg nach al-Qāhira litten die Überlebenden unter großer Erschöpfung; viele starben, ebenso wie viele ihrer Tiere. Die Franken nahmen mehrere Gefangene, darunter den Gelehrten Ḍiyāʾ ad-Dīn ʿĪsā al-Hakārī. Als der Sultan al-Qāhira erreichte, schwor er, dass keine Trommeln für ihn geschlagen würden, bis er die Franken geschlagen hätte, und er verstieß einige Kurden, da sie seiner Meinung nach die Ursache für diese Niederlage waren."【9】 "Im Jahr 584 n.H. (1189 n. Chr. ) erhoben sich nachts zwölf Schiiten, riefen: 'Yā ʿAlī! Yā ʿAlī!' und zogen durch die Straßen, in der Annahme, die Bevölkerung würde ihrem Ruf folgen und die fatimidische Herrschaft wiederherstellen, die Gefangenen befreien und die Stadt erobern. Doch niemand antwortete ihnen, und sie zerstreuten sich."【10】 Dies sind einige Beispiele für die Verrätereien der Schiiten und ihre Versuche, al-Malik an-Nāṣir – den Verteidiger der Sunniten – Ṣalāḥ ad-Dīn al-Ayyūbī zu beseitigen. Sie schmiedeten Pläne, doch Allah schmiedet die besten Pläne, und Allah ist der beste Planer. --- Quellenangaben: (1) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk, Bd. 1, S. 53-54. (2) Dr. Muḥammad Muṣṭafā Ziyāda kommentierte as-Sulūk: "Diese Seemission war Teil der Verschwörung, die von ʿUmāra al-Yamānī organisiert wurde. Wie zuvor erwähnt, hatten die Verschwörer die Franken kontaktiert – ohne dass der Herrscher von Sizilien wusste, was den Verschwörern widerfahren war, entsandte er seine Schiffe gemäß der Abmachung mit ihnen." (10/55) (3) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk, Bd. 1, S. 55-56. (4) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk, Bd. 1, S. 57-58. (5) al-Bidāya wa-n-Nihāya (12/287, 288). (6) al-Bidāya wa-n-Nihāya (12/288, 289). (7) al-Bidāya wa-n-Nihāya (12/289). (8) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk (1/61). (9) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk (1/64, 65), teilweise bearbeitet. (10) as-Sulūk li-Maʿrifat Duwal al-Mulūk (1/101).
  19. Die Verrätereien des Schiiten Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī: Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī war ein Zeitgenosse des Wesirs Ibn al-ʿAlqamī und ein bösartiger schiitischer Rāfiḍī wie er. Seine Verrätereien waren vielfältig, von der Unterstützung bei der Ermordung der Ahl as-Sunna über die Aneignung ihrer Besitztümer bis hin zur Vernichtung ihres geistigen Erbes. Bezüglich seiner Unterstützung bei der Ermordung der Ahl as-Sunna gibt es zahlreiche Berichte. Ibn Kathīr sagte: "Der Khawāja Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī diente als Wesir für die Herren der Alāmūt-Festungen der Ismāʿīlīya, dann wurde er Wesir für Hūlāgū und begleitete ihn bei der Belagerung von Bagdad."【1】 In einem anderen Zusammenhang erwähnte Ibn Kathīr: "Naṣīr war Wesir für Shams ash-Shumūs und zuvor für dessen Vater, ʿAlāʾ ad-Dīn ibn Jalāl ad-Dīn, die zu den Nachkommen von Nizār ibn al-Mustanṣir al-ʿAbīdī gezählt wurden. Hūlāgū wählte Naṣīr aus, um ihm als Ratgeber zu dienen. Als Hūlāgū ankam und vor der Ermordung des Kalifen in Bagdad im Jahr 656 n.H. (1258 n. Chr. ) zurückschreckte, erleichterte ihm Wesir aṭ-Ṭūsī diese Entscheidung, sodass der Kalif durch Tritte getötet wurde, während er in einem Sack steckte, damit kein Tropfen seines Blutes die Erde berührt. Aṭ-Ṭūsī riet auch, viele der angesehenen Gelehrten, Richter und führenden Persönlichkeiten gemeinsam mit dem Kalifen hinzurichten, und er trug die Sünden dieser Taten."【2】 Die verfluchten Schiiten loben die Taten von aṭ-Ṭūsī und segnen ihn sogar, sie betrachten dies als einen echten Sieg für den Islam. Zum Beispiel sagt ihr Gelehrter Muḥammad Bāqir al-Mūsawī in Rawḍāt al-Jannāt über die Biografie von aṭ-Ṭūsī (1/300, 301): "Er war ein hervorragender Philosoph, ein großartiger Denker und ein respektierter Weiser. [...] Unter seinen bekanntesten Taten gehört die Berufung zum Wesir des hochverehrten Herrschers der geschützten Region Iran, Hūlāgū Khān ibn Tulī Jingīz Khān, einem der großen Herrscher der Mongolentataren und der Türken von Mongolien. Er begleitete ihn in seinem Gefolge nach Bagdad, um die Menschen zu leiten, die Länder zu reformieren, die Kette der Unterdrückung zu beenden, die Kreise des Unrechts und der Verwirrung zu ersticken, das Reich der Banū ʿAbbās zu stürzen und ein allgemeines Massaker an den Anhängern dieser Tyrannen zu verüben, bis das Blut in Strömen in den Tigris floss und von dort in das Höllenfeuer, den Ort des Verderbens, hinabströmte, die Wohnstätte der Bösen und der Übeltäter."【3】 Subḥānallāh! Verrat wird als Führung der Menschen und Reform der Länder dargestellt! Unser Herr (gepriesen sei Er) sprach die Wahrheit, als Er über solche verderbenden Verräter sagte: "Und wenn zu ihnen gesagt wird: ‚Richtet kein Unheil auf der Erde an!‘, so sagen sie: ‚Wir wollen ja nur Gutes tun.‘ Aber siehe, sie sind es, die Unheil anrichten, nur merken sie es nicht." (Sūra al-Baqara, 11-12) Khomeini selbst lobte Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī und segnete seinen Verrat als echten Sieg für den Islam. In seinem Buch al-Ḥukūma al-Islāmīya sagte er: "Und wenn die Umstände des Takfīr es einem von uns auferlegen, sich den Herrschern anzuschließen, so muss man sich davon fernhalten, auch wenn das zum Tod führt, außer es führt zu einem echten Sieg für den Islam und die Muslime, wie der Eintritt von ʿAlī ibn Yaqtīn und Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī, möge Allah ihnen Heil schenken."【4】 Er sagte auch über ihn: "Die Menschen verspürten den Verlust, als sie den Tod von Khawāja Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī und ähnlichen Persönlichkeiten erlebten, die dem Islam bedeutende Dienste leisteten."【5】 So, wenn die Maßstäbe kippen, wird der Verrat am Islam und den Muslimen als bedeutender Dienst für den Islam und die Muslime bezeichnet! Möge Allah diejenigen verfluchen, die die Waage nicht gerecht halten und das Maß betrügen. Der Verrat von aṭ-Ṭūsī ging jedoch über die Beteiligung an Morden hinaus, zu einer gefährlicheren Art des Verrats – dem Verrat an der islamischen Umma in Bezug auf ihre Zivilisation, ihr Erbe, ihre Gedanken und Kultur. Da aṭ-Ṭūsī aufgrund seiner Kenntnis der Wissenschaften, insbesondere der Kalām-Wissenschaft, Philosophie und Logik, wusste, dass diese verheerende Schädigung des zivilisatorischen und intellektuellen Erbes der islamischen Umma eine Möglichkeit war, arbeitete er daran, die Schriften zu vernichten, sie zu zerstören und zu stehlen, während er die Philosophen und Astrologen schützte. Ibn Kathīr sagte: "Im Jahr 657 n.H. (1259 n. Chr. )【6】errichtete der Khawāja Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī ein Observatorium in der Stadt Marāgha und brachte viele der Bücher, die in den Stiftungen von Bagdad waren, dorthin. Er errichtete ein Dār al-Ḥikma (Haus der Weisheit) und setzte Philosophen ein, für die er jedem drei Dirhams pro Tag und Nacht gab."【7】 Ibn al-Qayyim sagte: "Als die Angelegenheit an Naṣīr ash-Shirk und den ungläubigen Häretiker, den Wesir der Häretiker, Naṣīr aṭ-Ṭūsī, den Wesir von Hūlāgū, weitergegeben wurde, beruhigte er seine Seele durch die Verfolgung der Anhänger des edlen Gesandten und der Anhänger seines Glaubens, indem er sie dem Schwert übergab, bis seine Brüder unter den Häretikern sich genossen fühlten und auch er zufrieden war. Er ließ den Kalifen, die Richter, die Rechtsgelehrten und die Ḥadīth-Gelehrten töten, während er die Philosophen, Astrologen, Naturwissenschaftler und Zauberer verschonte und die Stiftungen der Schulen, Moscheen und Klöster ihnen übergab. Er machte sie zu seinen engsten Vertrauten und Anhängern und verteidigte in seinen Büchern die Ewigkeit der Welt, die Leugnung der Auferstehung, die Ablehnung der Eigenschaften des Herrn - erhaben ist Er - wie Sein Wissen, Seine Macht, Sein Leben, Sein Gehör und Sehen. Er behauptete, dass Allah weder innerhalb noch außerhalb der Welt sei und dass es keinen Gott über dem Thron gebe, der angebetet wird. Für die Häretiker errichtete er Schulen und versuchte, die Ishārāt des Anführers der Häretiker, Ibn Sīnā, anstelle des Qurʾān einzuführen, konnte dies aber nicht verwirklichen. Er sagte: 'Es ist der Qurʾān der Elite, und das ist der Qurʾān der Allgemeinheit.' Er versuchte, das Gebet zu ändern und es auf zwei zu reduzieren, doch das gelang ihm nicht. Am Ende erlernte er die Magie und wurde ein Zauberer, der die Götzen verehrte. Er stritt gegen Muḥammad ash-Shahrastānī mit einem Buch, das er 'al-Muṣāraʿa' nannte, in dem er seine Aussagen über die Ewigkeit der Welt, die Leugnung der Auferstehung, das Leugnen des Wissens des Herrn und seiner Schöpfung der Welt widerlegte. Naṣīr ad-Dīn, der Häretiker, schrieb dagegen ein Buch mit dem Titel 'Muṣāraʿat al-Muṣāraʿa'... Insgesamt war dieser Häretiker und seine Anhänger Ungläubige, die an Allah, Seine Engel, Seine Bücher, Seine Gesandten und den Jüngsten Tag nicht glaubten."【8】 Shaikh Muḥibb ad-Dīn al-Khaṭīb sagte: "Naṣīr aṭ-Ṭūsī führte das Gefolge des Metzgers Hūlāgū an und überwachte mit ihm die allgemeine Abschlachtung der muslimischen Männer und Frauen, Kinder und Alten. Er stimmte der Vernichtung der islamischen Bücher im Tigris zu, sodass das Wasser für Tage und Nächte schwarz blieb vom Tintenfluss der handschriftlichen Werke, die das kostbare islamische Erbe in Geschichte, Literatur, Sprache, Poesie, Weisheit und darüber hinaus in den religiösen Wissenschaften und Schriften der Imame der ersten Generation trugen, welche bis dahin noch in großer Zahl existierten und mit der Zerstörung in dieser kulturellen Katastrophe verloren gingen, die beispiellos ist."【9】 Dieser kulturelle und zivilisatorische Verrat hat mich auf eine wichtige Angelegenheit aufmerksam gemacht. Wenn wir in den Biographiebüchern oder in den Büchern, die die Titel der Werke aufzeichnen, lesen, hören wir von Dutzenden und Hunderten umfangreicher Werke, aber wir finden, dass nur wenige von ihnen bis zu uns gelangt sind. Daraus wird deutlich, dass solcher kulturelle und zivilisatorische Verrat der Grund für den Verlust vieler wertvoller Schriften war. Dann kam die moderne Kolonialherrschaft und stahl Dutzende wissenschaftlicher Enzyklopädien aus dem Erbe dieser Umma und brachte sie in ihre Länder. Wer weiß, vielleicht haben die Hände des schiitischen Verrats mit dem Erbe der Umma in neuerer Zeit dasselbe getan wie früher. Es ist erwähnenswert, dass während des letzten Krieges gegen den Irak, als die neuen Tataren unter der Führung von "Hūlāgū Bush" aufgrund des Verrats nach Bagdad kamen und das Chaos im Land herrschte, die Schiiten die Orte der Aufzeichnungen und Dokumente plünderten und alles stahlen. Wir gehören Allah und zu Ihm kehren wir zurück. --- Quellenangaben: (1) al-Bidāya wa-n-Nihāya (13/267), siehe auch Shadharāt adh-Dhahab (5/340), Dār al-Awqāf, Beirut. (2) al-Bidāya wa-n-Nihāya (13/201), leicht abgeändert. (3) Ḥaqīqat ash-Shīʿa (S. 54). (4) Khomeini: al-Ḥukūma al-Islāmīya (S. 142), 4. Auflage. (5) Khomeini: al-Ḥukūma al-Islāmīya (S. 128). (6) D.h. nach dem Einmarsch der Tataren in Bagdad, als dieser Hund die Kontrolle über das Land ergriff. (7) al-Bidāya wa-n-Nihāya (13/315). (8) Ibn al-Qayyim: Ighāthat al-Lahfān min Maṣāʾid ash-Shayṭān (2/263), Muṣṭafā al-Bābī al-Ḥalabī, Kairo. (9) Muḥibb ad-Dīn al-Khaṭīb: al-Ḫuṭūṭ al-ʿArīḍa li-l-Asās allatī Qāma ʿalayhā Dīn ash-Shīʿa al-Ithnā ʿAsharīya (S. 47-48), Zentrum für Islamische Information und Veröffentlichung.
  20. Der Verrat der Schiiten in Aleppo (Syrien) im Jahr 657 n.H. (1259 n. Chr. ) : Als die Tataren in Aleppo eindrangen, töteten sie eine große Anzahl der Einwohner, plünderten, raubten und versklavten die Menschen. Der Herrscher von Aleppo, an-Nāṣir, schrieb an al-Mughīth, den Herrscher von al-Karak, und an al-Muẓaffar Quṭuz in Ägypten und bat sie um Unterstützung, da er mutlos und verzweifelt war. Die Soldaten fürchteten sich sehr vor Hūlāgū, und die Schiiten zeigten eine niederlagehaltende Haltung. Der schiitische Prinz Zayn ad-Dīn al-Ḥāfiẓī lobte die Stärke Hūlāgū und empfahl, nicht zu kämpfen und sich ihm zu unterwerfen. Daraufhin schrie ihn der Emir Rukn ad-Dīn Baybars al-Bunduqdārī an, schlug und beschimpfte ihn und sagte: „Ihr seid der Grund für das Verderben der Muslime.“【1】 --- Quellenangaben: (1) Aḥmad ibn ʿAlī al-Maqrīzī, as-Sulūk li-Maʿrifat Dawlat al-Mulūk (Band 1, S. 419), hrsg. von Muḥammad Muṣṭafā Ziyāda, 2. Auflage, 1957, Lajnat at-Taʾlīf wa-t-Tarjama wa-n-Nashr.
  21. Ich glaube es ist mit dem Studium nicht zu spät ob man jetzt 30 ist oder 40 oder sogar noch älter nach erfolgreichem Abschluss findet man einen Job und arbeitet bestimmt noch bis mindestens 75 Jahre. Es ist nie zu spät. Jetzt freuen sich doch die Arbeitgeber das ist qualifizierte Leute gibt egal wie alt die sind
  22. Die Verrat der Schiiten beim Eindringen der Tataren in die Levante (Sham) im Jahre 658 n.H. (1260 n. Chr. ) : Im Jahr 658 n.H. (1260 n. Chr. ) kamen die Tataren mit ihrem Herrscher Hulagu Khan in die Levante. Sie überquerten den Euphrat auf Brücken, die sie errichtet hatten, und erreichten Aleppo (Syrien) am zweiten Tag des Monats Safar dieses Jahres. Sie belagerten die Stadt sieben Tage lang und nahmen sie dann unter dem Vorwand von Sicherheit ein, nur um anschließend die Einwohner zu hintergehen. Sie töteten unzählige Menschen, deren Zahl nur Allah kennt, plünderten die Besitztümer, versklavten Frauen und Kinder und verübten ähnliche Gräueltaten wie in Bagdad. Nachdem Aleppo gefallen war, schickte der Herr von Hama die Schlüssel der Stadt an Hulagu Khan, der daraufhin einen Mann namens Khusrau Shah als Verwalter einsetzte. Khusrau Shah zerstörte die Stadtmauern, ähnlich wie in Aleppo. Hulagu schickte dann seinen Kommandanten Kitbuqa nach Damaskus, das ohne Widerstand eingenommen wurde. Kitbuqa setzte einen Mann namens Ilshan als Statthalter ein, der dem christlichen Glauben sehr zugeneigt war. Deshalb kamen die Priester und Bischöfe zu ihm, und er ehrte sie und besuchte ihre Kirchen. Auf diese Weise erhielten sie durch ihn Macht und Einfluss. Einige Christen gingen zu Hulagu und brachten ihm Geschenke, kehrten dann mit einem Sicherheitsbefehl von ihm zurück und betraten Damaskus durch das Tor von Thomas mit einem Kreuz, das sie hoch erhoben trugen. Dabei riefen sie ihre Parolen aus und behaupteten, die wahre Religion sei erschienen, nämlich die Religion des Christus. Sie verunglimpften den Islam und seine Anhänger, und sie hatten Gefäße mit Wein dabei, mit denen sie bei jedem vorbeikommenden Moschee etwas verschütteten.【1】. Ein Hinweis auf den Verrat der Rawāfiḍ ist auch, dass Hulagu, nachdem er Damaskus und die Levante erobert hatte, das Amt des Richters für alle Städte in der Levante, der Jazira, Mosul, Mardin und der Kurden an den schiitischen Richter Kamal ad-Din Umar ibn Badr at-Tiflisi übertrug. Ein weiteres Indiz für die Verschwörung der Schiiten ist, dass nach dem Sieg der Muslime über die Tataren in der Schlacht von Ain Jalut unter der Führung von König al-Muzaffar Qutuz die Menschen der Levante entschlossen waren, sich an den Verrätern zu rächen – sowohl an den Christen, die die Gelegenheit genutzt hatten, als auch an den Schiiten, die mit den Tataren gemeinsame Sache gemacht und sich auf Kosten der Muslime bereichert hatten. Unter ihnen war auch ihr Sheich al-Fakhr Muhammad ibn Yusuf ibn Muhammad al-Kandji. Ibn Kathir sagte über ihn: "Ein Rāfiḍi, der mit den Tataren auf Kosten der Muslime zusammengearbeitet hat, ein böswilliger Mensch, der mit den Muslimen feindlich gesinnt war. Er wurde getötet, möge Allah ihn verdammen, und auch andere seiner Art wurden getötet, die Heuchler waren. So wurde die Brut der Ungerechten abgeschnitten. Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten"【2】. Ein bemerkenswerter Vorfall, der zeigt, dass die Sunniten keine rachsüchtigen Unterdrücker waren, ist, dass eine Gruppe von ihnen plante, die Juden zu bestrafen. Es wurde ihnen jedoch gesagt, dass die Juden nicht die gleiche Tyrannei wie die Anhänger des Kreuzes begangen hatten【3】. Allahu Akbar auf die Sunnah und ihre Anhänger: kein Verrat, keine Ungerechtigkeit, keine Übertretung. Wenn sie ein Volk bestraften, dann genauso, wie es sie bestraft hatte. Und wenn sie gegen ein Volk vorgingen, dann genauso, wie es gegen sie vorgegangen war. Gepriesen sei Allah, der die Vergeltung der Tat zur Entsprechung der Tat gemacht hat. Diese Verräter wurden von Allah mit den Händen jener bestraft, für die sie ihre eigenen Leute verraten hatten. Ibn Kathir erwähnt, dass Hulagu, der Herrscher der Tataren, az-Zain al-Hafizi, auch bekannt als Sulaiman ibn Amir al-Aqrabani, zu sich rief und ihm sagte: "Es steht fest, dass du Verrat begangen hast." Dieser betrogene Mann hatte, als die Tataren mit Hulagu nach Damaskus kamen, die Muslime verraten, ihnen Schaden zugefügt und ihre Schwächen offenbart. Allah übte durch verschiedene Strafen Vergeltung an ihm, denn wer einem Ungerechten hilft, wird von diesem bestraft【4】. --- Quellenangaben: (1) al-Bidaya wa an-Nihaya (13/218, 219), gekürzt und bearbeitet. (2) al-Bidaya wa an-Nihaya (13/221), bearbeitet. (3) al-Bidaya wa an-Nihaya, gleiche Quelle. (4) al-Bidaya wa an-Nihaya (13/244).
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  24. Verrat des schiitischen Ministers Muʾayyid ad-Dīn Abū Ṭālib Muḥammad ibn Aḥmad al-ʿAlqamī beim Einmarsch der Mongolen in Bagdad: Ibn Kathīr - möge Allah ihm gnädig sein - sagte zu den Ereignissen des Jahres 642 n.H. (1244 n. Chr. ) : "In diesem Jahr ernannte der Kalif al-Mustaʿṣim bi-Llāh den verfluchten Muʾayyid ad-Dīn Abū Ṭālib Muḥammad ibn ʿAlī ibn Muḥammad al-ʿAlqamī zum Minister, was sich als unheilvoll für ihn selbst und für die Bewohner Bagdads herausstellte. Der Kalif wurde in seiner Herrschaft von ihm nicht bewahrt, da dieser kein ehrlicher Minister und nicht vertrauenswürdig war. Vielmehr war er es, der die Muslime bei der Angelegenheit mit Hulagu - möge Allah ihn und seine Anhänger verfluchen - unterstützte"【1】. Ibn Kathīr sagte ebenfalls zu den Ereignissen des Jahres 656 n.H. (1258 n. Chr. ), als die Flut der Mongolen in die Stadt Bagdad, die Hauptstadt des abbasidischen Kalifats, einbrach: "Das Jahr begann, und die Truppen der Tataren belagerten Bagdad zusammen mit den beiden Befehlshabern der Vorhut von Hulagū Khans Armee. Ihnen kamen Verstärkungen des Herrschers von Mosul zur Hilfe, zusammen mit Versorgungsgütern, Geschenken und Gaben – alles aus Angst um sich selbst vor den Tataren und um sie zu beschwichtigen, möge Allah sie verfluchen. Die Tataren umzingelten die Residenz des Kalifen und beschossen sie von allen Seiten mit Pfeilen. Hulagu Khan kam mit seiner gesamten Armee, die etwa zweihunderttausend Soldaten umfasste. Er war sehr erbost auf den Kalifen, weil der Kalif, als Hulagu Khan zum ersten Mal aus Hamadan (Iran) auszog und in Richtung Irak marschierte, durch den Rat des Ministers Muʾayyid ad-Dīn Muḥammad ibn al-ʿAlqamī veranlasst wurde, ihm großzügige Geschenke zu schicken, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten, ihr Land zu betreten. Doch der Kalif wurde von seinem kleinen Duwaydar Aibak entmutigt, und sie behaupteten, dass der Minister dies nur tun wolle, um den Herrscher der Tataren mit den Geldern zu besänftigen. Sie empfahlen, ihm nur etwas Kleines zu schicken, also schickte der Kalif einige Geschenke, die Hulagu Khan jedoch verachtete. Er schickte dem Kalifen eine Forderung nach der Auslieferung von Duwaydar und Sulaymān Shāh, doch der Kalif ignorierte ihn, bis die Ankunft Hulagus unvermeidlich war und er Bagdad mit seinen großen, ungläubigen, sündhaften, grausamen und tyrannischen Truppen erreichte, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glaubten. Sie umzingelten Bagdad von der westlichen und der östlichen Seite, während die Armeen Bagdads extrem schwach und völlig entmutigt waren. Ihre Zahl erreichte kaum zehntausend Reiter, die als Rest der Armee übrig geblieben waren, und sie alle waren von ihren Einkünften abgeschnitten worden, sodass viele von ihnen auf den Märkten und vor den Moscheen betteln mussten. Dichter verfassten Gedichte über sie, in denen sie sie beklagten und das Leid des Islams und seiner Anhänger betrauerten. All dies war das Ergebnis der Ansichten des Ministers Ibn al-ʿAlqamī, des Rāfidī. Im vergangenen Jahr gab es einen heftigen Krieg zwischen den Sunniten und den Rawāfid, in dessen Verlauf der Stadtteil Karkh und das Viertel der Rawāfid geplündert wurden, und sogar die Häuser der Verwandten des Ministers wurden geplündert, was seinen Hass auf die Sunniten noch verstärkte. Dies war einer der Gründe, die ihn dazu trieben, das schreckliche Unheil zu planen, das dem Islam widerfuhr – ein Ereignis, wie es seit dem Bau Bagdads nicht schlimmer verzeichnet worden war. Deshalb war Ibn al-ʿAlqamī der Erste, der zu den Tataren zog. Er ging mit seiner Familie, seinen Gefolgsleuten, Dienern und Anhängern hinaus und traf sich mit dem Herrscher Hulagu Khan – möge Allah ihn verfluchen. Anschließend kehrte er zurück und riet dem Kalifen, hinauszugehen und sich Hulagu zu stellen, damit eine Übereinkunft getroffen werden könnte, bei der der halbe Steuerertrag des Iraks an sie gehen sollte und die andere Hälfte an den Kalifen. Der Kalif sah sich gezwungen, hinauszugehen, begleitet von 700 Reitern, darunter Richter, Rechtsgelehrte, Sufis, führende Beamte und Persönlichkeiten. Als sie jedoch dem Lager des Herrschers Hulagu Khan näher kamen, wurde der Kalif von allen bis auf siebzehn Begleiter getrennt. Nur diese siebzehn begleiteten ihn, während die anderen von ihren Pferden abgestiegen, ihrer Habseligkeiten beraubt und schließlich allesamt getötet wurden. Der Kalif wurde vor Hulagu gebracht, der ihn zu vielen Dingen befragte. Es wird gesagt, dass der Kalif aufgrund der Erniedrigung und der Machtdemonstration nervös und wirr redete. Dann kehrte er in Begleitung von Khwāja Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī【2】, dem Minister Ibn al-ʿAlqamī und anderen nach Bagdad zurück. Der Kalif stand dabei unter Überwachung und Beschlagnahme. Große Mengen an Gold, Schmuck, wertvollen Juwelen und Kostbarkeiten wurden aus der Residenz des Kalifen herbeigebracht. Die führenden Rawāfid und andere Heuchler rieten Hulagu, keinen Frieden mit dem Kalifen zu schließen. Der Minister erklärte, dass selbst wenn Frieden auf der Grundlage der Teilung des Steuerertrags erreicht würde, dies nur ein oder zwei Jahre Bestand haben würde und dann die Dinge wieder zum früheren Zustand zurückkehren würden. Sie überzeugten ihn davon, den Kalifen zu töten. Nachdem der Kalif zu Hulagu zurückgekehrt war, befahl dieser, ihn zu töten. Es wird gesagt, dass derjenige, der die Tötung vorschlug, der Minister Ibn al-ʿAlqamī und der Gelehrte Naṣīr ad-Dīn aṭ-Ṭūsī waren. Naṣīr begleitete Hulagu, nachdem er die Festungen von Alamūt erobert und sie den Ismailiten entrissen hatte. Naṣīr war zuvor Minister für Shams ash-Shumūs und dessen Vater ʿAlāʾ ad-Dīn ibn Jalāl ad-Dīn gewesen. Hulagu wählte Naṣīr, um als Berater und Minister in seinem Dienst zu stehen. Als Hulagu zögerte, den Kalifen zu töten, erleichterte ihm der Minister diese Entscheidung, woraufhin der Kalif in einem Sack zu Tode getreten wurde, damit kein Tropfen seines Blutes auf die Erde fiele. So luden sie die Schuld für seinen Tod und den Tod all der mit ihm anwesenden führenden Gelehrten, Richter, Würdenträger und Anführer der Gemeinschaft auf sich. Daraufhin drangen die Tataren in die Stadt ein und töteten alle, die sie finden konnten, Männer, Frauen, Kinder, Greise und Jugendliche gleichermaßen. Viele Menschen suchten Zuflucht in Brunnen, Latrinen und Unratbehältern und verbargen sich dort mehrere Tage, ohne sich zu zeigen. Gruppen von Menschen versammelten sich in Gasthäusern und verriegelten die Türen hinter sich, doch die Tataren öffneten sie entweder mit Gewalt oder durch Feuer. Dann drangen sie ein, und die Menschen flohen in die oberen Stockwerke, wo sie auf den Dächern getötet wurden, sodass das Regenwasser in den Straßen von Blut floss. Ebenso geschah es in den Gebetshäusern, großen Moscheen und Rückzugsstätten, und niemand überlebte außer den Dhimmis, also den Juden und Christen, sowie jenen, die bei ihnen oder im Haus des Ministers Ibn al-ʿAlqamī, des Rāfidī, Zuflucht suchten. Auch eine Gruppe von Händlern erkaufte sich ihr Leben und das ihrer Besitztümer mit großen Summen an Geld. Bagdad, das einst die lebendigste aller Städte gewesen war, wurde daraufhin zu einer Ruine, in der nur wenige Menschen lebten, die in Angst, Hunger, Erniedrigung und Not lebten. Vor dieser Katastrophe hatte der Minister Ibn al-ʿAlqamī große Anstrengungen unternommen, um die Armeen zu reduzieren und ihre Namen aus den Verzeichnissen zu streichen. Zuletzt, während der Herrschaft von al-Mustaʿṣim, betrug die Armee fast hunderttausend Soldaten, darunter Fürsten, die den größten Königen und Kaisern ebenbürtig waren. Doch Ibn al-ʿAlqamī bemühte sich, ihre Zahl zu verringern, bis nur noch zehntausend übrig waren. Anschließend korrespondierte er mit den Tataren, machte ihnen Hoffnung auf die Länder und erleichterte ihnen den Zugang, indem er ihnen die tatsächliche Lage schilderte und ihre Schwächen aufdeckte. All dies geschah aus dem Bestreben heraus, die Sunniten vollständig zu vernichten, die Lehre der Rawāfid zu verbreiten, einen Kalifen aus der Linie der Fatimiden einzusetzen und die Gelehrten und Muftis auszulöschen.【3】 Der verräterische Minister Ibn al-ʿAlqamī hegte großen Hass gegen die Gelehrten der Sunniten und genoss ihre Ermordung. Zu den herausragenden Persönlichkeiten jener Zeit, die er verfolgte, gehörte der Sheich Muḥyī ad-Dīn Yūsuf, Sohn von Sheich Abū al-Faraj ibn al-Jawzī, sowie dessen drei Söhne, ʿAbdullāh, ʿAbdurraḥmān und ʿAbdul-Karīm, und auch führende Persönlichkeiten des Staates – einer nach dem anderen. Männer wurden aus der Residenz des Kalifen herbeigerufen und zur Kornkammer gebracht, wo sie wie Schafe geschlachtet wurden. Ihre Töchter und Mägde wurden versklavt. Sheich ash-Shuyūkh, der Erzieher des Kalifen, Ṣadr ad-Dīn ʿAlī ibn an-Niyār, wurde getötet, ebenso wie die Prediger, Imame und Qurʾān-Hüter. Die Moscheen, Freitagsgebete und Versammlungen wurden für Monate in Bagdad eingestellt. Minister Ibn al-ʿAlqamī – möge Allah ihn verfluchen – plante, die Moscheen und Schulen in Bagdad dauerhaft zu schließen, die heiligen Stätten der Rawāfid jedoch offen zu halten und für sie eine gewaltige Schule zu errichten, in der sie ihre Lehren verbreiten könnten.【4】 Schätzungen der Opfer dieser schiitischen Verratsaktion: Ibn Kathīr, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte: "Die Menschen sind uneinig über die Anzahl der Toten in dieser Tragödie von Bagdad. Es wurde gesagt, es seien achthunderttausend, andere sagten eine Million und achthunderttausend, und wiederum andere schätzten die Zahl der Getöteten auf zwei Millionen. Wir gehören zu Allah und zu Ihm kehren wir zurück"【5】. "Die Toten lagen auf den Straßen wie Hügel, und es regnete auf sie, sodass ihre Leichen verwesten und die Stadt von ihrem Gestank verpestet wurde. Dadurch verschlechterte sich die Luftqualität, was zu einer schweren Epidemie führte, die sich in der Luft bis nach Syrien ausbreitete, wo eine große Zahl von Menschen aufgrund der veränderten Wetterbedingungen und der schlechten Luftqualität starb. So kamen auf die Menschen Teuerung, Pest, Untergang, Seuchen und Pandemien zu. Wir gehören zu Allah und zu Ihm kehren wir zurück"【6】. Nach der Darstellung der Einzelheiten dieses schiitischen Verrats möchte ich zwei Dinge festhalten: Erstens: Wir können nur sagen, dass der Zustand des abbasidischen Kalifen zu dieser Zeit äußerst schlecht war, seine Entscheidungen und Strategien waren schlecht. Ibn Kathīr sagte dazu: "Die Abbasiden hatten nicht die Macht über alle Länder, wie die Umayyaden einst alle Länder und Provinzen beherrschten. Denn von den Abbasiden spalteten sich Staaten ab, bis nur noch Bagdad und ein Teil des Iraks unter der Kontrolle des Kalifen verblieben, und das lag an der Schwäche ihrer Herrschaft und ihrer Beschäftigung mit Gelüsten und dem Anhäufen von Reichtum die meiste Zeit über"【7】. Zweitens: Das Erstaunliche am Verhalten dieses schiitischen Ministers ist, dass er so handelte, obwohl der sunnitische abbasidische Kalif ihn als Minister einsetzte. Während die Schiiten, wenn sie an der Macht sind, den Sunniten niemals erlauben, eine Führungsposition zu übernehmen. Dies ist bis heute der Fall. Im zeitgenössischen Iran berichtet Sayyid Nāṣir ad-Dīn al-Hāshimī über die Situation der Sunniten in Iran und hebt die Dinge hervor, die den Sunniten dort verweigert werden, wie den Bau von Moscheen in großen Städten, das Drucken ihrer Bücher und das Erteilen von Rechtsgutachten nach ihrem Recht. Er sagte: "Den Sunniten ist es verboten, in Regierungsstellen zu arbeiten. Selbst wenn sie einen Doktortitel haben, werden sie weder für wichtige noch für unwichtige Positionen eingestellt, ganz zu schweigen von der kleinen verbleibenden Anzahl von Personen, die aus der früheren Regierung stammen und noch in Regierungsstellen sind. Diese wurden nach einer umfassenden Säuberung nach der Revolution entfernt"【8】. Eine Bemerkung zu den Beweggründen für den Verrat von Ibn al-ʿAlqamī: Ibn Kathīr sagte in den Ereignissen des Jahres 655 n.H. (1257 n. Chr. ) : "In diesem Jahr gab es große Unruhen in Bagdad zwischen den Rawāfiḍ und den Sunniten, und der Stadtteil al-Karḫ sowie die Häuser der Rawāfiḍ wurden geplündert, selbst die Häuser der Verwandten des Ministers Ibn al-ʿAlqamī. Dies war einer der Hauptgründe für seine Zusammenarbeit mit den Tataren"【9】. Das könnte ein Teil des Motivs sein, doch der wahre Grund für den Verrat dieses abscheulichen Schiiten liegt in seinen Glaubensüberzeugungen. Sie sehen den Jihad nur im Beisein des Mahdi als legitim an – ihres zwölften Imams. Al-Kulainī, der Autor von Al-Kāfī, berichtet von Abū ʿAbdillāh, möge Allah ihm Heil schenken: "Jede Fahne, die vor dem Erscheinen des Qāʾim erhoben wird, ist ein Tāghūt, der neben Allah verehrt wird." Diese Überlieferung erwähnte auch ihr Sheich al-Ḥurr al-ʿĀmilī in Wasāʾil ash-Shīʿa. Und im vollständigen Ṣaḥīfa as-Sajjādīya steht: "Von Abū ʿAbdillāh, möge Allah ihm Heil schenken, wurde berichtet: 'Keiner von uns aus der Familie des Propheten ist je aufgestanden, um Unrecht zu bekämpfen oder ein Recht zu fördern, außer dass er mit einer Katastrophe getroffen wurde. Sein Aufstand brachte uns und unseren Anhängern nichts Gutes.'" In Mustadrak al-Wasāʾil von ihrem Überlieferer an-Nūrī aṭ-Ṭabarsī steht: "Abū Jaʿfar, möge Allah ihm Heil schenken, sagte: 'Jemand von uns aus der Familie des Propheten, der vor dem Erscheinen des Qāʾim aufgestanden ist, ist wie ein Junges, das aus seinem Nest gefallen ist, das von den Kindern verspottet wird.'"【10】. Wie sollte man also von diesen erwarten, dass sie den Jihad gegen die Tataren oder andere erklären, wenn sie uns als Ungläubige betrachten und ihr Mahdi noch nicht erschienen ist? --- Quellenangaben: (1) al-Bidāya wa an-Nihāya (13/164). (2) Dies war ein verachtenswerter Rāfidī, über dessen Verrat wir noch ein eigenes Kapitel widmen werden. (3) Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 200–202). (4) Siehe Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 203). (5) Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 202). (6) Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 203). (7) Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 205). (8) A/Nāṣir ad-Dīn al-Hāshimī: Die Situation der Sunniten im Iran (S. 11), ohne Angabe der Ausgabe. (9) Al-Bidāya wa an-Nihāya (Band 13, S. 196). (10) ʿAbd Allāh al-Mawṣilī: Die Realität der Schiiten, S. 170, 171.
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