Zum Inhalt springen

Ausbildungsbewerber abgelehnt, weil er Muslim ist


topten

Empfohlene Beiträge

  • Mitglied
vor 7 Minuten schrieb Propolis:

Salam aleikum,

ja ich auch..

Meine Englischlehrerin aus Großbritannien, hatte uns im Business Englisch Kurs gebeten einen CV zu erstellen...Das waren so ihre ersten Wochen in Deutschland..

Plötzlich machte sie ein entsetzes Gesicht, als die gesehen hat, dass wir unsere Bewerbungsfotos drauf geklebt haben und hat uns gefragt, was das soll. Die kennt das so nicht aus Großbritannien. 

Wir haben ihr gesagt, dass das hier so in Deutschland abläuft, worauf sie daraufhin sagte, dass das Diskriminierung ist. Sie war schon erschüttert darüber und wir wiederum erstaunt, dass das in Großbritannien anders gehandhabt wird.

Salam , 

Schön wie ihr eure Berufe schildert..und ich hoffe es macht euch auch Spass.. 

Computer programmieren ist vlt nicht jedermanns Sache..aber schön das es dort hohe nachfragen gibt..

In GB Leben viele Migranten vor allem viele Pakistaner u Afghanen in der,  diese werden am meisten benachttiiligt, daher machen die es ohne Foto, wobei der Name sie früher oder später verrät..naja khir nchalah..

Jeder soll sein Traumjob finden ..

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied

Hier wird teilweise auch auf hohem Niveau geklagt und eine düstere Zukunftsmusik gespielt. ????

Deutschland ist ein super Land. ????Möchte in keinem anderen Land leben. Kaum nirgends wie in DE hat JEDER Bildungschancen und allg. Chancen, was aus seinem Leben zu machen. 

Es kommt darauf an, selbst was daraus zu machen und -wie einige es erwähnt haben, härter zu arbeiten und besser zu sein, in allem was man tut, um eine bessere Chance zu haben, sich als Muslim und/oder Nicht-Deutscher erfolgreicher zu etablieren. 

Ich persönlich bin jobmäßig noch NIE benachteiligt worden, weil es auf das Gesamtpaket ankommt, wie @Propolis auch schrieb, meine ich. 

Wenn man mit einer "Opferhaltung" durchs Leben geht, wird man auch als "Opfer" behandelt. Und zwar unabhängig von jedwedem "background". 

Da braucht man dann auch nicht "heulen" als sa3ma "Opfer". 

Wie ich solch ein Opfergehabe nicht leiden kann. Egal seitens welcher Hautfarbe, Religion, Weltanschauung, Geschlechts. 

Klar gibt es solche Idioten wie des GF's der Firma aus dem Eingangspost. Von solchen darf man sich aber nicht beeinflussen oder gar entmutigen lassen und das auf alle Arbeitgeber in DE übertragen. 

Das Universum ist groß genug, vom großen Kuchen gibt es für jeden was. Man muss nur wissen, wie man an sein eigenes Stück Kuchen kommt. ????????

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor einer Stunde schrieb Propolis:

Salam aleikum,

klar, hast du damit Recht, dass es eine Verschiebung der Jobs geben wird, aber die neuen Job erfordern eine andere und höhere Bildung.

Die Jobs, die du da aufzählst, sind die ersten, die entfallen werden. Die Auslieferung wird mithilfe autonomer Autos, Roboter, Drohnen erfolgen. Die "einfachen Jobs" kriegst du viel schneller automatisiert und in 5, 10, 20 Jahren, wird man das vermehrt sehen.

Ganz einfaches Beispiel, ein Schlüssel in dematrialisierter Form... Da entfällt die Produktion des Schlüssels, die dafür benötigten Produktionsmaschinen entfallen. Der Schlüssel wird zur Software und steht dir in Form einer App auf deinem Smartphone zur Verfügung.

Dass ist das, was ich meine. Die zukünftigen Jobs, die neu entstehen werden, benötigen eine höhere Qualifikation. Da kann sich ein 18 Jähriger heute nicht sagen "Ach ich werde einfach Taxi Fahrer, Schlüsselmacher".

Diese Entwicklung bereitet einem Angst und wird noch für Aufstände sorgen.

Alaikum a Salam,

Für alle jungen Leute,  die noch nicht wissen was sie arbeiten sollen, möchte ich einen Tipp geben, 

IM GESUNDHEITSWESEN ist eine Riesen Nachfrage, 

Krankenschwester , Pfleger,  pfllegefachkräfte, Ärzte,  Neurologen, Psychologen, Therapeuten,  

Wer sich dort ausbilden lässt erlernt quasi ein Handwerk was er oder sie weltweit einsetzen kann..

Informiert euch und go for It.. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied

Jeder sollte seinen Beruf danach wählen was einem auch Spass macht, 

Daher sollten die Praktika in der Schulzeit gut überlegt sein...

Handwerkliche Berufe,  wie der Tischler o. Elektriker, kfz mechaniker sind auch sehr gefragt..

Wer handwerklich affin ist kann daraus viel machen, 

Man sollte den Meister anstreben , sich selbstständig machen und weitere Leute ausbilden nchalah..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 2 Minuten schrieb Koriander:

Wir wissen alle, dass der obengenannte Vers die erste Offenbarung ist und was dieser Vers bedeutet. Um so trauriger finde ich das Muslime sich mit Krümeln abgeben, wenn sie es selbst in der Hand haben die dickste Scheibe abschneiden zu können.

Jennifer Lopez Reaction GIF by NBC World Of Dance

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 3 Stunden schrieb Koriander:

Es ist richtig das es immer eine Menge einfacher Jobs geben wird, der Konkurrenzkampf im Niedriglohnsektor ist ungemein groß. Teilweise bewerben sich hunderte Menschen auf eine Stelle. Der AG kann sich seine persönlichen Rosinen aufpicken und einladen. Er ist in einer komfortablen Lage. Ist es nicht besser selbst eine Rosine zu sein und sich für einen AG zu entscheiden? 
Weißt du was ein Versandmitarbeiter, oder Lagerist bei Amazon verdient? Ich versichere dir das du mit Familie gerade über die Runden kommst. Ist das der Anspruch von Muslimen? 

Lies im Namen deines Herrn, Der erschaffen hat.“ (Sura 96:1).

Wir wissen alle, dass der obengenannte Vers die erste Offenbarung ist und was dieser Vers bedeutet. Um so trauriger finde ich das Muslime sich mit Krümeln abgeben, wenn sie es selbst in der Hand haben die dickste Scheibe abschneiden zu können. 

Gute Ausbildung und Verdienst korrelieren leider nicht mehr. Ein guter Arzt oder Anwalt verdient sicher mehr als der Lagerarbeiter. Aber das dicke Geld machen andere:

https://www.nzz.ch/feuilleton/gebildete-warum-sind-sie-oft-leichte-opfer-fuer-finanzbetrueger-ld.1574573?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Wer viel in seine Ausbildung investiert, wird später grossen Wohlstand haben – das war einmal

Heute machen junge Autodidakten mehr Geld als patentierte Anwälte. Auf diese Verschiebung reagieren herkömmliche Bildungsbürger zuweilen auf wenig kluge Weise.

Simon M. Ingold 24 Kommentare 13.10.2020, 05.30 Uhr

Merken

Drucken

Teilen

Ohne Fleiss kein Preis? Im digitalen Bereich lassen sich viele Dienstleistungen bequem vervielfältigen und zu Geld machen.

Narendra Shrestha / EPA

In Finanzkreisen gilt es als Binsenweisheit: Wenn die Coiffeuse beim Haareschneiden von Aktien zu erzählen beginnt, dann ist es Zeit, zu verkaufen. In Wahrheit sind Zahnärzte der weitaus bessere Indikator dafür, wann eine Euphorie ihren Höhepunkt erreicht. Es mag verblüffen, aber die bevorzugten Opfer von Finanzbetrügern wie Bernard Madoff, Jordan Belfort oder Dieter Behring sind nicht etwa unbedarfte Kleinanleger und Normalos, sondern überdurchschnittlich gut ausgebildete Berufstätige mit hohem Einkommen. Warum gehen gerade sie Hochstaplern so häufig auf den Leim?

Es gab Zeiten, da korrelierte Bildung mit Wohlstand. Ärzte, Anwälte, Professoren, Ingenieure und Architekten bildeten die Elite der Gesellschaft, nicht nur intellektuell, sondern auch finanziell. Sie waren nicht superreich, schliesslich mussten sie für ihr Geld arbeiten, aber sie bildeten das Rückgrat des oberen Mittelstands. Die Tüchtigsten von ihnen schafften mit etwas Glück sogar den Sprung unter die «one percent».

Ihren gesellschaftlichen Status erarbeitete sich diese Schicht – nennen wir sie die Bildungsprämienritter – durch eine anspruchsvolle akademische Ausbildung mit zahlreichen Zusatzqualifikationen. Dadurch profitierten die erwähnten Professionen von hohen Eintrittsbarrieren und einem streng kontrollierten Nachschub an Arbeitskräften. Sie schirmten sie wunderbar von ungewolltem Wettbewerb ab, die Löhne und das soziale Prestige waren sichergestellt: Man werkelte im eigenen Gärtchen, war unter sich und schlief gut, wohlwissend, dass die Zukunft rosig aussah.

Dabei ist den Bildungsprämienrittern ab der Jahrtausendwende zunehmend klargeworden, dass ihre elitäre Stellung am Bröckeln ist. Es braucht heute kein Staatsexamen, kein Doktorat und kein Anwaltspatent mehr, um erfolgreich zu sein. Im Gegenteil: Der damit verbundene Zeit- und Lernaufwand erscheint je länger, desto mehr als unverhältnismässig, gemessen an der Tatsache, dass Autodidakten den Ton angeben. Diese sind unter Jungunternehmern, Vloggern und Blockchain-Entwicklern überproportional stark vertreten. Investmentbanker werden schon lange «on the job» ausgebildet, der formelle Abschluss spielt eine untergeordnete Rolle.

Verunsichert und anfällig

Die klassisch akademisch geprägten Berufsbilder sind in den Augen der Generation Z nicht nur weniger interessant, sie sind relativ betrachtet auch weniger lukrativ. Und hier wird es für die Bildungsprämienritter persönlich. Sie können nämlich weder verstehen noch akzeptieren, dass Menschen mit vergleichsweise bescheidener Ausbildung quasi aus dem Nichts zu sehr viel Reichtum kommen. Anschauungsbeispiele gibt es genug, man muss dafür nicht ins Silicon Valley reisen. Es reicht, an einem sonnigen Samstagvormittag die Fraumünsterstrasse in Zürich entlangzuschlendern oder sich ans Bellevue zu stellen. Was dort auf vier Rädern an einem vorbeifährt, kann einem durchaus surreal und masslos erscheinen.

Die Skepsis der Bildungsprämienritter ist irgendwie verständlich. Sie entspringt einer Mischung aus persönlicher Kränkung und Fassungslosigkeit. Warum können sich 25-Jährige plötzlich Lamborghinis leisten und mit aus dem Fenster hängendem Arm lässig durch die Strassen cruisen, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt? Der Zahnarzt sucht verzweifelt nach möglichen Erklärungen: Papa hat gezahlt. Der Wagen ist nur geliehen. Der Wagen ist geleast. Da hat einer Glück gehabt. Fazit: Was für ein Prolet. Trotzdem bleibt das ungute Gefühl, nicht wirklich zu verstehen, was da vor sich geht.

Das Gefühl der Verunsicherung, ja der Ungerechtigkeit angesichts sich verschiebender sozialer Hierarchien ist die Achillesferse der Bildungsprämienritter. Sie wird von Finanzbetrügern eiskalt ausgenutzt. Das Schema ist immer das gleiche: Es werden grosse Renditen versprochen, es drängt, aber es ist noch nicht zu spät zum Mitmachen, die Gelegenheit ist einmalig und exklusiv.

Dabei appelliert der Finanzbetrüger an den Stolz seiner Opfer: Sie haben ihr Leben lang hart gearbeitet und sich ein schönes Polster geschaffen, aber es könnte doch noch mehr sein. Zeit, das Geld endlich für sich arbeiten zu lassen. Zeit für die Villa an der Côte d’Azur. Bei alledem hilft nicht, dass das Finanzwissen vieler Bildungsbürger erschreckend klein ist und sich viele auch noch etwas einbilden auf ihre Ignoranz.

Was ist ehrliche Arbeit?

Aber Überheblichkeit ist ein schlechter Ratgeber, insbesondere in dieser neokapitalistischen Ära. Nehmen wir die gegenwärtige Manie an den Aktienmärkten, die seit den Mitte März erreichten Tiefstständen die Börsen in Atem hält und das Selbstwertgefühl der Bildungsprämienritter auf eine harte Probe stellt. Die grössten Profiteure dieser bemerkenswerten Erholung sind nicht etwa sie selbst. Es sind nicht einmal gestandene Finanzgurus wie Warren Buffett, die sich über Jahrzehnte einen eindrücklichen, weil konsistenten Leistungsausweis erarbeitet haben. Es ist stattdessen eine neue Generation von Day-Tradern, die sich mit haarsträubend irrationalen Wetten eine goldene Nase verdienen.

Angeführt werden sie von Dave Portnoy, dem grossmäuligen Aushängeschild der «bro culture», die sich als maskuliner Gegenentwurf zur verweichlichten Hipster-Bewegung positioniert. Mit dem Verkauf seines auf Männerthemen ausgerichteten Blogs «Barstool Sports» verdiente Portnoy sehr viel Geld und wendete sich in der Corona-Krise aus reiner Langeweile dem Aktienmarkt zu.

Portnoy und seine Follower sind Laien. Aber sie haben die Marktpsychologie des Moments erkannt und in einem Ausmass mitgestaltet, das die Experten zur Verzweiflung treibt. Es wird sich zeigen, ob die Day-Trader-Fraktion, die vom Gratishandel auf Plattformen wie Robinhood profitiert und sich in Internetforen organisiert, um Handelsstrategien auszutauschen, langfristig erfolgreich bleibt. Jedenfalls hat sie schon jetzt die Kluft akzentuiert, die sich zwischen denjenigen auftut, die materiellen Erfolg aus einer moralischen Überlegenheitsstellung heraus beanspruchen, und denjenigen, die ihn tatsächlich haben.

Wo viel schnelles Geld ist, da entflammt sich auch das Misstrauen gegenüber neureichen Selfmademen. Schuld daran ist eine Auffassung von Arbeit, besonders verbreitet unter Bildungsbürgern, die Aufwand und Anstrengung mit Verdienst gleichsetzt. Arbeit ist nur dann «ehrlich», wenn sie mit Stunden abgegolten wird.

Aber diese Definition setzt dem finanziellen Erfolg enge Grenzen. Ein Anwalt kann pro Tag nur eine bestimmte Anzahl Stunden verrechnen, selbst wenn er seinen Satz unverschämt hoch ansetzt. Ein Arzt kann nicht unbegrenzt operieren, ein Maler nicht beliebig viele Bilder pro Jahr produzieren. Was diesen Berufsbildern fehlt, ist die sogenannte Skalierbarkeit. Will heissen: die Möglichkeit, eine bestimmte Leistung ohne wesentlichen Mehraufwand praktisch unbegrenzt zu vervielfältigen und entsprechend zu monetisieren.

Das gilt zum Beispiel für ein Partnervermittlungsportal: Ist die wesentliche Infrastruktur einmal aufgesetzt, macht es für den Betreiber keinen Unterschied, ob sich darauf hundert oder hunderttausend Mitglieder tummeln – der Aufwand, das Portal zu betreiben, steigt höchstens marginal. Aber der Mehrwert für die Nutzer und damit auch den Betreiber nimmt exponentiell zu. Analog das Geschäftsmodell der Influencer: Ihr Aufwand, Content zu produzieren, ist völlig unabhängig von der Zahl ihrer Follower. Aber je höher die Anzahl der Follower, desto höher die Verdienstmöglichkeiten.

Skalierbarkeit ist der heilige Gral jedes Startups, jeder technischen Innovation und jedes Geschäftsmodells. Wer sie nicht versprechen kann, hat heute keine Chance. Skalierbarkeit ist der radikale Gegenentwurf zum in Zeiteinheiten gemessenen Aufwand des Anwalts, der sich Effizienzsteigerungsmassnahmen weitgehend entzieht. Gewisse Bildungsprämienritter stört sehr, dass sie nicht skalieren können. Die Frustration sitzt so tief, dass sie bisweilen zu strafrechtlich relevantem Verhalten führt.

Ein hartnäckiger Dämon

Die ständige Konfrontation mit dem Leben der anderen ist der monumentale Bärendienst, den uns Social Media erweist. Es ist eine konzentrierte, täglich hundertfach verabreichte Dosis von Wohlstandsneid, der sich einst auf den Nachbarn mit dem neuen Porsche und der frisch asphaltierten Garagenvorfahrt beschränkte. Heute leben wir in einer Welt, in der man als Angestellter zum Milliardär werden kann.

Jamie Dimon, CEO der Bank J. P. Morgan, und Tim Cook, der Unternehmenschef von Apple, machen es vor. Die Bildungsprämienritter wissen darum. Sie wissen auch, dass der Schulabbrecher Lars Windhorst, das von Helmut Kohl hochgelobte Finanzwunderkind der Wiedervereinigung, in den letzten zwanzig Jahren mehrfach Konkurs angemeldet hat und trotz zahlreichen Rückschlägen auf die Vermögensmilliarde zusteuert. Der Bildungselite fällt es schwer, das zu schlucken. Da kann man schon leichtsinnig werden.

Ein verurteilter Zürcher Millionenbetrüger pflegte seine Mitarbeiter jeweils mit folgenden Worten zu motivieren: «Jeden Tag steht ein Dummer auf.» Nur: Die Dummen, denen seine Firma Aktien von dubiosen Unternehmen andrehte und dafür horrende Kommissionen kassierte, waren in den meisten Fällen intelligente, gut informierte Menschen, die sich etwas vom magischen Elixier der Finanzalchemie einverleiben wollten.

Sind die Gescheiten also letztlich die Dummen? Es ist eine grosse Ironie, dass Bildungsprämienritter genau bei denjenigen nach ihrem Seelenheil suchen, die sie im Grunde am meisten verachten. Klar ist: Bildung schützt nicht vor Naivität und schon gar nicht vor den eigenen Dämonen, allen voran der nagenden Eifersucht. Wir alle kennen diesen Dämon nur allzu gut, auch wenn wir es nie zugeben wollen. Seine Überwindung kann gelingen – aber nur mit der nötigen Selbstverantwortung und einem Quentchen Bescheidenheit.

Simon M. Ingold ist Senior Manager bei einem Schweizer Unternehmen und Vorstandsmitglied der Yale-Alumni-Vereinigung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 2 Stunden schrieb Koriander:

 Es geht mir einfach darum, dass  Menschen ein würdevolles Leben führen können, ohne jeden Cent um zu drehen. Da hat man als Lagerist bei Amazon, eher schlechte Karten!

Es gibt bei den Kartoffeln ein altes Sprichwort: "jeder ist seines Glückes Schmied!". Und hätte der Lagerist sich früher auf seinen Arsch gesetzt und was gelernt wäre er halt heute kein Lagerist.

Ist jetzt unsere Gesellschaft daran Schuld, dass er keine Porsche fährt, keine Vorstadtvilla hat und kein dickes Aktiienpaket im Depot?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 2 Minuten schrieb DiabloRe:

Ja ist es haha

Mal eine andere Frage! Kennst du viele Leute die richtig viel Geld verdienen?! 

Wenige!

Einige meiner Bekannten verdienen ordentlich und oder haben geerbt, haben ein paar Häuser oder Wohnungen und Grundstücke, aber zu den dicken Fischen gehören sie nicht. Richtig viel, das wäre ein Milliardenvermögen. Da kenn ich welche über ein paar Ecken. Aber ehrlich gesagt, ich würde mich an solche Leute auch nicht ranschleimen, das hab ich nicht nötig und ist unter meiner Würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 1 Minute schrieb Koriander:

Was anderes habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe mich nur gewählter ausgedrückt. 
 

Ist doch ok! In welch feine Gesellschaft bin ich da auf einmal geraten. Toll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
Gerade eben schrieb Koriander:

Ich kommt in jeder Gesellschaft zurecht, du etwa nicht? 

Wenn sie ein gewisses Niveau hat schon, wie du wahrscheinlich auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 5 Minuten schrieb Koriander:

Ich habe hier gelernt das Niveau anzupassen. 

Man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Nicht runtergehen, sondern Treppen bauen, auf denen die andern hochkommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 4 Minuten schrieb Koriander:

Manche sind zu dumm Treppen zu steigen, sogar wenn du die an die Hand nimmst. 

Sei nicht zu pessimistisch. Aber manchmal iss es so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 17 Stunden schrieb Propolis:

Ich denke aus deinen Beiträgen, kann man einiges an Wissen für sich ziehen. Was mir nur Probleme bereitet, ist das harte 1 zu 1 Kopieren aus dem Internet und dann auch noch alles. Das ist nicht unbedingt leserfreundlich und auch trocken.

Ich finde es immer toll, wenn du es in deinen eigenen Worten zusammenfasst, deine Meinung dazu schreibst und auf den Link kannst du ja immer noch verweisen bzw. auszugsweise zitieren.

Keine Kritik, nur ein Verbesserungsvorschlag. Letztendlich kannst du ja machen, was du möchtest.

Danke! Ich hab schon auch meine eigene Meinung zu dem Thema.

Zunächst kann man feststellen, dass ein hoher Abschluss und hohes Einkommen nicht unbedingt korrelieren. Ein gewiefter Gebrauchtwagenhändler mit Hauptschulabschluss kann mehr Geld scheffeln, als ein studierter Bauingenieur in einer Firma. Allerdings kann man als Sebständiger Glück oder Pech haben, je nach dem. Die Frage ist auch, was ist einem Menschen wichtig. Wer nur aufs Geld schaut, der darf nie Ägyptologie oder Archäologie studieren oder Krankenschwester werden. Aber vielen macht das Spaß, denen liegt ihr Beruf mehr am Herzen als ein Haufen Geld, wobei natürlich jeder von seiner Tätigkeit angemessen leben soll. Oder er macht was, was keinen interessiert oder keiner braucht. Malt irgendwelche Bilder, oder produziert Songs, die keinem gefallen.

Während meines Studiums, da hatte ich einen Mitstudenten, der hat die ganze Zeit mit Aktien spekuliert und dauernd rumtelefoniert. Den konnten wir alle nicht leiden. Im Grunde genommen war er ein armer Kerl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Mitglied
vor 3 Stunden schrieb Hippasos:

Danke! Ich hab schon auch meine eigene Meinung zu dem Thema.

Zunächst kann man feststellen, dass ein hoher Abschluss und hohes Einkommen nicht unbedingt korrelieren. Ein gewiefter Gebrauchtwagenhändler mit Hauptschulabschluss kann mehr Geld scheffeln, als ein studierter Bauingenieur in einer Firma. Allerdings kann man als Sebständiger Glück oder Pech haben, je nach dem. Die Frage ist auch, was ist einem Menschen wichtig. Wer nur aufs Geld schaut, der darf nie Ägyptologie oder Archäologie studieren oder Krankenschwester werden. Aber vielen macht das Spaß, denen liegt ihr Beruf mehr am Herzen als ein Haufen Geld, wobei natürlich jeder von seiner Tätigkeit angemessen leben soll. Oder er macht was, was keinen interessiert oder keiner braucht. Malt irgendwelche Bilder, oder produziert Songs, die keinem gefallen.

Während meines Studiums, da hatte ich einen Mitstudenten, der hat die ganze Zeit mit Aktien spekuliert und dauernd rumtelefoniert. Den konnten wir alle nicht leiden. Im Grunde genommen war er ein armer Kerl.

...und der arme Kerl wurde reich..stein reich..

weil er das tat wozu andere nicht fähig waren..

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Jahre später...

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung