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Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit.


Sunny_Da07

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AW: Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit. [QUOTE=Sunny_Da07;2236864]„ich weiß das du wütend bist aber…wir kriegen das schon hin….“ Sagte ich. Ich wollte auf ihn zu aber er schlug meine Hand ab. „Es ist unsere schuld….“Mit dem Rücken zu mir -sprach er so kalt wie nur möglich. Er sah mich feuer wütend an. „Wir sind was?“ fragte ich leise. „Wir. Sind. Daran. Schuld!!!!!! Sie denkt wahrscheinlich, dass das völlig normal ist Sex zu haben vor der Ehe!!!!! Großer GOTT! Zum ersten Mal bereue ich es dir begegnet zu sein!!!!! Genau in diesem Moment, Hafida bereue ich unser ganzes LEBEN und alles was ich je für dich empfunden habe!!!!!!!“ [I]Ich wich ein Schritt zurück. Seine Worte fühlten sich an wie ein fester Schlag ins Gesicht. Ein Schlag der dich ins K.O führt. Ich sah ihn an und fühlte in meinem inneren jedoch nichts. Er packte sich Nadija und ging.[/I] [I]Ich fühlte mich so einsam in diesem Augenblick. So schrecklich einsam. [/I] ……. Ich rief Monya zu mir her und ich erzählte ihr was passiert war. Sie sagte mir, dass es völlig normal ist wenn Paare sich streiten. Ich sagte ihr jedoch, dass Elias noch nie so mit mir gesprochen hat. Er war stets höflich und war nie zu laut oder zu aggressiv. Er hatte mich immer wie seine Prinzessin behandelt. Jetzt war er einfach ehrlich. Er bereute einfach alles. [I]Das Leben was wir uns über die Jahre aufgebaut hatten- hatte in diesem Augenblick keinen wert mehr. Elias hatte alles in nur weniger als einer Minute zerstört. Für mich zumindest.[/I] Monya ging nachhause und ich wollte auch nur schlafen gehen. Noah schlief bereits und ich versuchte auf das leise atmen von ihm zu hören. Es war mein persönliches Schlaflied. Natürlich konnte ich kein Auge zu machen. Obwohl ich tot traurig war, konnte ich keine einzige Träne weinen. Ich glaube die letzten Tage waren einfach zu viel. Ich dachte darüber nach, was ich wohl getan hätte wenn ich jetzt noch zuhause leben würde. Ich wäre wahrscheinlich erst mal zu meinen Großeltern. Ich atmete schwer.-meine Großeltern. Gott, wie sehr ich sie vermisste. Sollte ich sie nicht einfach mal besuchen? Würde es schaden? Wäre die Trennung am Ende schlimmer? Aber ich fühlte mich gerade so einsam wie noch nie in meinem Leben. Als hätte ich mein gesamten Lebensinhalt in weniger als 3 Jahren verloren. –Gesagt. Getan. Mitten in der Nacht zog ich mich an und versuchte so schnell wie möglich ein paar Sachen für Noah zu packen. Obwohl ich nicht auf der Flucht war, musste ich dennoch so schnell machen, weil ich Angst hatte mein Mut würde mich verlassen. So viele Gedanken auf einmal. Wenn es eine Möglichkeit gab- dann musste ich sie nutzen und das JETZT. Ich packte Noah in den Kindersitz, machte es ihm gemütlich für die lange Reise und packte mir noch ein paar Sachen ein für zwischendurch. Als ich endlich in meinem Auto saß und die Tür zu knallte, war ich plötzlich nicht mehr ängstlich. Ich war so froh-endlich. Endlich hatte ich den Mut sie zu besuchen. Die Fahrt dauerte fast 2,5 Stunden. Während der Fahrt überlegte ich mir mehrere Szenarien. Würden sie mich herzlich empfangen? Wie wütend wären sie? Würden sie mich wieder wegschicken? Als ich endlich angekommen war, wusste ich nicht mehr ob das so eine gute Idee gewesen war. Ich parkte auf der Seitenstraße genau gegenüber vom Haus. [I]Na los, trau dich Hafida![/I] Riet mir meine innere Stimme.-Sie sind alles was du noch hast. Ich atmete tief ein und aus. Mein Körper zitterte, nichts würde gleich bleiben wenn ich den Schritt tun würde. Ich würde und müsste sie in meinem Leben lassen. Ich könnte ihnen den Schmerz nicht noch einmal antun. Ich stieg aus, nahm Noah auf meine Arme und lief die zwei Schritte zum Haus. Ich klopfte zwei Mal und mein Herz sprang mir fast aus der Brust. Diese Nervosität war nicht auszuhalten. [I]Bitte, Bitte lieber Gott….lass mich das überstehen.[/I] Plötzlich öffnete sich die Tür. „Hafida…?“ fragte meine Oma fassungslos. Ich hielt Noah noch immer auf den Armen. Er schlief friedlich auf meiner bebenden Brust. „Ich bins….“ War alles was ich sagen konnte. Meine Stimme versagte letztendlich. [I]Es dauerte ein wenig bis sie verstand, dass ich gerade vor ihrer Tür stand- mit einem zweijährigen Kind auf den Armen. Ehe sie es verstanden hatte, küsste sie meine Wange und umarmte uns beide so fest wie sie auch nur konnte, als würde es kein zweites Mal geben.[/I][/QUOTE] Lesezeichen

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