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...damit ihr es endlich begreifen möget!


Dounya22

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! ....auf das ihr es endlich begreifend möget...! ich kann nur erahnen was in der Geschichte passieren wird, doch ich hoffe sehr, das "sie" es begreifen werden! Diese Story ließt sich wie meine Eigene..."Auf das ihr endlich begreifen möget" Ina Allaha ma3a sabereen! -Elli-

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! „Und Du hast ihm tatsächlich deine Nummer gegeben?“ Fragte ich schockiert. „Der spinnst wohl! Einen auf >Salam alaikum Schwester

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! Stille. Dann lachte Houda lautstark. „Was? Ein Schwede? Wo hast du den denn aufgetrieben?“ Lachte sie laut. „Und dann heißt er auch noch Musa? Man Salma, so wirst Du doch nie den Richtigen finden.“ Scherzte sie ironisierend. „Haha... sehr witzig Houda.“ Sagte Salma und konnte sich ein Schmunzeln dennoch nicht verkneifen. „Woher sollte ich es denn auch wissen?“ Fragte sie laut. „Irgendjemand von seinen Großeltern hat libanesische Wurzeln, deswegen die [I]optische Täuschung[/I]. Kann ich ja wohl nicht erahnen. Und seine Eltern kamen auch irgendwann mal auf die Idee zum Islam zu konvertieren.“ Sie ließ sich neben mir auf's Bett fallen und seufzte. "Nun ja, so hat sich mein Problem immerhin von selbst erledigt!" „Mashallah. Schwedische Muslime. Cool!“ Dachte ich laut. „Ja genau Salma. Maschallah. Auf was wartest Du? Wann kommen sie mit Zucker und Milch? Wobei... was würden Schweden wohl zum Handanhalten mitbringen?“ Scherzte Houda erneut und brüllte lachend los. Salma warf ein Kissen nach ihr. „Du bist so gemein. Lass mich in Ruhe! Du weißt doch wohl, dass ich die allerletzte bin die ’nen Nichtmarokkaner heiratet. „Ja ja ich weiß! Dein Zukünftiger soll zu 100% marokkanisch sein; am Besten noch ebenfalls aus Oujda kommen und mindestens mittelmäßig berbisch und arabisch sprechen können. Mach ruhig so weiter mit deinem diskriminierenden...“ Abrupt wurde ich von einem Kissen unterbrochen, der mich voll ins Gesicht traf. „Hey!“ Schrie ich und schaute Salma verärgert an. „Ja und? Wenn das meine Vorstellung von meinem Ehemann ist kannst du es mir wohl nicht verbieten. Was soll ich mit jemanden der meine Traditionen nicht versteht, meine Sprache nicht spricht, sich noch nicht mal mit Papa und Mama unterhalten kann, geschweige mit dem Rest der Familie in Holland und Belgien! Ich versteh einfach diese Marokkaner nicht die sich auf solche Ehen einlassen.“ Sagte sie. „Ist ja auch egal, hab sowieso die nächsten Jahre etwas wichtigeres zu erledigen: Studium steht an!“ „Naja... ich sag nur eins dazu: Die Planer planen, und das Schicksal lacht darüber! Wir werden ja sehen was die Zukunft mit sich bringt und wen Allah swt. dir vorherbestimmt hat.“ Ich drehte mich um und verließ das Zimmer. Und ja... das Schicksal hatte sich in diesem Moment sicherlich köstlich über meine Schwester und ihre Worte amüsiert...

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! @SalmaNour: Ja... wird wohl eher unterschiedlich sein, je nach dem wann ich Zeit habe! Aber meistens ist es dann doch abends! :) @Wieder_da: Ich denke, dass viele ähnliches durchgemacht haben und sich daher sehr gut in diese Geschichte hinein versetzen könne. Andere wiederum werden sich sicherlich während des Lesens teilweise über das Verhalten von Salma zu Tode ärgern... mal schauen :) Freut mich jedoch sehr dass es doch einige gibt die die Geschichte, bzw. viel mehr Erzählung mitverfolgen!

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! Es war ein kalter Winterabend und Salma war unterwegs zu ihrer besten Freundin Monia. Sie stand am Bahnhof und wartete ungeduldig und gelangweilt auf den Zug, während sie ein junges Paar neben sich beobachtete; ihr wurde bei dem Anblick ganz warm um’s Herz. Wie oft sehnte sie sich nach einem Partner an ihrer Seite und zugleich hasste sie sich dafür. „Wieso sind wir Araber immer so scharf darauf einen Partner zu finden?!“ Dachte sie sich leise, als plötzlich ihr Handy klingelte. Sie stockte – denn es war Musa. Sie hatte seine Nummer zwar nicht eingespeichert, wusste dennoch dass es seine war. Was sollte sie tun? Es war nun circa eine Woche vergangen seitdem sie das erste Mal miteinander telefoniert hatten, danach hatte er sie mal angerufen und ihr auch eine sms geschrieben, aber sie hatte nicht reagiert. Was hätte sie auch sagen sollen? „Sorry – hab’s mir doch anders überlegt?“ Aber es war auch nicht richtig ihn hinterher telefonieren zu lassen; so entschied sie sich, dran zu gehen, und ihn mitzuteilen, dass sie eiegntlich noch gar nicht bereit sei zu heiraten. Sie atmete tief durch und ging dran: „Hallo?“ „Salam alaikum!“ Erwiderte er; er klang überrascht. „Freut mich dich dran zu haben. Wie geht es Dir?“ „Ganz gut, alhamdulillah, Danke. Dir?“ Fragte sie nach. „Auch danke.“ Stille. „Du hast nicht auf meine sms geantwortet?“ Fragte er. Sie konnte heraushören, dass er nervös zu sein schien. Dabei verband sie doch gar nichts; sie hatten lediglich einmal mit einander gesprochen. „Ja, also... ich war...“ Stotterte Salma peinlich berührt herum. „Schon okay. Schon okay. Schau mal; ich versteh’s wenn du sagst, dass du kein Interesse hast. Immerhin ist es nicht gerade der beste Weg jemand einfach auf der Straße anzusprechen.“ Sagte er. Was? Nicht der beste Weg? Wie unschuldig; dachte sie sich. Er fuhr fort: „Ich weiß selbst, dass das alles ein bisschen blöd ankommt. Aber ich möchte dich sprechen! Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl ich muss das tun.“ „Du sprichst doch gerade mit mir!“ Scherzte sie, und wusste bereits, worauf er hinaus wollte.“ „Ja... also nein.“ Er atmete tief durch. „Ich bitte Dich einfach um eine Chance mich zu erklären und richtig vorzustellen.“ „Verzeih mir, aber...“. Sie wurde von einem heranfahrenden Zug unterbrochen. Sie atmete laut aus und war insgeheim ganz froh darüber. So konnte sie das Gespräch einfach auf einen anderen Tag verschieben; aber dieses Mal würde sie nicht mehr dran gehen... „Also... du hörst ja selbst. Muss auflegen. Der Zug ist da.“ „Du bist am Bahnhof? Hier in der Stadt?“ Fragte er überrascht. „Ja, bin ich.“ Antwortete sie ohne sich etwas dabei zu denken. „Subhanallah. Das ist ein Zeichen! Bin auch da. Also kann ich dich kurz sehen?“ Fragte er. „Nein, kannst Du nicht?“ Antwortete Salma trotzig. Was ist aus dem schüchternen jungen Mann geworden? Plötzlich so aufdringlich? Stille. „Okay, ich verspreche Dir. Ein Gespräch, wenn du dann nicht interessiert bist werde ich Dich nicht mehr weiter belästigen.“ Versprach er und sie hörte ein Hauch an Verzweiflung heraus. Jahre später kann Salma sich immer noch nicht erklären was sie damals dazu geritten hat: War es einfach das Interesse zu erfahren, weshalb er sie so dringend sprechen wollte? Oder vielmehr die Tatsache, dass sich jemand auf solch intensive Art und Weise um sie bemühte; ihr das Gefühl gab, nach dem sie sich so sehnte: Das Gefühl des geschätzt werden... „Okay, meinetwegen. Fünf Minuten.“

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AW: ...damit ihr es endlich begreifen möget! Sie erklärte ihm noch schnell über’s Telefon, an welchem Gleis sie stand und beendete dann das Gespräch, während sie versuchte sich unauffällig nach ihm umzuschauen. Sie war dankbar, dass sie einigermaßen gut gekleidet war. „Salam alaikum!“ Sie erschrak und blickte sich um: Da stand er: Direkt hinter ihr. „Oh sorry, hab ich dich erschreckt?“ Fragte er besorgt. „Schon okay.“ Sagte sie und blickte sich sicherheitshalber noch mal um; muss ja niemand sehen dass sie gerade mit einem ihr fremden Mann rumsteht. „Also?“ Fragte Salma ungeduldig. Hast genau 15Minuten bis mein nächster Zug kommt. „Setzen wir uns erstmal?“ Sagte er, und verwies auf eine Sitzbank hinter ihnen. Sie nickte und so setzten sie sich auf die Bank – dabei ließen sie so viel Platz zwischen sich, dass genug Platz für weitere zwei Personen gewesen wäre. „15 Minuten Zeit? Gut, dann will ich es mal kurz machen. Ich bin ehrlich zu dir. Bin bereits 26Jahre >jung

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