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CBD öl - Wirkung, Inhaltsstoffe, Anwendungen und Studien


DNA

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Wie wirkt CBD im Gehirn?

Cannabidiol ist gehört zu den Cannabidoiden. Das sind die aktiven Substanzen einer Hanfpflanze, die auf das körpereigene Cannabidoid-System wirken. Dieses System besteht aus den so genannten CB1 und CB2 Rezeptoren. Der Körper besitzt diese Rezeptoren, da er auch selbst in der Lage ist, Cannabidoide herzustellen. Die körpereigenen Cannabidoide nennt man „Endocannabidoide“. Dem entsprechend wird das Cannabidoid-System auch „Endocannabidoidsystem“ genannt. Im Gehirn sind besonders viele der CB1 Rezeptoren konzentriert. Die Rezeptoren kommen an praktisch allen Organen vor, im Gehirn sind sie aber gehäuft anzutreffen. Sie regeln dort die Muskelanspannungen und die Weiterleitung von Reizen. Das erklärt, warum das CBD so gut bei Verkrampfungen oder Störungen in der Reizleitung wirkt. Dabei muss das CBD noch nicht einmal besonders hoch dosiert werden: Dieser Wirkstoff ist in der Lage, die ansonsten fast undurchdringliche Blut-Hirn-Schranke mühelos zu überwinden. Da es sich um einen praktisch körpereigenen Botenstoff handelt, wird er vom Körper an jeder Stelle und damit auch im Hirn akzeptiert. Das CBD dockt im Gehirn an den CB1 Rezeptoren an und löst damit seine krampflösende Wirkung aus.

CBD-Öl und seine Anwendungsbereiche

Aufgrund seiner zahlreichen gesunden Eigenschaften kann CBD-Öl bei sehr unterschiedlichen Problemen zum Einsatz kommen. Neben Studien belegen mittlerweile auch viele Erfahrungsberichte von Anwendern die positiven Wirkungen von Cannabidiol-Öl.

 

CBD-Öl gegen Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit führt oft zu Folgeproblemen wie Anspannung und Unausgeruhtheit. Irgendwann fällt die Leistungsfähigkeit auf den Nullpunkt und in der Arbeit kommt es zu Fehlern und – je nach Beruf – mitunter sogar zu Verletzungen. Viele Menschen greifen deshalb direkt zu Schlafmitteln. Allerdings können diese auch gefährlich werden, denn sie lassen einen morgens nicht nur wie erschlagen fühlen, sondern machen mitunter sogar abhängig.

Cannabidiol-Öl stellt hier eine gute Alternative dar, denn es gilt als nebenwirkungsfrei. Der Tag beginnt ausgeruht und die Inhaltsstoffe wirken auf natürliche Weise gegen die Schlaflosigkeit. Da Müdigkeit unter Umständen eine Nebenwirkung von zu hohen Dosierungen darstellen kann, ist es im Gegensatz zu chemischen Substanzen die bessere Wahl, denn man ist morgen wesentlich entspannter und erholter.

 

Rauchentwöhnung mit CBD-Öl

Eine Studie zeigte auf, dass CBD-Öl dazu beitragen kann, nikotinfrei zu werden. Im Rahmen der Untersuchung inhalierten zwölf Raucher CBD, sobald der Drang nach einer Zigarette verspürt wurde. Weitere zwölf Raucher erhielten Placebos. Während sich in der Placebo-Gruppe keine Veränderungen zeigten, verspürten die Probanden der CBD-Gruppe weniger Lust auf Zigaretten. Zudem ging die Anzahl gerauchter Zigaretten auf ungefähr 40 Prozent zurück.

 

Gegen Akne

Akne ist mittlerweile nicht nur ein Problem von Jugendlichen. Auch Erwachsene haben immer öfter Probleme mit der Haut und sind für die Entstehung von Akne anfällig. Dank seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung kann CBD-Öl auch hier helfen. Es trägt zu einer Reduzierung des Fettgehalts der Haut bei und kann Akne so dauerhaft bekämpfen.

 

Gegen Stress, Überbelastung und Nervosität

Cannabidiol-Öl ist vor allem für seine beruhigende Wirkung bekannt und hilft deshalb sehr gut bei Stress, Überbelastung, Nervosität und auch Beklemmungen. Es wirkt dabei sowohl beruhigend als auch entspannend.

 

Mit CBD-Öl Diabetes vorbeugen

In der Prävention gegen Diabetes wird CBD-Öl eine gute Wirkung nachgesagt. In Studien mit Mäusen konnte dies gezeigt werden. So erhielten Mäuse mit Übergewicht CBD und zeigten, dass sich trotz der Essgewohnheiten und des bestehenden Übergewichts – also den typischen Risikofaktoren – kein Diabetes entwickelte. In einer Placebogruppe hingegen entwickelte sich bei der Mehrzahl der Mäuse ein Diabetes.

 

Lindert Multiple Sklerose

An Mäusen wurde außerdem eine Studie durchgeführt, in der sich die Linderung einer Multiple Sklerose zeigte. Dabei erhielten Mäuse über einen Zeitraum von zehn Tagen CBD und zeigten eine Verbesserung des Allgemeinzustandes und auch der Bewegungsfähigkeit. Zwar müssen noch viele Studien folgen, die ersten Anhaltspunkte für die Linderung einer Multiple Sklerose liegen aber vor.

 

Linderung von Morbus Crohn und Fibromalgie

Zahlreichen Erfahrungsberichten zufolge hat CBD-Öl aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch eine positive Wirkung auf Morbus Crohn. Morbus-Crohn-Patienten, die CBD-Öl einnehmen, berichten hier von einer deutlichen Verbesserung der Krankheit.

Auch Fibromalgie lässt sich durch die Einnahme von CBD deutlich mildern. Während eine Gruppe Patienten in einer Studie mit traditionellen Medikamenten behandelt wurde, erhielt die andere zudem CBD. Bei den Patienten, die ohne CBD behandelt wurden, zeigten sich keine erkennbaren Verbesserungen. Die Aussagekraft der Studie muss jedoch noch durch weitere Untersuchungen belegt werden.

 

Gegen Asthma und Allergien

Cannabidiol-Öl kann auch bei Erkrankungen wie Asthma sowie bei Allergien hilfreich sein. Es regt das Immunsystem an und wirkt zudem entzündungshemmend. Das Asthma beispielsweise durch ein fehlgesteuertes Immunsystem entstehen kann, lässt es sich so gut mit CBD-Öl behandeln. Gleiches gilt für Patienten mit Allergien, denn durch die Stärkung des Immunsystems können die körpereigenen Abwehrkräfte selbst gegen Allergien vorgehen. Allergieschübe reduzieren sich oder bleiben möglicherweise sogar ganz aus.

 

Weitere Anwendungsbereiche

Neben den bereits genannten Anwendungsbereichen ist CBD-Öl so vielseitig einsetzbar, dass hier noch viele weitere Gebiete genannt werden können. So kann Cannabidiol-Öl auch bei folgenden Beschwerden hilfreich sein:

 

Alzheimer

Arthrose

BSE

Brechreiz sowie Übelkeit

Epilepsie

Fettleibigkeit und Übergewicht

Hepatitis

Krebs

Nervenkrankheiten

Rheuma

Sepsis

Suchterkrankungen

 

 

 

 

Quelle: https://www.natur-kompendium.com/cbd-oel/

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Im November bin ich wieder eine Woche in Marokko. Nach deiner Aufzählung der Vorzüge von Cannabis kann man durchaus sagen, dass ich in Kur fahre. 

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  • Mitglied
vor 34 Minuten schrieb geier:

Im November bin ich wieder eine Woche in Marokko. Nach deiner Aufzählung der Vorzüge von Cannabis kann man durchaus sagen, dass ich in Kur fahre. 

Cannabis ohne THC :) 

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vor 12 Minuten schrieb geier:

Cannabis ohne thc ist - wie soll ich es sagen, ohne obszön zu werden? - Tierfutter?

Es ist kein Futter, sondern ein Heilmittel lieber Geier ????‍♀️

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  • 3 Jahre später...
  • Mitglied
Am 4.9.2019 um 20:27 schrieb DNA:

Wie wirkt CBD im Gehirn?

Cannabidiol ist gehört zu den Cannabidoiden. Das sind die aktiven Substanzen einer Hanfpflanze, die auf das körpereigene Cannabidoid-System wirken. Dieses System besteht aus den so genannten CB1 und CB2 Rezeptoren. Der Körper besitzt diese Rezeptoren, da er auch selbst in der Lage ist, Cannabidoide herzustellen. Die körpereigenen Cannabidoide nennt man „Endocannabidoide“. Dem entsprechend wird das Cannabidoid-System auch „Endocannabidoidsystem“ genannt. Im Gehirn sind besonders viele der CB1 Rezeptoren konzentriert. Die Rezeptoren kommen an praktisch allen Organen vor, im Gehirn sind sie aber gehäuft anzutreffen. Sie regeln dort die Muskelanspannungen und die Weiterleitung von Reizen. Das erklärt, warum das CBD so gut bei Verkrampfungen oder Störungen in der Reizleitung wirkt. Dabei muss das CBD noch nicht einmal besonders hoch dosiert werden: Dieser Wirkstoff ist in der Lage, die ansonsten fast undurchdringliche Blut-Hirn-Schranke mühelos zu überwinden. Da es sich um einen praktisch körpereigenen Botenstoff handelt, wird er vom Körper an jeder Stelle und damit auch im Hirn akzeptiert. Das CBD dockt im Gehirn an den CB1 Rezeptoren an und löst damit seine krampflösende Wirkung aus.

CBD-Öl und seine Anwendungsbereiche

Aufgrund seiner zahlreichen gesunden Eigenschaften kann CBD-Öl bei sehr unterschiedlichen Problemen zum Einsatz kommen. Neben Studien belegen mittlerweile auch viele Erfahrungsberichte von Anwendern die positiven Wirkungen von Cannabidiol-Öl.

 

CBD-Öl gegen Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit führt oft zu Folgeproblemen wie Anspannung und Unausgeruhtheit. Irgendwann fällt die Leistungsfähigkeit auf den Nullpunkt und in der Arbeit kommt es zu Fehlern und – je nach Beruf – mitunter sogar zu Verletzungen. Viele Menschen greifen deshalb direkt zu Schlafmitteln. Allerdings können diese auch gefährlich werden, denn sie lassen einen morgens nicht nur wie erschlagen fühlen, sondern machen mitunter sogar abhängig.

Cannabidiol-Öl stellt hier eine gute Alternative dar, denn es gilt als nebenwirkungsfrei. Der Tag beginnt ausgeruht und die Inhaltsstoffe wirken auf natürliche Weise gegen die Schlaflosigkeit. Da Müdigkeit unter Umständen eine Nebenwirkung von zu hohen Dosierungen darstellen kann, ist es im Gegensatz zu chemischen Substanzen die bessere Wahl, denn man ist morgen wesentlich entspannter und erholter.

 

Rauchentwöhnung mit CBD-Öl

Eine Studie zeigte auf, dass CBD-Öl dazu beitragen kann, nikotinfrei zu werden. Im Rahmen der Untersuchung inhalierten zwölf Raucher CBD, sobald der Drang nach einer Zigarette verspürt wurde. Weitere zwölf Raucher erhielten Placebos. Während sich in der Placebo-Gruppe keine Veränderungen zeigten, verspürten die Probanden der CBD-Gruppe weniger Lust auf Zigaretten. Zudem ging die Anzahl gerauchter Zigaretten auf ungefähr 40 Prozent zurück.

 

Gegen Akne

Akne ist mittlerweile nicht nur ein Problem von Jugendlichen. Auch Erwachsene haben immer öfter Probleme mit der Haut und sind für die Entstehung von Akne anfällig. Dank seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung kann CBD-Öl auch hier helfen. Es trägt zu einer Reduzierung des Fettgehalts der Haut bei und kann Akne so dauerhaft bekämpfen.

 

Gegen Stress, Überbelastung und Nervosität

Cannabidiol-Öl ist vor allem für seine beruhigende Wirkung bekannt und hilft deshalb sehr gut bei Stress, Überbelastung, Nervosität und auch Beklemmungen. Es wirkt dabei sowohl beruhigend als auch entspannend.

 

Mit CBD-Öl Diabetes vorbeugen

In der Prävention gegen Diabetes wird CBD-Öl eine gute Wirkung nachgesagt. In Studien mit Mäusen konnte dies gezeigt werden. So erhielten Mäuse mit Übergewicht CBD und zeigten, dass sich trotz der Essgewohnheiten und des bestehenden Übergewichts – also den typischen Risikofaktoren – kein Diabetes entwickelte. In einer Placebogruppe hingegen entwickelte sich bei der Mehrzahl der Mäuse ein Diabetes.

 

Lindert Multiple Sklerose

An Mäusen wurde außerdem eine Studie durchgeführt, in der sich die Linderung einer Multiple Sklerose zeigte. Dabei erhielten Mäuse über einen Zeitraum von zehn Tagen CBD und zeigten eine Verbesserung des Allgemeinzustandes und auch der Bewegungsfähigkeit. Zwar müssen noch viele Studien folgen, die ersten Anhaltspunkte für die Linderung einer Multiple Sklerose liegen aber vor.

 

Linderung von Morbus Crohn und Fibromalgie

Zahlreichen Erfahrungsberichten zufolge hat CBD-Öl aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch eine positive Wirkung auf Morbus Crohn. Morbus-Crohn-Patienten, die CBD-Öl einnehmen, berichten hier von einer deutlichen Verbesserung der Krankheit.

Auch Fibromalgie lässt sich durch die Einnahme von CBD deutlich mildern. Während eine Gruppe Patienten in einer Studie mit traditionellen Medikamenten behandelt wurde, erhielt die andere zudem CBD. Bei den Patienten, die ohne CBD behandelt wurden, zeigten sich keine erkennbaren Verbesserungen. Die Aussagekraft der Studie muss jedoch noch durch weitere Untersuchungen belegt werden.

 

Gegen Asthma und Allergien

Cannabidiol-Öl kann auch bei Erkrankungen wie Asthma sowie bei Allergien hilfreich sein. Es regt das Immunsystem an und wirkt zudem entzündungshemmend. Das Asthma beispielsweise durch ein fehlgesteuertes Immunsystem entstehen kann, lässt es sich so gut mit CBD-Öl behandeln. Gleiches gilt für Patienten mit Allergien, denn durch die Stärkung des Immunsystems können die körpereigenen Abwehrkräfte selbst gegen Allergien vorgehen. Allergieschübe reduzieren sich oder bleiben möglicherweise sogar ganz aus.

 

Weitere Anwendungsbereiche

Neben den bereits genannten Anwendungsbereichen ist CBD-Öl so vielseitig einsetzbar, dass hier noch viele weitere Gebiete genannt werden können. So kann Cannabidiol-Öl auch bei folgenden Beschwerden hilfreich sein:

 

Alzheimer

Arthrose

BSE

Brechreiz sowie Übelkeit

Epilepsie

Fettleibigkeit und Übergewicht

Hepatitis

Krebs

Nervenkrankheiten

Rheuma

Sepsis

Suchterkrankungen

 

 

 

 

Quelle: https://www.natur-kompendium.com/cbd-oel/

 

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