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Polygamie


Gast Rifman

Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb Rifman:

Salam liebe Geschwister, 

in diesem Thread geht es um die Viel Ehe. Wie ihr alle wisst ist es im Islam dem Mann erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 4 Frauen zu heiraten.

Wie sehen das die Schwestern hier? Würdet ihr zustimmen das der Mann mehrere Frauen hat oder seid ihr der Meinung ein Mann eine Frau?

An die Brüder würdet ihr von dem Recht Gebrauch machen und mehr als eine Frau heiraten wollen?

Ihr seid alle gefragt.

Salam Bruder

Rein biologisch ist die Promiskuität fest verankert im Gehirn des Mannes. Während der gesamten Geschichte der Menschheit und unabhängig von der Religion  wurde die Anzahl der Männer immer wieder durch Kriege stark dezimiert und darum war durchaus sinnvoll, den Stamm so weit wie möglich zu vergrößern. Die zahlreichen Witwen für die zurückkehrenden kriegen in Harems zusammenzuführen stellte eine sehr wirkungsvolle Überlebensstrategie für den gesamten Stamm dar. Heute haben wir Männer oder viele von uns dem Ziel eine Frau glücklich zu machen, mit ihr den gleichen Weg  zu gehen ohne Machtgelüste die zu nichts führen. Wir werden immer unterschiedlich bleiben aber wir wollen wie  die Seiten einer Gitarre sein verschieden und trotzdem die gleiche Melodie zaubern, daher halte ich von der Polygamie absolut nicht, das ist heute nicht tragbar. In der dritten Welt , nutzen wohlhabende Männer die miserable Situation der Frauen, die keinen Lobby haben und nehmen sie zu 2,3,oder 4 Frau nach dem Motto der Islam hat es mir erlaubt. Der Islam aber sagt,, wenn du als Mann nicht gerecht sein kannst , denn nur eine „ Islam meint nicht die Gerechtigkeit in Form von Haus , Geld etc. . Der Islam meint auch die Psychische  Gerechtigkeit was eine Frau zum Wahnsinn treiben wurde. Keine Frau wird freiwillig eine Nebenbuhlerin tolerieren und kein Mann kann 4 Frauen gerecht werden…Das bleibt Utopisch und gehört zum Kopfkino.

PS : Wir schreiben das Jahr 2019

 

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Vielen Dank für eure Meinungen und Anteilnahme an diesen Thread. Nun möchte ich meine Meinung dazu äußern und habe diesbezüglich gute Nachrichten an die Damen.

Ich bin Gottes Geschenk an die Menschheit ???? und würde es ziemlich unfair finden wenn mich nur eine Frau haben dürfte. Aus diesem Grund trete ich in die Fußstapfen meines Vaters und möchte bis zu 4 Frauen heiraten. Ich bitte die Damen trotz dieser frohen Botschaft nicht zu drängeln. Wie ich bereits gelesen habe ist eine Dame in diesem Thread die zu ihrem Mann sagen würde: Nur zu Mach doch. Diese Dame könnte Ehefrau Nr. 1 Werden. Es folgen dann weitere. ????

Meine Damen bedenkt den Vorteil, so erhöht sich die Chance bei mir um das vier fache. ????

 

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Blickwinkel
vor 43 Minuten schrieb Sturmtochter:

Findest du es nicht ein wenig blauäugig nur kurz- oder mittelfristig zu denken, wenn es um die eigene Ehe geht?

Rein religiös betrachtet finde ich das gar nicht blauäugig. Ich müsste mir keine Gedanken machen. Die Verantwortung liegt beim Mann. Es sollte sich Gedanken machen ob die Frauen miteinander klar kommen.  Er  muss dieses Konstrukt so bauen das es hält. 

Nur bin ich nicht sonderlich religiös. Mit der Zeit denke ich auch das eine Beziehung oder ehe nicht immer bis zum Tod und darüberhinaus geht. Für mich persönlich ist eine Beziehung so lange gut wie Sie beiden gut tut. Das kann über Wochen, Monate oder Jahre sein. Danach kann man auch getrennte Wege gehen. 

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  • Mitglied
Blickwinkel
vor 41 Minuten schrieb Rifman:

Vielen Dank für eure Meinungen und Anteilnahme an diesen Thread. Nun möchte ich meine Meinung dazu äußern und habe diesbezüglich gute Nachrichten an die Damen.

Ich bin Gottes Geschenk an die Menschheit ???? und würde es ziemlich unfair finden wenn mich nur eine Frau haben dürfte. Aus diesem Grund trete ich in die Fußstapfen meines Vaters und möchte bis zu 4 Frauen heiraten. Ich bitte die Damen trotz dieser frohen Botschaft nicht zu drängeln. Wie ich bereits gelesen habe ist eine Dame in diesem Thread die zu ihrem Mann sagen würde: Nur zu Mach doch. Diese Dame könnte Ehefrau Nr. 1 Werden. Es folgen dann weitere. ????

Meine Damen bedenkt den Vorteil, so erhöht sich die Chance bei mir um das vier fache. ????

 

Es gibt sicher einige Frauen die so einem Clan gerne angehören würden, wenn du in der Lage wärst den Spaß zu unterhalten und zu finanzieren. Stell es dir bloß nicht so einfach vor.

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Netter-Mann

Es wurde hier viele Fatwas aufm Tisch gestellt und einige Theoretiker stellen einfach ihre Hypothesen weiter, die mit Allahs Vorschriften gar nicht vereinbart sind...Als Zusammenfassung stelle ich euch zwei Regeln hier, die jeder verinnerlichen soll:

Erstens: Ein Allahs Vorschrift bleibt gültig und absolut solange Allahs s.w.t es nicht durch einen neuen Vorschrift ganz ausserkraftsetzte bzw. relativiert hat, und zwar im Kuran oder in Sunnah durch die Aussagen des Propheten. 

zweitens: Ein Allahs Vorschrift darf nicht von einem Gelehrten oder einen Herscher ausserkraftgesetzt, relativiert oder den anderen erlauben es zu tun. das kann einen zum schirk bringen, wenn es absichtlich gemacht wurde.

Die Fatwas sind in diesem Sinne, was Polygamie anbelangt, Falsch. und es wurde in diesen Fatwas vorgetäuscht, das Omar R.a und einige Gefährten mit solche Voraussetzung in Ehevertrag einverstanden sind obwohl es nicht die Wahrheit ist, weil dafür keinen direkten Beweis gibt. es ist gar nicht vorstellbar dass sie Allahs Vorschriften ausserkraftsetzen ohne jeglichen Beweis, die sind mit den legalen bzw. zulässigen Voraussetzungen, die der Frau vielleicht mehr Vorteile in der Ehe schaffen, einverstanden mehr nicht. Möge Allah die jenigen, die solche Fatwas gegeben haben, vergeben! das sind Fehler der Gelehrten die man nicht folgen darf.     

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vor 7 Minuten schrieb Netter-Mann:

Es wurde hier viele Fatwas aufm Tisch gestellt und einige Theoretiker stellen einfach ihre Hypothesen weiter, die mit Allahs Vorschriften gar nicht vereinbart sind...Als Zusammenfassung stelle ich euch zwei Regeln hier, die jeder verinnerlichen soll:

Erstens: Ein Allahs Vorschrift bleibt gültig und absolut solange Allahs s.w.t es nicht durch einen neuen Vorschrift ganz ausserkraftsetzte bzw. relativiert hat, und zwar im Kuran oder in Sunnah durch die Aussagen des Propheten. 

zweitens: Ein Allahs Vorschrift darf nicht von einem Gelehrten oder einen Herscher ausserkraftgesetzt, relativiert oder den anderen erlauben es zu tun. das kann einen zum schirk bringen, wenn es absichtlich gemacht wurde.

Die Fatwas sind in diesem Sinne, was Polygamie anbelangt, Falsch. und es wurde in diesen Fatwas vorgetäuscht, das Omar R.a und einige Gefährten mit solche Voraussetzung in Ehevertrag einverstanden sind obwohl es nicht die Wahrheit ist, weil dafür keinen direkten Beweis gibt. es ist gar nicht vorstellbar dass sie Allahs Vorschriften ausserkraftsetzen ohne jeglichen Beweis, die sind mit den legalen bzw. zulässigen Voraussetzungen, die der Frau vielleicht mehr Vorteile in der Ehe schaffen, einverstanden mehr nicht. Möge Allah die jenigen, die solche Fatwas gegeben haben, vergeben! das sind Fehler der Gelehrten die man nicht folgen darf.     

Bruder Barakallaufeek,

kannst du uns die Fatwas nennen, die einige User preisgegeben haben ?

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Netter-Mann
vor 12 Minuten schrieb Paciano:

Bruder Barakallaufeek,

kannst du uns die Fatwas nennen, die einige User preisgegeben haben ?

Ich meine diese beiden Fatwas hier...

https://islamqa.info/en/answers/108806/types-of-conditions-in-the-marriage-contract

https://islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/87-verlobung-a-ehe/verlobung-a-eheschliessung/431-erlaubte-bedingungen-im-ehevertrag

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Gast briefkasten

@Netter-Mann

Und du hast wo noch mal Fiqh studiert?

Man muss ja schon einiges an Wissen besitzen, um Fatawa von  Shuyukh wie Ibn Taymiyah rahimuAllah oder Al Maqdisi rahimuAllah zu kritisieren. Auch wenn man Sheikh Munajid Falschheit oder Unwissenheit vorwirft.

 

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Netter-Mann
vor einer Stunde schrieb briefkasten:

@Netter-Mann

Und du hast wo noch mal Fiqh studiert?

Man muss ja schon einiges an Wissen besitzen, um Fatawa von  Shuyukh wie Ibn Taymiyah rahimuAllah oder Al Maqdisi rahimuAllah zu kritisieren. Auch wenn man Sheikh Munajid Falschheit oder Unwissenheit vorwirft.

 

vor 22 Minuten schrieb Sturmtochter:

Meine Worte. 

Prophet (saw) sagte: “ Das Aneignen des Wissens ist Pflicht für jeden Muslim und jede Muslima“ (İbn Mace, Mukaddime, 17). Ich bin kein Faqih im klassischen Sinne. Ich bin jemand der die Grundlagen seiner Religion studiert hat und sich immer weiter mehr Wissen eignet und danach strebt. Es gibt im Islam kein Priestertum bzw. unfehlbare Instanz, die das Monopol der Deutung für sich in Anspruch nimmt. Eine kleine Geschichte von vielen kann vielleicht eures Gedächtnis erfrischen:

Einmal wetterte der zweite Kalif Omar in einer Freitagspredigt gegen die Frauen, die eine viel zu hohe Brautgabe (Mahr) forderten, und wollte diese auf einen Höchstsatz beschränken. Da stand eine Frau auf und wies den Kalifen darauf hin, dass eine solche Regelung gegen Sure 4:20 verstoße. Der Kalif gab ihr Recht und sagte seine berühmte Aussage <<alle Menschen haben mehr wissenals Omar >> und sah von einer Neuregelung ab.

gäbe an dem Tag einen blinden Nachahmer(in), hätte bestimmt der Frau gesagt: Wer bist du damit du Omar r.a kritisiert? hast du das wissen, was Omar hat?!! solche Nachahmer gaben und werden immer geben sie haben nicht verstanden dass der Islam keinem das Monopol des Wissen gegeben hat. Das heisst aber nicht, dass jeder über alles sprechen darf, sondern die jenigen, die zuvor danach geforcht haben und einige Grundlagen besitzen, was laut dem Hadhit alle danach streben sollen ist aber leider nicht immer der Fall. 

jetzt komme ich zu einem Geschehnis, das mit dem Propheten s.a.w passiert hat. Allah s.w.t sagte im Kuran : << O Prophet, warum verbietest du, was Allah dir erlaubt hat, indem du da nach trachtest, die Zufriedenheit deiner Gattinnen zu erlangen? Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig. >>

1. Das ist ein wirkungsvoller und behutsamer Verweis für unseren Propheten Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, dass sein Bemühen darum, seine Frauen zu erfreuen und zufriedenzusstellen nicht so weit gehen darf, dass er sich etwas verbietet, was Allah ihm erlaubt hat. Und da er das tat, so so soll er Allah, den Barmherzigen, um Vergebung bitten und seinen Eid lösen. Nach Hadiisüberlierferungen hatte unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, geschworen, eine Honigsorte nicht mehr zu trinken, die eine seiner Frauen (Seynab bint Gahach) ihm zu schenken pflegte. Er tat das, weil zwei seiner anderen Ehefrauen ('A'ischa und Hafsa) angaben, der Geruch dieses Honigs in seiner Atemluft würde sie stören, was sie nur aus Eifersucht taten. (Aren. d. Übers.)

Dies es ist keine Frage, sondern ein Tadel. Keiner, nicht einmal der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hat die Macht, Erlaubtes für verboten zu erklären.

Obgleich der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, dies auch nicht tat, sondern sich nur selbst die Sache verbot, hätte dies die Wirkung haben können, dass auch seine Anhänger sie für verboten gehalten oder gemeint hätten, es wäre nicht schädlich, sich selbst etwas zu verbieten. (Mauduudi)

2. Die sanften Worte der Ermahnung, die in Suura 33:28-34 an die, Frauen des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, gerichtet wurden, erläutern die Situation weit besser als irgendein Kommentar. Wäre unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, in gewöhnlicher Ehemann gewesen, dann hätte er zwischen einen seinen privaten Gefühlen und seinen öffentlichen Pflichten nicht das Gleichgewicht halten können. Er war jedoch kein gewöhnlicher Ehemann und gab seine Enthaltsamkeit auf, als er die höheren Pflichten erkannte, die ihm auferlegt waren und die Versöhnung forderten. (Juusuf `Allii)

Damit wird nicht nur der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, selbst getadelt, sondern auch seine Frauen werden darauf aufmerksam gemacht, dass sie in ihrer Eigenschaft als Frauen des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nicht die damit verbundene Verantwortung richtig erkannt hatten. Obwohl im Qur'an nicht erwähnt wird, was der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sich selbst verboten hatte, erwähnen die Überlieferer und Kommentare zwei Ereignisse.

Eines davon bezieht sich auf die Koptin Maria und ein anderes darauf, dass er sich selbst das Essen im Honig verbot. Im Falle von Maria geht es darum, dass unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nach dem Vertrag von Hudaybiija Briefe an die Herrscher der benachbarten Länder schickte, von denen auch einer an den Patriarchen von Alexandria gerichtet war. Dieser nahm zwar nicht den Islam an, empfing aber den Boten freundlich und schickte dem Propheten zwei Sklavinnen, die auf dem Rückweg Muslimas wurden. Eine davon, Maria, wurde in den Hausstand des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, aufgenommen und gebar ihm im Jahre 8 nach der Hidschra einen Sohn. 

Eines Tages befand sich unser Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, im Haus seiner abwesenden Frau Hafsa, und Maria gesellte sich zu ihm. Dies nahm Hafsa ihm übel und beklagte sich bei ihm, woraufhin er schwor, sich der ehelichen Beziehungen zu Maria in Zukunft zu enthalten. Die meisten der diesbezüglichen Überlieferungen gehen auf Nachkommen der Prophetengefährten zurück ohne jedoch direkt auf ihn rückführbar zu sein, und in keiner der sechs authentischen Hadiisammlungen wird eine einzige Version dieser Geschichte überliefert. 

Ein anderer Zwischenfall wird bei Bucharii, Muslim und anderen berichtet, und zwar von 'A'ischa selbst: Nach dem Nachmittagsgebet besuchte der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, alle seine Frauen, wenn es einmal geschah, dass er in Seynabs Haus länger als gewöhnlich blieb, denn sie hatte von jemandem Honig bekommen den der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sehr liebte. 'A'ischa war eifersüchtig und verabredete mit den anderen Frauen, dass sie zu ihm sagen sollen: „Du riechst nach Magafir (dies ist eine Blume mit einem unangenehmen Geruch, der auch auf den Honig übergeht den Bienen davon sammeln). 

Sie alle wussten, dass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, eine feine Nase hatte und unangenehme Gerüche verabscheute. Der Streich hatte den gewünschten Erfolg, indem der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, versprach, nie wieder bei Seynab Honig zu essen. Namenhafte Gelehrte halten diese letztere Geschichte für authentisch. (Mauduudi) Die Auslegung hatte ein Bruder in einem anderen Forum auf deutsch übersetzt . möge Allah ihm dafür belohnen.

Ich hoffe dass es euch klar geworden warum soll man solche Vorausetzungen in einem Ehevertrag nicht festlegen darf was die Plygamie angeht.  

 

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Gast briefkasten
vor 2 Stunden schrieb Netter-Mann:

Prophet (saw) sagte: “ Das Aneignen des Wissens ist Pflicht für jeden Muslim und jede Muslima“ (İbn Mace, Mukaddime, 17). Ich bin kein Faqih im klassischen Sinne. Ich bin jemand der die Grundlagen seiner Religion studiert hat und sich immer weiter mehr Wissen eignet und danach strebt. Es gibt im Islam kein Priestertum bzw. unfehlbare Instanz, die das Monopol der Deutung für sich in Anspruch nimmt. Eine kleine Geschichte von vielen kann vielleicht eures Gedächtnis erfrischen:

Einmal wetterte der zweite Kalif Omar in einer Freitagspredigt gegen die Frauen, die eine viel zu hohe Brautgabe (Mahr) forderten, und wollte diese auf einen Höchstsatz beschränken. Da stand eine Frau auf und wies den Kalifen darauf hin, dass eine solche Regelung gegen Sure 4:20 verstoße. Der Kalif gab ihr Recht und sagte seine berühmte Aussage <<alle Menschen haben mehr wissenals Omar >> und sah von einer Neuregelung ab.

gäbe an dem Tag einen blinden Nachahmer(in), hätte bestimmt der Frau gesagt: Wer bist du damit du Omar r.a kritisiert? hast du das wissen, was Omar hat?!! solche Nachahmer gaben und werden immer geben sie haben nicht verstanden dass der Islam keinem das Monopol des Wissen gegeben hat. Das heisst aber nicht, dass jeder über alles sprechen darf, sondern die jenigen, die zuvor danach geforcht haben und einige Grundlagen besitzen, was laut dem Hadhit alle danach streben sollen ist aber leider nicht immer der Fall. 

jetzt komme ich zu einem Geschehnis, das mit dem Propheten s.a.w passiert hat. Allah s.w.t sagte im Kuran : << O Prophet, warum verbietest du, was Allah dir erlaubt hat, indem du da nach trachtest, die Zufriedenheit deiner Gattinnen zu erlangen? Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig. >>

1. Das ist ein wirkungsvoller und behutsamer Verweis für unseren Propheten Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, dass sein Bemühen darum, seine Frauen zu erfreuen und zufriedenzusstellen nicht so weit gehen darf, dass er sich etwas verbietet, was Allah ihm erlaubt hat. Und da er das tat, so so soll er Allah, den Barmherzigen, um Vergebung bitten und seinen Eid lösen. Nach Hadiisüberlierferungen hatte unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, geschworen, eine Honigsorte nicht mehr zu trinken, die eine seiner Frauen (Seynab bint Gahach) ihm zu schenken pflegte. Er tat das, weil zwei seiner anderen Ehefrauen ('A'ischa und Hafsa) angaben, der Geruch dieses Honigs in seiner Atemluft würde sie stören, was sie nur aus Eifersucht taten. (Aren. d. Übers.)

Dies es ist keine Frage, sondern ein Tadel. Keiner, nicht einmal der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hat die Macht, Erlaubtes für verboten zu erklären.

Obgleich der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, dies auch nicht tat, sondern sich nur selbst die Sache verbot, hätte dies die Wirkung haben können, dass auch seine Anhänger sie für verboten gehalten oder gemeint hätten, es wäre nicht schädlich, sich selbst etwas zu verbieten. (Mauduudi)

2. Die sanften Worte der Ermahnung, die in Suura 33:28-34 an die, Frauen des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, gerichtet wurden, erläutern die Situation weit besser als irgendein Kommentar. Wäre unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, in gewöhnlicher Ehemann gewesen, dann hätte er zwischen einen seinen privaten Gefühlen und seinen öffentlichen Pflichten nicht das Gleichgewicht halten können. Er war jedoch kein gewöhnlicher Ehemann und gab seine Enthaltsamkeit auf, als er die höheren Pflichten erkannte, die ihm auferlegt waren und die Versöhnung forderten. (Juusuf `Allii)

Damit wird nicht nur der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, selbst getadelt, sondern auch seine Frauen werden darauf aufmerksam gemacht, dass sie in ihrer Eigenschaft als Frauen des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nicht die damit verbundene Verantwortung richtig erkannt hatten. Obwohl im Qur'an nicht erwähnt wird, was der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sich selbst verboten hatte, erwähnen die Überlieferer und Kommentare zwei Ereignisse.

Eines davon bezieht sich auf die Koptin Maria und ein anderes darauf, dass er sich selbst das Essen im Honig verbot. Im Falle von Maria geht es darum, dass unser Prophet Muchammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nach dem Vertrag von Hudaybiija Briefe an die Herrscher der benachbarten Länder schickte, von denen auch einer an den Patriarchen von Alexandria gerichtet war. Dieser nahm zwar nicht den Islam an, empfing aber den Boten freundlich und schickte dem Propheten zwei Sklavinnen, die auf dem Rückweg Muslimas wurden. Eine davon, Maria, wurde in den Hausstand des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, aufgenommen und gebar ihm im Jahre 8 nach der Hidschra einen Sohn. 

Eines Tages befand sich unser Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, im Haus seiner abwesenden Frau Hafsa, und Maria gesellte sich zu ihm. Dies nahm Hafsa ihm übel und beklagte sich bei ihm, woraufhin er schwor, sich der ehelichen Beziehungen zu Maria in Zukunft zu enthalten. Die meisten der diesbezüglichen Überlieferungen gehen auf Nachkommen der Prophetengefährten zurück ohne jedoch direkt auf ihn rückführbar zu sein, und in keiner der sechs authentischen Hadiisammlungen wird eine einzige Version dieser Geschichte überliefert. 

Ein anderer Zwischenfall wird bei Bucharii, Muslim und anderen berichtet, und zwar von 'A'ischa selbst: Nach dem Nachmittagsgebet besuchte der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, alle seine Frauen, wenn es einmal geschah, dass er in Seynabs Haus länger als gewöhnlich blieb, denn sie hatte von jemandem Honig bekommen den der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sehr liebte. 'A'ischa war eifersüchtig und verabredete mit den anderen Frauen, dass sie zu ihm sagen sollen: „Du riechst nach Magafir (dies ist eine Blume mit einem unangenehmen Geruch, der auch auf den Honig übergeht den Bienen davon sammeln). 

Sie alle wussten, dass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, eine feine Nase hatte und unangenehme Gerüche verabscheute. Der Streich hatte den gewünschten Erfolg, indem der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, versprach, nie wieder bei Seynab Honig zu essen. Namenhafte Gelehrte halten diese letztere Geschichte für authentisch. (Mauduudi) Die Auslegung hatte ein Bruder in einem anderen Forum auf deutsch übersetzt . möge Allah ihm dafür belohnen.

Ich hoffe dass es euch klar geworden warum soll man solche Vorausetzungen in einem Ehevertrag nicht festlegen darf was die Plygamie angeht.  

 

Kein dalil....nix! So argumentiert man nicht im Islam. Irgendein Bruder hat im www. irgendetwas ohne Quellangaben etc. übersetzt? Dein Ernst @Netter-Mann?

Bevor du Grossgelehrte der Falschaussage bezichzigst, erwarte ich von dir mehr.

Es muss mindestens jemand mit einer selben Fatwa mit entsprechenden Beweisen und ähnlicher Stellung in der Fiqhwissenschaft sein, der hier Shuyukh verifizieren darf.

 

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vor 7 Stunden schrieb Blickwinkel:

Es gibt sicher einige Frauen die so einem Clan gerne angehören würden, wenn du in der Lage wärst den Spaß zu unterhalten und zu finanzieren. Stell es dir bloß nicht so einfach vor.

Nein das Ganze war nur Spass. Ich würde nie so arrogant von mir behaupten Gottes Geschenk an die Menschheit zu sein.

Mir reicht eine Frau vollkommen und die wird dann Inshallah mein Tfidjust mein kleines Drachen Baby mein Reptil, Dinosaurier, 7 Meter Schlange, Godzilla, Krokodil. Für sie werde ich als liebes Beweis alles fangen was nicht bei drei auf dem Baum ist. ????

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Netter-Mann
vor 2 Stunden schrieb briefkasten:

Kein dalil....nix! So argumentiert man nicht im Islam. Irgendein Bruder hat im www. irgendetwas ohne Quellangaben etc. übersetzt? Dein Ernst @Netter-Mann?

Bevor du Grossgelehrte der Falschaussage bezichzigst, erwarte ich von dir mehr.

Es muss mindestens jemand mit einer selben Fatwa mit entsprechenden Beweisen und ähnlicher Stellung in der Fiqhwissenschaft sein, der hier Shuyukh verifizieren darf.

 

Die Übersetzung war für die Deutung der oben erwähnten Sura. Die Deutung stammt von Almawdudi Rahimah Allah ist unterscheidet aber im Kern nicht viel von was in Alkurtobi und ibno katiir steht, ich habe die übersetzung gelesen...ich hantiere selten mit deutschen Quellen, es ist deine Aufgabe die Deutung von anderen Tafsir-Gelehrten auf Deutsch zu suchen...

Was für Dalil suchst du noch hast du nicht verstanden, von dem was ich geschrieben habe, dass keiner , was Halal ist, verbieten darf. ich glaube, dass ich mich bemüht habe, euch das auf Deutsch und mit Beweisen zu erörtern... wenn du nicht in der Lage bist das zu verstehen ist es einfach dein Problem. Du redest als ob die jenigen die sowas zugelassen haben irgendwelchen Beweis, das sind alles bloss ihre eigene Meinungen, die zum wegwerfen sind, weil die den Kuran und Sunah wiedersprechen. Eine Sache noch wenn jemand was behauptet, ist er derjeniger der einen Beweis braucht und nicht die anderen. Sie haben behauptet dass die Frau dem Mann was Halales verbieten darf. Dann müssen sie das auch beweisen können!!! ich habe euch gezeigt, dass das falsch ist und zwar mit beweisen....

Wenn du nicht in der lage bist die arabische Quellen zu lesen und hast du auch nicht die Grundlagen, womit du zwischen Haq und Batel unterscheiden kannst so, dass du für jeder Angelegenheit auf irgendwelche Gelehrte Meinungen angewiesen bist. dann nenn mal nicht die anderen die die Propheten Forderung nach wissen zu streben, nachgehen und das auch können Crossgelehrte!!! Das Problem unsere Umah heutzutage sind die Leute wie du, die ihre Gehirne auf dauerhaften Standbay Modus gesetzt haben und alles unterschreiben was von angeblichen "hochrangigen Gelehrten" oder auch wirklichen Gelehrten stammt, die letztendlich menschlich sind und keine unfehlbare Wesen sind, was sie auch nicht von sich behauptet haben. Subhana Allah! Die Leute wie du sind leider, die Mehrheit in dieser unterentwickelte Uma obwohl sie alle wissen dass die erste Sura Im Islam sagt : Lese!!!! kein wunder dass wir die letzten unter der Nationen sind und zwar leider in allen Bereichen...

warum kämpfen wir uns gegenseitig und sind zersplittert, weil jeder vertretet irgendwelche falsche Dogmas seines Priesters (sheich) und haben wir die Hauptquelle vernachlässigt nämlich Kuran und Sunnah, wir lernen nicht mal von unserer Geschichte ganz zu schweigen von christlichen und judischen Gechichte...   

       

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