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Eine Reise ins vergessene


Pablo31

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IMG_20161005_001609.thumb.jpg.fde9f2f3f9647eca75406ab5d4a9a8e4.jpgEine Reise ins vergessene

Prolog

Es ist wahrlich eine Reise ins vergessene, da ich Marokko, meine Heimat, 16 Jahre nicht besucht habe. Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und bin bis zu meinem 16. Lebensjahr fast jedes Jahr in den Sommerferien für sechs Wochen in Marokko gewesen. Wir haben damals die noch dort lebenden Familien Mitglieder, die im Gegensatz zu meinen Eltern in den späten 60ern Anfang der 70er Jahre ihr neues Leben in Deutschland begannen, besucht und dieses dann natürlich auch mit einem Urlaub für die Kinder verbunden.
Damals ist es mir nicht aufgefallen, im Gegenteil, aber eigentlich hat sich alles im Leben der "älteren", der Eltern um die Kinder gedreht. Der regelmäßige   Urlaub im Land unserer Herkunft sollte uns nicht vergessen lassen...wie eine stetige Erinnerung an die Kultur, Sprache, die Art wie man mit Dingen im Alltag umgeht, wie man sich verhält, sogar wie man isst, sich benimmt, was sich gehört und was nicht.
Es war aber auch eine Erinnerung an die Religion, denn in Marokko ist der Islam teil des Alltages und allgegenwärtig anders als im Christlich geprägtem Deutschland.

Jetzt mit 33 Jahren bemerke ich, dass ich in meiner zweiten Lebenshälfte, die mich geprägt und hat reifen lassen, fernab meiner Heimat, ihrer Eindrücke und ihres Einflusses war...welches an sich schon ein Unding ist.
Welch ein Mensch wäre ich wohl geworden, wenn diese Dinge hätten Einfluß auf meine Entwicklung nehmen können? Sei es im Zwischenmenschlichen, im Religiösen oder Kulturellen Bereich meiner Umwelt...würde ich evtl jetzt eine oder andere Meinungen vertreten?
-------

 

Kapitel Eins: Der Abflug

Diese Reise ins vergessene begann quasi schon beim einchecken, wohl bemerkt am Köln/Bonner Flughafen in Deutschland,  wo sich anscheinend und offensichtlich die Marokkanischen Gepflogenheiten klamm heimlich in den vermeintlich geregelten Deutschen Alltag eingeschlichen haben.
Die Schlange am Check In Schalter war sehr lang und nur eine Dame, die alle abfertigen sollte...sichtlich gestresst von der Hektik, dem Lärmpegel schreiender Babys, spielenden Kindern und den Passagieren, die alles andere als leicht abzufertigen schienen.
Die Mitarbeiterin am Check In Schalter war augenscheinlich Deutscher bzw Europäischer Herkunft, jedoch schien sie schon viele der "Deutschen Tugenden" abgelegt zu haben und ersetzte diese mit denen der Marokkaner.
"......Sie haben 4,7 Kilo zu viel Gewicht in ihrem Gepäck....." sagte sie einem Passagier in Spe, der jedoch der deutschen Sprache lediglich "relativ" mächtig war, der im Dialog (wenn man dies so nennen mag) einfach nur nickte und lächelte, während die Dame ihn darauf hinwies.
"Haben sie verstanden, was ich gesagt habe? Sie müssen entweder 4,7 Kilo ihres Gepäcks hier lassen oder sie müssen 40 Euro für weitere zehn Kilo zuzahlen!", sprach sie ihm zu, dies in einem ruhigen und gelassenen Ton, wohl schon wissend, wie das einchecken dieses Passagiers ablaufen wird.
Der Herr nickte und lächelte die ganze Zeit einfach weiter bis er 40 Euro hörte..."Nix 40 Euro, warum 40 Euro?" entgegnete er ihr, diesmal jedoch ohne ein Lächeln im Gesicht, welches ihm bei einem Casting für eine Zahnpasta Werbung definitiv in den Recall befördert hätte.
"Ist schon in Ordnung...."....beruhigte sie ihn schlichtend mit den Händen nach unten winkend. Dann murmelte sie irgendwelche Zahlen vor sich und tippte was auf die Tastatur und sagte zu sich selbst, diesmal hatte sie ein Lächeln im Gesicht, jedoch eins mit dem Charakter der Resignation und Aufgabe "....so lange das Gesamtgewicht stimmt...."!
So bekam er den Banner an den Koffer und er verschwand leise und schnell in der Menge, einfach nur froh diese Hürde genommen zu haben.
Da ich mit meinen "deutschen  Tugenden", die mir eingeimpft worden sind mein Gepäck vorher gewogen habe und alles andere schon fertig und bereit war für eine zügige Abfertigung, ohne Probleme, ging es bei mir schnell und unkompliziert, was die Dame sichtlich gefreut hat.
Obwohl ich nicht danach gefragt habe und ich nicht einmal darüber nachgedacht habe welcher Platz im Flieger vermeintlich der beste ist teilte mir die Mitarbeiterin mit: "Ich habe ihren Platz umgebucht und hab ihnen jetzt einen Platz am Exit, im Gang gegeben....da haben sie die meiste Beinfreiheit", und lächelte mir schelmisch zu, während sie einen Sticker ausdruckte, mir auf das Ticket klebte und mir mit den Worten: " Danke schön und einen Guten Flug wünsche ich ihnen." überreicht hat.
" Den Zugang zu Ihrem Gate finden sie....", sagte sie zu mir während sie mit der Hand nach rechts zeigte, als ich sie unterbrach!
" Danke schön, ich weiß...Gate 31 und der Zugang ist dort rechts, hab ich gerade schon gesehen", antwortete ich ihr während ich mir schon meinen Rucksack auf den Rücken schnallte.
"Super, dann wissen sie ja Bescheid. Auf Wiedersehen", rief sie mir noch zu, als schon der nächste Batzen an Tickets von der Familie nach mir auf ihrem Schalter lag.
Ich drehte mich um und folgte den Schildern Richtung Gate 31 und den Sicherheitskontrollen, wo alles Standesgemäß Europäisch glatt verlief. Am Duty Free Shop vorbei, Richtung Gate 31, die letzte Passkontrolle und da war ich nun....angegebene Abflugszeit 18:55Uhr, 17:30Uhr war es...also eigentlich perfekt gelaufen und getimed...zwei Stunden vorher eingecheckt und das Gepäck abgegeben, etwa eine Stunde warten bis man in den Flieger kommt, passt doch alles, dachte ich mir in dem Moment, als ich mich im Gate 31 hingesetzt und die Kopfhörer einstecken wollte, als ich dann realisierte, dass ich diese Rechnung jefoch ohne die Marokkanische Fluggesellschaft Air Arabiya gemacht habe. Auf dem Flugplan erschien die Meldung, dass der Flug zwei Stunden Verspätung hat.
"Das fängt ja gut an!", sagte ich zu mir selber mit einem Lächeln im Gesicht, denn mir hat das warten jetzt nichts ausgemacht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Passagieren, die mit mir dort gewartet haben, was mich jetzt aber nicht erstaunt hat. "....Gott möge Schande über sie bringen...", halt es auf Arabisch von einem älterem Herrn von der einen Seite. ".....Wäre ja ein Wunder gewesen, wenn der pünktlich gekommen wäre!", machen sich zwei Jungs über die Situation auf der anderen Seite lustig.
Alle zücken auf einmal das Telefon und informieren die Leute in Marokko, dass der Flug Verspätung hat und sie sich keine Sorgen machen brauchen.
Der Lautstärke Pegel stieg rasant an und ich setze meine Kopfhörer auf und verzog mich wenigstens akustisch aus dieser Umwelt.
Um etwa 20Uhr landete dann unser Flieger in Köln/ Bonn und wurde schon von einem Rettungswagen, Zwei Notärzten und einem Feuerwehr Wagen empfangen und es wurde ein sehr älterer Mann erst mit der Trage aus dem Flugzeug getragen und dann auf einem Rollstuhl von den Rettungskräften wahrscheinlich zum Notdienst am Flughafen gebracht.
Nun erklärte sich auch die Verspätung, denn der Flieger hat aufgrund eines Notfalls einen Zwischenstop eingelegt.
Jetzt wiederum, typisch Marokkanisch, war der Ärger über die Verspätung bei der Menge sofort verflogen und die noch fluchenden von vorhin standen jetzt am Sichtfenster...." Allah möge ihm Heil bringen, so Allah will", sagte der ältere Mann, der noch vor ner Stunde vom Fluchen nicht weg kam und jeder der dies hörte bekräftigte seine Bitte an Allah noch mit dem Zusatz:"Amin".
Ab da an, war die Verspätung des Fluges kein Thema mehr in der wartenden Menge. Der Ärger war verflogen und die Genesungs des Kranken Mannes war nun vorrangig und allgemeines Thema.
Das bestätigte meine allgemeine Meinung über uns Marokkaner oder besser gesagt ein Aspekt....wir Marokkaner sind ein Volk der Extreme...alles was wir tun, tun wir voller Hingabe....Wenn wir lieben, dann tun wir das extrem und wenn wir hassen, dann tun wir dies ebenso.
Ich könnte jetzt mit mir selbst streiten, ob dies nun eine gute oder schlechte Eigenschaft von uns ist....es gäbe genügend Beispiele, die beides belegen und widerlegen würden...mein Resumee ist jedoch definitiv und durchweg positiv!
Ich finde es toll, dass wir Marokkaner in den meisten Fällen Herzensmenschen sind....der logische Menschenverstand wird oft ausgeschaltet und man handelt nach seinem Gefühl, nach dem was einem das Herz sagt...was im weiteren Verlauf meiner Reise sich auch öfters bestätigen und mich zu Tränen rühren wird.
Zwei Mitarbeiter der Fluggesellschaft machen sich an der Schleuse bereit zum Einlass und öffnen die Glastüren hinter denen die ungeduldigen Passagiere schon in Schlange standen, seit dem der erste Gast das Flugzeug verließ.
Denn nachdem der Notfall mit den Rettungskräften verschwunden waren und der Rest der Gäste das Flugzeug verließen kam bei den Mitarbeitern sichtlich Hektik auf und man versuchte anscheinend die verlorene Zeit ein wenig wett zu machen, was der ungeduldigen Menge ja zur Gute kam.
Ich blieb weiter sitzen und war einer von vieren, die als letzte das Flugzeug bestiegen.
"Ich verstehe den Sinn und Zweck nicht, wieso ich zwanzig Minuten in der Schlange stehen soll, wenn die Sitzplätze ohne hin fest zugewiesen werden....auch wenn ich als letzter das Flugzeug betreten würde, es wäre ja immer noch derselbe Platz!", sagte ich zu einem der Jungs, die mit mir noch saßen.
Wir mussten alle erstmal darüber lachen und komischerweise waren auch die Reaktionen quasi identisch, lachen, dabei den Kopf schütteln und im Chor: "....Typisch Marocs".

 

 

Gefällt euch das erste Kapitel und möchtet ihr das nächste mit dem Titel "Bruder, vergiss was du aus Europa kennst, du bist jetzt hier in Afrika!" lesen?

Dann freue ich mich über ein Feedback von euch und Incha Allah habt ihr Spaß beim lesen.

Es ist alles wahr und genau so passiert und von mir verfasst und nicht irgendwie, irgendwo her kopiert....Zur Info.  Kheir Incha Allah ????

 

 

 

 

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Gast Racfifchen

Ich habe hier schon lange keine Story mehr gelesen, deine aber jetzt doch angefangen. Gefällt mir gut. Du hast einen schönen Schreibstil und - Chapeau - Rechtschreibung und Zeichensetzung sind auch keine Fremdwörter für dich. Ich würde sehr gerne weiterlesen! Aber bitte schreib’ nicht nur alle paar Wochen mal ein paar Zeilen, ja? ;-)

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Salam Aleikum, Racfield ????

Shukran für dein Feedback und ebenso für die positiven Zeilen.

Freut mich sehr, wenn dir meine geistigen Ergüsse gefallen und ebenso die Art und Weise, wie ich diese verfasst habe....dies hört mein Schreiber Herz doch sehr gerne.

Ich habe das ganze Skript bzw Buch schon lange fertig geschrieben und könnte rein theoretisch alles zum jetzigen Zeitpunkt posten. Jedoch ganz klar werde ich dies nicht tun und das Forum zutexten, wenn niemand daran Interesse hat. Das soll aber nicht heißen, dass du jetzt auf der Strecke bleibt, falls du die Fortsetzung lesen möchtest...zur Not schick ich dir dies per PN oä...das ist kein Ding ????

 

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Gast Racfifchen
Gerade eben schrieb Pablo31:

Salam Aleikum, Racfield ????

Shukran für dein Feedback und ebenso für die positiven Zeilen.

Freut mich sehr, wenn dir meine geistigen Ergüsse gefallen und ebenso die Art und Weise, wie ich diese verfasst habe....dies hört mein Schreiber Herz doch sehr gerne.

Ich habe das ganze Skript bzw Buch schon lange fertig geschrieben und könnte rein theoretisch alles zum jetzigen Zeitpunkt posten. Jedoch ganz klar werde ich dies nicht tun und das Forum zutexten, wenn niemand daran Interesse hat. Das soll aber nicht heißen, dass du jetzt auf der Strecke bleibt, falls du die Fortsetzung lesen möchtest...zur Not schick ich dir dies per PN oä...das ist kein Ding ????

 

Aleikum salam, Pablo,

danke, das ist ja nett von dir. Falls sich dein 1-Personen-Fan-Club nicht vergrößert, komme ich gerne auf dein Angebot zurück. :-) Ich bin aber ganz sicher, dass noch mehr Leute gerne weiter lesen möchte. Warte einfach noch ein bisschen ab, hier ist nicht mehr so viel los wie früher. 

Prima, dass die Geschichte schon fertig ist. Dann können wir uns ja darauf verlassen, dass du nicht - wie so viele andere - auf halber Strecke schlapp machst und wir uns das Ende selbst denken müssen. 

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Gast AminaBintMohamed
vor 2 Stunden schrieb Racfield:

Ich habe hier schon lange keine Story mehr gelesen, deine aber jetzt doch angefangen. Gefällt mir gut. Du hast einen schönen Schreibstil und - Chapeau - Rechtschreibung und Zeichensetzung sind auch keine Fremdwörter für dich. Ich würde sehr gerne weiterlesen! Aber bitte schreib’ nicht nur alle paar Wochen mal ein paar Zeilen, ja? ;-)

Kann dem nur zustimmen und wäre an einer Fortsetzung deines Skriptes ebenfalls interessiert... Freue mich schon auf die Fortsetzung ????

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Salam Aleikum warahmatuallah oua barakatu, liebe Geschwister.

Smakhli, für die späte Antwort...ich bin momentan nicht Zuhause und dementsprechend hatte ich keine Zeit das nächste Kapitel zu posten, denn in der mobilen Version der Seite einen solch langen Text einzufügen klappt irgendwie erst beim gefühlten 71 mal ????

Auch habe ich nicht gecheckt, wie man seine Posts editieren kann, denn am liebsten wäre mir alles in einen Post zu schreiben, damit ihr nicht immer hoch und runter switchen musst. Vielleicht korrigiere ich das noch, wenn ich wieder at Home bin.

Freut mich jedenfalls, dass euch meine Geschichte gefällt und natürlich werde ich euch die Fortsetzung nicht vorenthalten und hoffe, dass euch auch dieses gefällt.

@Admin

Smakhli für den Doppelpost, korrigiere dies alsbald ????

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  • Mitglied

IMG_20161212_113547.thumb.jpg.a8a313fed3eabf00396af9287b40a679.jpgKapitel zwei:

"....Bruder, vergiss was du aus Europa kennst, du bist jetzt hier in Afrika..."

Ich bin in meinem Leben nicht oft geflogen und ich mag es auch nicht sonderlich...ich habe am liebsten selbst die Kontrolle über allem, was sich schneller bewegen kann, als ich laufen.
Ein Dutzend mal, wenn es hochkommt bin ich geflogen und nur innerhalb Europas und nur mit europäischen Fluggesellschaften. Dementsprechend war ich schon ein wenig nervös, denn die Marokkanische Mentalität ist eher gemütlich und Gemütlichkeit führt manchmal zu Nachlässigkeit und bei einem Flugzeug ist dies einfach fatal. Nun, da ich aber weiß, dass alles Schicksal ist und ich dem Tod, sollte der heute auf mich warten, sowieso nicht entkommen kann, habe ich es....sagen wir mal....gewagt.
Ich betrat das Flugzeug standardmäßig  zuerst mit dem rechten Fuß und sagte dabei "Bismillah", im Namen von Allah.
Nachdem ich meinen Platz gefunden hatte und wie es sich gehört meine beiden Sitznachbarn mit einem Händedruck und "Salam Aleikum warahmatuallah oua barakatu" begrüßte, verstaute ich meinen Rucksack, setzte mich hin und drückte mir sofort die Kopfhörer so fest ich konnte in die Ohren und ließ eine Sure, "den Thronvers" laufen zum Schutz und zur Entspannung und Ruhe.
Nachdem wir dann einmal in der Luft waren war es, bis auf das etwas harte landen, ein ruhiger und entspannter Flug.
Im Sinne des Anstands hab ich mich nicht den ganzen Flug abgekapselt und legte mein Telefon demonstrativ auf meinen rechten Oberschenkel, damit mein Sitznachbar auf meiner rechten die Koran Verse mitlesen kann.
"Hier, Bruder....kannst gerne mitlesen! Es läuft gerade die Sure Al Anbiya, die Propheten", sagte ich zu dem jungen Mann neben mir.
"Barak Allahu fik, Khoya! ", antwortete er mir während er sich gerade hinsetzt, um besser lesen zu können.
Das Eis war gebrochen und wir kamen kurze Zeit später dann auch ins Gespräch über die Sure, Allah und die Welt, unser Leben in Deutschland und was wir uns vom Urlaub in der Heimat versprechen. Wir teilten uns dann noch unsere Baguettes, die wir an Board kauften und die mir aber nicht gut in Erinnerung blieben. Jedoch war das teilen seines Essens mit einem quasi fremden wieder einmal eine wunderbare und schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Eine kurze Ansage, dass wir gleich landen, ein so hartes Aufsetzen, dass ich gedacht habe, das wars jetzt endgültig mit dem Leben und der Sensenmann wartet schon am Exit auf uns.....und da waren wir nun....kurz vor Mitternacht Ortszeit, 28 Grad warm und der Wind pfiff uns, wie ein Föhn ins Gesicht, als wir das Flugzeug verließen.
Ich hab meine Strickjacke schon an Board im Rucksack verstaut, hatte jedoch noch einen Pulli an, denn ich verließ Deutschland im Regen und 15 Grad...dementsprechend war es für mich ein Klimaschock der besonderen Art und ich fing sofort an zu schwitzen.
Meine Heimatstadt ist Al Aruit, da wo der Flughafen Nador ist und unser Haus liegt gerade mal fünf Minuten vom Flughafen entfernt.
Als damals der Flughafen gebaut wurde haben die Leute davon gerade zu euphorisch erzählt und ich hab dann natürlich in meiner Vorstellung als Orientierung die Flughäfen, die ich schon besucht hatte...alles europäische. Ich dachte mich wird so etwas in dieser Größenordnung erwarten...zumindest die Größe zb des Dortmunder Flughafens, der ja viel weniger Verkehr, als dieser hat.
Dementsprechend kam ich in den ersten Metern aus dem Flugzeug hinaus aus dem Staunen nicht mehr raus.
Ich machte eine 360 Grad Drehung und suchte ein großes Gebäude, wo Fluggesellschaften, Cafés, Restaurants, Mietwagen Gesellschaften usw, alles Dinge, die zu einem internationalen Flughafen gehören untergebracht sind...jedoch war nur dieses kleine, ebenerdige Gebäude vor mir, welches ich erblickte.
"Sag mal, Bruder....", fragte ich meinen Sitznachbarn aus dem Flugzeug mit dem ich ausgestiegen bin,"...Sag bloß das ist der Flughafen?! Das kanns doch nicht gewesen sein, oder?"
Er musste erstmal lautstark über meine Aussage lachen, "Was hast du denn erwartet?, drückte er sich diesen Satz lachend raus. "Haste gedacht, die empfangen dich hier mit nem roten Teppich?", machte er sich weiter über mich bzw die Situation lustig.
"Das nicht, Bruder....voll nicht! Du weisst was ich meine, ich dachte das ist ein internationaler Flughafen und nicht ne Scheune in der Wüste!", entgegnete ich ihm ebenfalls lautstark lachend während wir das Gebäude zur Eingangshalle betraten.
Vier Schlangen breiteten sich vor uns aus, davor vier kleine mit Glas umhüllte Arbeitsplätze für die Mitarbeiter, die sich die Papiere im Akkord "anguckten" und abstempelten.
Eine kleine, schlecht beleuchtete, laute und vor allem kochend heiße Eingangshalle war es, welches für mich zeitgleich der Eingang ins vergessene und auch teils fremde und neue war.
Vorbei an zwei Grenzpolizisten, die mehr mit ihrer angeregten Unterhaltung beschäftigt waren, als die Identität der Reisenden mit den Papieren zu vergleichen und das wars auch schon...alles unkompliziert und schnell oder auch unorganisiert und schlampig...das ist Ansichtssache.
Das Gepäck Band war so winzig, dass es mit diesen vielleicht 50 Koffern vollkommen überfordert war und ständig blockierte.
Typisch Marokkanisch unkompliziert, und das ist auch gut so, haben die wartenden Passagiere selbst Hand angelegt, denn von irgendwelchem Flughafen Personal fehlte jede Spur. Also kletterten die Leute, inklusive mir,  über das Band und verteilten selbst das Gepäck an die Leute, als aufeinmal doch ein Mitarbeiter aus der kleinen Öffnung der hinein kommenden Koffern seinen Kopf raus ragt und seinen Kollegen anbrüllte: "Heeey, Fareeeeed, was ist los mit dir, du trinkst Tee während die Koffer kommen? Was hast du dann gemacht, als kein Flugzeug da war? Gearbeitet?", während er schon begann dabei zu helfen drei mächtige Koffer auseinander zu wuchten, um das Band wieder frei zu bekommen.
Als Fared dann aus einem kleinen Raum gegenüber raus geschossen kam, war der Drops schon gelutscht.
"Tut mir leid, Danke schön", hörte ich Fared hinter mir noch zu den Passagieren sagen, als ich meinen Koffer packte und weiter ging und in dem Getümmel auch meinen Sitzpartner aus den Augen verloren habe, was mir sehr leid tat, denn ich hätte mich bei diesem Guten Menschen gerne verabschiedet, dessen Name ich nicht einmal kannte.
Raus aus dem Security Bereich bin ich erstmal direkt auf die Toilette gegangen und hab den Pulli aus- und ein Tshirt angezogen, denn mir war so heiß, dass ich den Pulli innerhalb von Minuten nass geschwitzt habe.
Mein Cousin und ein Freund von ihm haben schon auf mich drinnen gewartet, mein Vater draußen da es ihm dort zu heiß war.
"Ahmed, das ist der Flughafen Nador von dem ich schon so viel gehört habe? Das ist doch ein Scherz, oder?", war das erste, was ich zu meinem Cousin sagte, während ich ihn und seinen Freund begrüßte und umarmte und wir alle über meine erste Reaktion lachten. "....zumindest beginnt das ganze mit einem Lacher.", dachte ich mir nur.
"Bruder, vergiss was du aus Europa kennst.....du bist jetzt hier in Afrika!", antwortete mein Cousin mir während die beiden, diesmal offensichtlich, über mich lachten.

IMG_20161212_113547.jpg

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Gast Orientflamme
Am 23.4.2018 um 19:25 schrieb Pablo31:

IMG_20161005_001609.thumb.jpg.fde9f2f3f9647eca75406ab5d4a9a8e4.jpg

vor 8 Stunden schrieb Pablo31:

IMG_20161212_113547.jpg

As salamu a3laikoum,

Die Geschichte habe ich jetzt nicht angefangen zu lesen da fehlt mir gerade die Zeit für allerdings ist mir gleich aufgefallen das du jeweils ein Bild mit postest. Das finde ich Klasse schön das du einige bildliche Impressionen einfügst ???????? Ich finde beide sehr gelungen.

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  • Mitglied
vor 11 Minuten schrieb Orientperle:

As salamu a3laikoum,

Die Geschichte habe ich jetzt nicht angefangen zu lesen da fehlt mir gerade die Zeit für allerdings ist mir gleich aufgefallen das du jeweils ein Bild mit postest. Das finde ich Klasse schön das du einige bildliche Impressionen einfügst ???????? Ich finde beide sehr gelungen.

Salam Aleikum warahmatuallah oua barakatu ????

Shukran, freut mich natürlich zu hören. Ich habe während dieser Reise auch Bilder geschossen und dachte mir, dass diese vielleicht gut zur Geschichte passen würden ????

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Am 23.4.2018 um 19:25 schrieb Pablo31:

IMG_20161005_001609.thumb.jpg.fde9f2f3f9647eca75406ab5d4a9a8e4.jpgEine Reise ins vergessene

Prolog

Es ist wahrlich eine Reise ins vergessene, da ich Marokko, meine Heimat, 16 Jahre nicht besucht habe. Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und bin bis zu meinem 16. Lebensjahr fast jedes Jahr in den Sommerferien für sechs Wochen in Marokko gewesen. Wir haben damals die noch dort lebenden Familien Mitglieder, die im Gegensatz zu meinen Eltern in den späten 60ern Anfang der 70er Jahre ihr neues Leben in Deutschland begannen, besucht und dieses dann natürlich auch mit einem Urlaub für die Kinder verbunden.
Damals ist es mir nicht aufgefallen, im Gegenteil, aber eigentlich hat sich alles im Leben der "älteren", der Eltern um die Kinder gedreht. Der regelmäßige   Urlaub im Land unserer Herkunft sollte uns nicht vergessen lassen...wie eine stetige Erinnerung an die Kultur, Sprache, die Art wie man mit Dingen im Alltag umgeht, wie man sich verhält, sogar wie man isst, sich benimmt, was sich gehört und was nicht.
Es war aber auch eine Erinnerung an die Religion, denn in Marokko ist der Islam teil des Alltages und allgegenwärtig anders als im Christlich geprägtem Deutschland.

Jetzt mit 33 Jahren bemerke ich, dass ich in meiner zweiten Lebenshälfte, die mich geprägt und hat reifen lassen, fernab meiner Heimat, ihrer Eindrücke und ihres Einflusses war...welches an sich schon ein Unding ist.
Welch ein Mensch wäre ich wohl geworden, wenn diese Dinge hätten Einfluß auf meine Entwicklung nehmen können? Sei es im Zwischenmenschlichen, im Religiösen oder Kulturellen Bereich meiner Umwelt...würde ich evtl jetzt eine oder andere Meinungen vertreten?
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Kapitel Eins: Der Abflug

Diese Reise ins vergessene begann quasi schon beim einchecken, wohl bemerkt am Köln/Bonner Flughafen in Deutschland,  wo sich anscheinend und offensichtlich die Marokkanischen Gepflogenheiten klamm heimlich in den vermeintlich geregelten Deutschen Alltag eingeschlichen haben.
Die Schlange am Check In Schalter war sehr lang und nur eine Dame, die alle abfertigen sollte...sichtlich gestresst von der Hektik, dem Lärmpegel schreiender Babys, spielenden Kindern und den Passagieren, die alles andere als leicht abzufertigen schienen.
Die Mitarbeiterin am Check In Schalter war augenscheinlich Deutscher bzw Europäischer Herkunft, jedoch schien sie schon viele der "Deutschen Tugenden" abgelegt zu haben und ersetzte diese mit denen der Marokkaner.
"......Sie haben 4,7 Kilo zu viel Gewicht in ihrem Gepäck....." sagte sie einem Passagier in Spe, der jedoch der deutschen Sprache lediglich "relativ" mächtig war, der im Dialog (wenn man dies so nennen mag) einfach nur nickte und lächelte, während die Dame ihn darauf hinwies.
"Haben sie verstanden, was ich gesagt habe? Sie müssen entweder 4,7 Kilo ihres Gepäcks hier lassen oder sie müssen 40 Euro für weitere zehn Kilo zuzahlen!", sprach sie ihm zu, dies in einem ruhigen und gelassenen Ton, wohl schon wissend, wie das einchecken dieses Passagiers ablaufen wird.
Der Herr nickte und lächelte die ganze Zeit einfach weiter bis er 40 Euro hörte..."Nix 40 Euro, warum 40 Euro?" entgegnete er ihr, diesmal jedoch ohne ein Lächeln im Gesicht, welches ihm bei einem Casting für eine Zahnpasta Werbung definitiv in den Recall befördert hätte.
"Ist schon in Ordnung...."....beruhigte sie ihn schlichtend mit den Händen nach unten winkend. Dann murmelte sie irgendwelche Zahlen vor sich und tippte was auf die Tastatur und sagte zu sich selbst, diesmal hatte sie ein Lächeln im Gesicht, jedoch eins mit dem Charakter der Resignation und Aufgabe "....so lange das Gesamtgewicht stimmt...."!
So bekam er den Banner an den Koffer und er verschwand leise und schnell in der Menge, einfach nur froh diese Hürde genommen zu haben.
Da ich mit meinen "deutschen  Tugenden", die mir eingeimpft worden sind mein Gepäck vorher gewogen habe und alles andere schon fertig und bereit war für eine zügige Abfertigung, ohne Probleme, ging es bei mir schnell und unkompliziert, was die Dame sichtlich gefreut hat.
Obwohl ich nicht danach gefragt habe und ich nicht einmal darüber nachgedacht habe welcher Platz im Flieger vermeintlich der beste ist teilte mir die Mitarbeiterin mit: "Ich habe ihren Platz umgebucht und hab ihnen jetzt einen Platz am Exit, im Gang gegeben....da haben sie die meiste Beinfreiheit", und lächelte mir schelmisch zu, während sie einen Sticker ausdruckte, mir auf das Ticket klebte und mir mit den Worten: " Danke schön und einen Guten Flug wünsche ich ihnen." überreicht hat.
" Den Zugang zu Ihrem Gate finden sie....", sagte sie zu mir während sie mit der Hand nach rechts zeigte, als ich sie unterbrach!
" Danke schön, ich weiß...Gate 31 und der Zugang ist dort rechts, hab ich gerade schon gesehen", antwortete ich ihr während ich mir schon meinen Rucksack auf den Rücken schnallte.
"Super, dann wissen sie ja Bescheid. Auf Wiedersehen", rief sie mir noch zu, als schon der nächste Batzen an Tickets von der Familie nach mir auf ihrem Schalter lag.
Ich drehte mich um und folgte den Schildern Richtung Gate 31 und den Sicherheitskontrollen, wo alles Standesgemäß Europäisch glatt verlief. Am Duty Free Shop vorbei, Richtung Gate 31, die letzte Passkontrolle und da war ich nun....angegebene Abflugszeit 18:55Uhr, 17:30Uhr war es...also eigentlich perfekt gelaufen und getimed...zwei Stunden vorher eingecheckt und das Gepäck abgegeben, etwa eine Stunde warten bis man in den Flieger kommt, passt doch alles, dachte ich mir in dem Moment, als ich mich im Gate 31 hingesetzt und die Kopfhörer einstecken wollte, als ich dann realisierte, dass ich diese Rechnung jefoch ohne die Marokkanische Fluggesellschaft Air Arabiya gemacht habe. Auf dem Flugplan erschien die Meldung, dass der Flug zwei Stunden Verspätung hat.
"Das fängt ja gut an!", sagte ich zu mir selber mit einem Lächeln im Gesicht, denn mir hat das warten jetzt nichts ausgemacht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Passagieren, die mit mir dort gewartet haben, was mich jetzt aber nicht erstaunt hat. "....Gott möge Schande über sie bringen...", halt es auf Arabisch von einem älterem Herrn von der einen Seite. ".....Wäre ja ein Wunder gewesen, wenn der pünktlich gekommen wäre!", machen sich zwei Jungs über die Situation auf der anderen Seite lustig.
Alle zücken auf einmal das Telefon und informieren die Leute in Marokko, dass der Flug Verspätung hat und sie sich keine Sorgen machen brauchen.
Der Lautstärke Pegel stieg rasant an und ich setze meine Kopfhörer auf und verzog mich wenigstens akustisch aus dieser Umwelt.
Um etwa 20Uhr landete dann unser Flieger in Köln/ Bonn und wurde schon von einem Rettungswagen, Zwei Notärzten und einem Feuerwehr Wagen empfangen und es wurde ein sehr älterer Mann erst mit der Trage aus dem Flugzeug getragen und dann auf einem Rollstuhl von den Rettungskräften wahrscheinlich zum Notdienst am Flughafen gebracht.
Nun erklärte sich auch die Verspätung, denn der Flieger hat aufgrund eines Notfalls einen Zwischenstop eingelegt.
Jetzt wiederum, typisch Marokkanisch, war der Ärger über die Verspätung bei der Menge sofort verflogen und die noch fluchenden von vorhin standen jetzt am Sichtfenster...." Allah möge ihm Heil bringen, so Allah will", sagte der ältere Mann, der noch vor ner Stunde vom Fluchen nicht weg kam und jeder der dies hörte bekräftigte seine Bitte an Allah noch mit dem Zusatz:"Amin".
Ab da an, war die Verspätung des Fluges kein Thema mehr in der wartenden Menge. Der Ärger war verflogen und die Genesungs des Kranken Mannes war nun vorrangig und allgemeines Thema.
Das bestätigte meine allgemeine Meinung über uns Marokkaner oder besser gesagt ein Aspekt....wir Marokkaner sind ein Volk der Extreme...alles was wir tun, tun wir voller Hingabe....Wenn wir lieben, dann tun wir das extrem und wenn wir hassen, dann tun wir dies ebenso.
Ich könnte jetzt mit mir selbst streiten, ob dies nun eine gute oder schlechte Eigenschaft von uns ist....es gäbe genügend Beispiele, die beides belegen und widerlegen würden...mein Resumee ist jedoch definitiv und durchweg positiv!
Ich finde es toll, dass wir Marokkaner in den meisten Fällen Herzensmenschen sind....der logische Menschenverstand wird oft ausgeschaltet und man handelt nach seinem Gefühl, nach dem was einem das Herz sagt...was im weiteren Verlauf meiner Reise sich auch öfters bestätigen und mich zu Tränen rühren wird.
Zwei Mitarbeiter der Fluggesellschaft machen sich an der Schleuse bereit zum Einlass und öffnen die Glastüren hinter denen die ungeduldigen Passagiere schon in Schlange standen, seit dem der erste Gast das Flugzeug verließ.
Denn nachdem der Notfall mit den Rettungskräften verschwunden waren und der Rest der Gäste das Flugzeug verließen kam bei den Mitarbeitern sichtlich Hektik auf und man versuchte anscheinend die verlorene Zeit ein wenig wett zu machen, was der ungeduldigen Menge ja zur Gute kam.
Ich blieb weiter sitzen und war einer von vieren, die als letzte das Flugzeug bestiegen.
"Ich verstehe den Sinn und Zweck nicht, wieso ich zwanzig Minuten in der Schlange stehen soll, wenn die Sitzplätze ohne hin fest zugewiesen werden....auch wenn ich als letzter das Flugzeug betreten würde, es wäre ja immer noch derselbe Platz!", sagte ich zu einem der Jungs, die mit mir noch saßen.
Wir mussten alle erstmal darüber lachen und komischerweise waren auch die Reaktionen quasi identisch, lachen, dabei den Kopf schütteln und im Chor: "....Typisch Marocs".

 

 

Gefällt euch das erste Kapitel und möchtet ihr das nächste mit dem Titel "Bruder, vergiss was du aus Europa kennst, du bist jetzt hier in Afrika!" lesen?

Dann freue ich mich über ein Feedback von euch und Incha Allah habt ihr Spaß beim lesen.

Es ist alles wahr und genau so passiert und von mir verfasst und nicht irgendwie, irgendwo her kopiert....Zur Info.  Kheir Incha Allah ????

 

 

 

 

 ma sha allah, würde gerne weitere teile lesen????

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  • Mitglied
vor 6 Stunden schrieb #Saida loubna touscha #:

 ma sha allah, würde gerne weitere teile lesen????

Das zweite Kapitel hab ich schon gepostet, falls du es übersehen hast

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