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Ängste und Panikattacken


Gast Dreist

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...ich weiß so ein ähnlicher thread existiert hier schon,da geht es aber mehr um depressionen. Mich würde mal intressieren ob ihr erfahrungen mit Ängsten und Panikattacken gemacht habt oder jemanden kennt der das hatte? Was hat geholfen?Welche Medikamente haben geholfen?

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AW: Ängste und Panikattacken komisch,wenn es in irgendeinem thread um schwule oder lesben,oder "wer sind die besseren liebhaber" geht werden die threads regelrecht attakiert und wenns mal um was wichtiges geht, gucken sich das die meisten noch nicht mal an :confused:

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Dreist;1680255]...ich weiß so ein ähnlicher thread existiert hier schon,da geht es aber mehr um depressionen. Mich würde mal intressieren ob ihr erfahrungen mit Ängsten und Panikattacken gemacht habt oder jemanden kennt der das hatte? Was hat geholfen?Welche Medikamente haben geholfen?[/QUOTE] schau mal auf dieser Seite: [url]http://www.angst-panik-hilfe.de/panikattacken-ursachen.html[/url] Da sind unterschiedliche Ängste und Panikattacken aufgeführt mit Ursache und Hilfestellungen, bzw. auch, welche Medikamente eingesetzt werden können. Vielleicht hilft es dir weiter, inshallah .

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=amaja;1681417]schau mal auf dieser Seite: [url]http://www.angst-panik-hilfe.de/panikattacken-ursachen.html[/url] Da sind unterschiedliche Ängste und Panikattacken aufgeführt mit Ursache und Hilfestellungen, bzw. auch, welche Medikamente eingesetzt werden können. Vielleicht hilft es dir weiter, inshallah .[/QUOTE] ja danke,aber ich hatte mehr auf persönliche Erfahrungen gehofft :(

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Dreist;1681383]komisch,wenn es in irgendeinem thread um schwule oder lesben,oder "wer sind die besseren liebhaber" geht werden die threads regelrecht attakiert und wenns mal um was wichtiges geht, gucken sich das die meisten noch nicht mal an :confused:[/QUOTE] In vielen Threads kann man schreiben ohne viel auszusagen. Hier geht es leider nicht. Du fragst ja auch explizit nach Erfahrungen und die haben sicherlich nicht so viele, weil das Krankheitsbild eher spezifisch ist. Ich würde es auch nicht toll finden, wenn jemand bei einem Thema, das eine Krankheit behandelt, herum blödeln würde. Mal davon abgesehen, dass viele sich eben nicht mit ernsten Themen beschäftigen möchten und diesen Themen daher fern bleiben. Eine mögliche Erklärung... :weiss nicht:

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Little_Woman;1681547]In vielen Threads kann man schreiben ohne viel auszusagen. Hier geht es leider nicht. Du fragst ja auch explizit nach Erfahrungen und die haben sicherlich nicht so viele, weil das Krankheitsbild eher spezifisch ist. Ich würde es auch nicht toll finden, wenn jemand bei einem Thema, das eine Krankheit behandelt, herum blödeln würde. Mal davon abgesehen, dass viele sich eben nicht mit ernsten Themen beschäftigen möchten und diesen Themen daher fern bleiben. Eine mögliche Erklärung... :weiss nicht:[/QUOTE] Toll... und das hilft ihr jetzt ja wahnsinng weiter... :weiss nicht:

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AW: Ängste und Panikattacken Ich denke gerade, weil das Thema sehr persönlich ist, möchten viele nicht darüber schreiben. Sprichst du über Dinge, die in bestimmten Situationen geschehen? Wir leben heute in einer Gesellschaft, die kaum über religiöse Aspekte spricht, sondern nur über Kapital, Materialismus. In der Arbeitswelt geht es hektisch zu und gerade wenn ein Mensch sich nicht mit Religion beschäftigt, kann es sehr leicht passieren, dass man in Depressionen verfällt. Jemand der an Allah glaubt und etwas für die Releigion tut, behandelt seine Seele und dem wird es inschallah gut gehen. Das ist der eine Aspekt und der andere Aspekt ist natürlich, dass man den Zustand im Auge behalten muss und sich frühzeitig Hilfe holen sollte, z.B. Gespräche mit der Familie führen, dem Hausarzt. Bloß aber nicht direkt mit Antideprissiva anfangen. Es gibt ja sicherlich Ärzte, die dann gerne schnell irgendwelche Tabletten verschreiben, aber dabei ist es wichtig den Ursachen auf die Spur zu gehen. Ich hatte während des Abis sehr viel Druck und Stress und wusste einfach nicht damit umzugehen. Es gab da wirklich schon sehr sehr kleine Dinge, die mir weh getan haben und ich habe nachts nicht schlafen können und mit ständig Gedanken über die Wirtschaft und meine Zukunft gemacht. Ich habe mich gefragt, ob ich denn nach der Schule auch einen guten Beruf finde und wusste nicht genau in welche Richtung ich gehen werde. Ich habe mir nachts Gedanken über bevorstehende Klausuren gemacht, obwohl ich sehr gut vorbereitet war und die auch gut gemeistert habe, aber ohne Sorgen ging es bei mir nicht. Ich musste mich ständig verrückt machen und habe viel zu viel nachgedacht. Dann aber fing ich an mich mehr für das Thema "Religion" zu interessieren und hatte das Bedürfniss mich über mehrere Religionen zu informieren. Ich wollte wissen, warum ich denn überhaupt Muslima bin und nicht z.B. Cristin oder Jüdin. Klar habe ich mich immer an das grobe Konzept gehalten, aber über die Details wusste ich sehr sehr wenig. Je mehr ich las, desto mehr spührte ich Allah und desto mehr wusste ich, dass ich in Sicherheit bin und Allah mich doch unterstützt. Nach einigen Wochen konnte ich viel viel besser schlafen. Ich habe gelernt mein Bestes zu geben und mir aber dann keine Sorgen zu machen, denn ich wusste, dass ich doch nicht mehr tun kann und Allah mir hilft. In diesem Zuge verschwand auch dieses komische Herzklopfen, das ich früher sehr oft hatte, obwohl körperl. gesehen alles ok war. Unser Körper reagiert auf unsere Psyche und wenn unsere Psyche sich wohl fühlt, so lassen auch Körperbeschwerden nach, sofern diese auf diesem Wege ausgelöst wurden. Ich möchte nicht wissen wozu das hingeführt hätte, wenn ich nicht früh genug reagiert hätte, denn irgendwann kann unser Körper auch nicht mehr. Deshalb muss man da schon schnell reagieren. Leichte Panik kriege ich übrigens, wenn der Platz knapp wird. Als eine richtige Panik so mit Schreien würde ich das nicht bezeichnen. Ich fühle mich nur so als würde ich nur ganz schlecht Luft bekommen und fange an ganz tief einzuatmen. Das passiert mir z.B. in überfüllten Aufzügen oder wenn ich z.B. in einem ganz kleinen Auto mit Freunden mitfahren muss und das Fenster zu ist. In Schiffskabinen habe ich das Problem auch, so die ersten 2 Std, danach geht es wieder und kann beruhigt einschlafen. Mein Bruder ist mal aus dem Auto ausgestiegen und wollte schnell was holen. Er hat ausversehen alle Türen verriegelt, weil er es nun mal gewohnt ist auf den Knopf zu drücken, wenn er aussteigt. Normalerweise, wenn ich weiß, dass der Wagen nicht abgeschlossen ist, macht mir das ja nichts aus. In dem Moment war es aber der Gedanke "oh nein, die Türen sind verriegelt", der Grund, der dann wieder so ein tiefes Einatmen bei mir ausgelöst hat. Ich habe sofort innerhalb der nächsten 10 Sek. meinen Bruder angerufen und ihm gesagt, dass er sofort wieder die Türen entriegeln muss. Seit dem ist ihm das nie wieder passiert, er war ganz erstaunt! Ich weiß nicht wie ich das los werden kann. Ich habe mich im Moment sehr wenig damit beschäftigt, weil ich einfach versuche gewiese Situationen zu meiden und es ja nicht ganz so schlimm ist, aber wenn ich in dieser Situation stecke, ist es irgendwie doch schwer und kraftraubend. Das wird aber alles durch meine Gedankengänge ausgelöst und wenn der Raum nicht so groß ist. Eine Arbeitskollegin von mir muss immer dann auf Toilette, wenn sie im Stau steht. Da kann sie auch 5 min. vorher auf Toilette gewesen sein, sie muss trotzdem. Das wird bei ihr auch alles durch ihre Gedankengänge ausgelöst. Sie denkt sich "Oh nein, ich stehe im Stau, was mache ich denn, wenn ich auf Toilette muss?" und dann muss sie plötzlich ganz ganz dringend und ich denke halt "Oh nein, der Raum ist nicht so groß, das Fenster ist zu, was mache, wenn die Luft knapp wird?" und siehe da, plötzlich kriege ich wirklich so aus heiterem Himmel schlecht Luft. Es ist der Gedanke "Ich kriege schlecht Luft", der das alles bei mir auslöst, obwohl ich ja genug Luft kriege. Ich muss oft auf der Autobahn das Fenster kurz öffnen. Komischerweise habe ich aber gemerkt, wenn es, ich sage mal um "Leben und Tod" geht, kann ich auch im Auto sitzen und 2 Std. lang mit geschl. Fenster fahren, das macht mir dann nichts aus, weil meine Gedanken ja der anderen Situation viel mehr Aufmerksamkeit schenken.

Bearbeitet von Cohesion
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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=gold-digger;1681553]Toll... und das hilft ihr jetzt ja wahnsinng weiter... :weiss nicht:[/QUOTE] Ja, Mann! :mad: Ich habe ihr wenigstens erklärt, warum ihr Thema keinen großen Zuspruch hier gefunden hat! Und womit hast DU ihr geholfen?

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Little_Woman;1681717]Ja, Mann! :mad: Ich habe ihr wenigstens erklärt, warum ihr Thema keinen großen Zuspruch hier gefunden hat! Und womit hast DU ihr geholfen?[/QUOTE] ttzz... Frauen :weiss nicht: wenigstens, hab ich ihr gesagt, dass sich hier keiner outen will...

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Cohesion;1681593]Ich denke gerade, weil das Thema sehr persönlich ist, möchten viele nicht darüber schreiben. Sprichst du über Dinge, die in bestimmten Situationen geschehen? Wir leben heute in einer Gesellschaft, die kaum über religiöse Aspekte spricht, sondern nur über Kapital, Materialismus. In der Arbeitswelt geht es hektisch zu und gerade wenn ein Mensch sich nicht mit Religion beschäftigt, kann es sehr leicht passieren, dass man in Depressionen verfällt. Jemand der an Allah glaubt und etwas für die Releigion tut, behandelt seine Seele und dem wird es inschallah gut gehen. Das ist der eine Aspekt und der andere Aspekt ist natürlich, dass man den Zustand im Auge behalten muss und sich frühzeitig Hilfe holen sollte, z.B. Gespräche mit der Familie führen, dem Hausarzt. Bloß aber nicht direkt mit Antideprissiva anfangen. Es gibt ja sicherlich Ärzte, die dann gerne schnell irgendwelche Tabletten verschreiben, aber dabei ist es wichtig den Ursachen auf die Spur zu gehen. Ich hatte während des Abis sehr viel Druck und Stress und wusste einfach nicht damit umzugehen. Es gab da wirklich schon sehr sehr kleine Dinge, die mir weh getan haben und ich habe nachts nicht schlafen können und mit ständig Gedanken über die Wirtschaft und meine Zukunft gemacht. Ich habe mich gefragt, ob ich denn nach der Schule auch einen guten Beruf finde und wusste nicht genau in welche Richtung ich gehen werde. Ich habe mir nachts Gedanken über bevorstehende Klausuren gemacht, obwohl ich sehr gut vorbereitet war und die auch gut gemeistert habe, aber ohne Sorgen ging es bei mir nicht. Ich musste mich ständig verrückt machen und habe viel zu viel nachgedacht. Dann aber fing ich an mich mehr für das Thema "Religion" zu interessieren und hatte das Bedürfniss mich über mehrere Religionen zu informieren. Ich wollte wissen, warum ich denn überhaupt Muslima bin und nicht z.B. Cristin oder Jüdin. Klar habe ich mich immer an das grobe Konzept gehalten, aber über die Details wusste ich sehr sehr wenig. Je mehr ich las, desto mehr spührte ich Allah und desto mehr wusste ich, dass ich in Sicherheit bin und Allah mich doch unterstützt. Nach einigen Wochen konnte ich viel viel besser schlafen. Ich habe gelernt mein Bestes zu geben und mir aber dann keine Sorgen zu machen, denn ich wusste, dass ich doch nicht mehr tun kann und Allah mir hilft. In diesem Zuge verschwand auch dieses komische Herzklopfen, das ich früher sehr oft hatte, obwohl körperl. gesehen alles ok war. Unser Körper reagiert auf unsere Psyche und wenn unsere Psyche sich wohl fühlt, so lassen auch Körperbeschwerden nach, sofern diese auf diesem Wege ausgelöst wurden. Ich möchte nicht wissen wozu das hingeführt hätte, wenn ich nicht früh genug reagiert hätte, denn irgendwann kann unser Körper auch nicht mehr. Deshalb muss man da schon schnell reagieren. [B]Leichte Panik kriege ich übrigens, wenn der Platz knapp wird. Als eine richtige Panik so mit Schreien würde ich das nicht bezeichnen. Ich fühle mich nur so als würde ich nur ganz schlecht Luft bekommen und fange an ganz tief einzuatmen. Das passiert mir z.B. in überfüllten Aufzügen oder wenn ich z.B. in einem ganz kleinen Auto mit Freunden mitfahren muss und das Fenster zu ist.[/B] In Schiffskabinen habe ich das Problem auch, so die ersten 2 Std, danach geht es wieder und kann beruhigt einschlafen. Mein Bruder ist mal aus dem Auto ausgestiegen und wollte schnell was holen. Er hat ausversehen alle Türen verriegelt, weil er es nun mal gewohnt ist auf den Knopf zu drücken, wenn er aussteigt. Normalerweise, wenn ich weiß, dass der Wagen nicht abgeschlossen ist, macht mir das ja nichts aus. In dem Moment war es aber der Gedanke "oh nein, die Türen sind verriegelt", der Grund, der dann wieder so ein tiefes Einatmen bei mir ausgelöst hat. Ich habe sofort innerhalb der nächsten 10 Sek. meinen Bruder angerufen und ihm gesagt, dass er sofort wieder die Türen entriegeln muss. Seit dem ist ihm das nie wieder passiert, er war ganz erstaunt! Ich weiß nicht wie ich das los werden kann. Ich habe mich im Moment sehr wenig damit beschäftigt, weil ich einfach versuche gewiese Situationen zu meiden und es ja nicht ganz so schlimm ist, aber wenn ich in dieser Situation stecke, ist es irgendwie doch schwer und kraftraubend. Das wird aber alles durch meine Gedankengänge ausgelöst und wenn der Raum nicht so groß ist. Eine Arbeitskollegin von mir muss immer dann auf Toilette, wenn sie im Stau steht. Da kann sie auch 5 min. vorher auf Toilette gewesen sein, sie muss trotzdem. Das wird bei ihr auch alles durch ihre Gedankengänge ausgelöst. Sie denkt sich "Oh nein, ich stehe im Stau, was mache ich denn, wenn ich auf Toilette muss?" und dann muss sie plötzlich ganz ganz dringend und ich denke halt "Oh nein, der Raum ist nicht so groß, das Fenster ist zu, was mache, wenn die Luft knapp wird?" und siehe da, plötzlich kriege ich wirklich so aus heiterem Himmel schlecht Luft. Es ist der Gedanke "Ich kriege schlecht Luft", der das alles bei mir auslöst, obwohl ich ja genug Luft kriege. Ich muss oft auf der Autobahn das Fenster kurz öffnen. Komischerweise habe ich aber gemerkt, wenn es, ich sage mal um "Leben und Tod" geht, kann ich auch im Auto sitzen und 2 Std. lang mit geschl. Fenster fahren, das macht mir dann nichts aus, weil meine Gedanken ja der anderen Situation viel mehr Aufmerksamkeit schenken.[/QUOTE] ja also so hat das bei mir auch angefangen,im Flugzeug,beim Auto fahren (hatte aber nichts mit dem Fenster zu tuen,auch mit Fenster auf hab krieg ich Panik)aber das war auch mein erster Gedanke:FENSTER AUF! Bei mir ist das dann so dass ich herzrasen krieg,anfange zu schwitzen und keine luft mehr bekomme,hinzu kommen dann die körperlichen schmerzen die dann kommen,obwohl man die in normalen situationen nicht hat.und dann bin ich immer fest davon überzeugt dass ich jeden moment sterbe.Naja so hats angefanegn und mit der zeit wurd das dann immer schlimmer,angst vorm auto fahrenangst vorm zug fahren,bus fahren und so weiter.Dann kamen aber immer mehr Ängste hinzu,ich kann nicht allein nachts zu hause sein,ich kann noch nicht mal alleine in nem zimmer schlafen.Aufjedenfall musste ich irgendwann zum Arzt weil ich nicht mehr von A nach B konnte,hat mir dann jede menge Medikamente verschrieben,Antideprissiva und was zum beruhigen und Valium damit ich zum Zahnarzt gehen konnte.Naja dann hab ich die Medikamente für paar wochen genommen,Ängste waren immer noch,Depressionen aber nicht mehr so schlimm,aber dann fingen die ganzen Nebenwirkungen an,ich war ständig müde und konnte nichts machen ohne mich total überantrengt gefühlt zu haben,und ich hab innerhalb von 4 wochen 12 kilo zugenommen,dann hab ich sie ganz schnell wieder abgesetzt.Ärzte meinten ich brauch langzeittherapie,aber so einen platz zu kriegen dauert Ewigkeiten :( Jetzt bin ich auf ner Warteliste aber rumsitzen und warten macht mich verrückt,vor allem weil es nur noch schlimmer wird...

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Dreist;1680255]...ich weiß so ein ähnlicher thread existiert hier schon,da geht es aber mehr um depressionen. Mich würde mal intressieren ob ihr erfahrungen mit Ängsten und Panikattacken gemacht habt oder jemanden kennt der das hatte? Was hat geholfen?Welche Medikamente haben geholfen? salam.. meine cousine ist auch davon betroffen. es sind wohl ängste aus der vergangenheit. es sind meist verlustängste, die sich im erwachsenenalter zeigen. ich weiß das sie an einer therapie teilgenommen hat. diese therapie dauert in der regel 25 std und wird von der krankenkasse übernommen. ich meine sie hat 50 std. gebraucht , und das ging 1 jahr, die ängste wurde weniger und sie hat gelernt damit umzugehen. fakt ist, man bekommt die angst nicht weg, man lernt aber damit zu leben und sie in "schach" zu halten! du kannst aber ebenso glücklich weiterleben, sobald du erkennst worum es geht und es versuchst anzunehmen und nicht davor wegzulaufen... ich wünsche dir alles gute inshalllah ! du schaffst das schon...

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Dreist;1681767]ja also so hat das bei mir auch angefangen,im Flugzeug,beim Auto fahren (hatte aber nichts mit dem Fenster zu tuen,auch mit Fenster auf hab krieg ich Panik)aber das war auch mein erster Gedanke:FENSTER AUF! Bei mir ist das dann so dass ich herzrasen krieg,anfange zu schwitzen und keine luft mehr bekomme,hinzu kommen dann die körperlichen schmerzen die dann kommen,obwohl man die in normalen situationen nicht hat.und dann bin ich immer fest davon überzeugt dass ich jeden moment sterbe.Naja so hats angefanegn und mit der zeit wurd das dann immer schlimmer,angst vorm auto fahrenangst vorm zug fahren,bus fahren und so weiter.Dann kamen aber immer mehr Ängste hinzu,ich kann nicht allein nachts zu hause sein,ich kann noch nicht mal alleine in nem zimmer schlafen.Aufjedenfall musste ich irgendwann zum Arzt weil ich nicht mehr von A nach B konnte,hat mir dann jede menge Medikamente verschrieben,Antideprissiva und was zum beruhigen und Valium damit ich zum Zahnarzt gehen konnte.Naja dann hab ich die Medikamente für paar wochen genommen,Ängste waren immer noch,Depressionen aber nicht mehr so schlimm,aber dann fingen die ganzen Nebenwirkungen an,ich war ständig müde und konnte nichts machen ohne mich total überantrengt gefühlt zu haben,und ich hab innerhalb von 4 wochen 12 kilo zugenommen,dann hab ich sie ganz schnell wieder abgesetzt.Ärzte meinten ich brauch langzeittherapie,aber so einen platz zu kriegen dauert Ewigkeiten :( Jetzt bin ich auf ner Warteliste aber rumsitzen und warten macht mich verrückt,vor allem weil es nur noch schlimmer wird...[/QUOTE] Salam, hast du Angst vorm Tod?

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Schnee;1682213]Salam, hast du Angst vorm Tod?[/QUOTE] ja das ist so ne sache...wenn man dann einfach mal sterben würde und nicht nur ständig das gefühl hat zu sterben... ich weiss nicht,ist irgendwie schwer zu erklären,warum fragst du?

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Dreist;1682621]ja das ist so ne sache...wenn man dann einfach mal sterben würde und nicht nur ständig das gefühl hat zu sterben... ich weiss nicht,ist irgendwie schwer zu erklären,warum fragst du?[/QUOTE] Wenn du jetzt mit "Weiss nicht, könnte sein" geantwortet hättest, dann würde ich sagen bist du deinem Problem einen Stück näher. Eine grundlegende Angst bei jedem Menschen ist der Tod, auch die Frage nach dem Sinn des Lebens, da es vergänglich ist. Oder Überforderung, Stress, Schicksalschläge, auf sich allein gestellt ... über persönl. Erfahrungen kann ich leider nicht berichten. wenn du die Ursache deiner Angst benennen und diese eingrenzen kannst, dann weisst du vllt auch damit umzugehen oder wie diese am besten zu behandeln ist. Einige Menschen schaffen es und entwickeln eigene "Behandlungsmethoden" da sie irgendwann wussten, wieso sie überhaupt Angst haben... zB ist die Panikattacke bei dir in öffentlichen Verkehrmittel vllt eher die Angst nach Kontrollverlust oder Verlust allgm. (Unfall) Wenn du es aus eigener Kraft nicht schaffst deine Angst zu überwinden oder diese zu ergründen, dann suche dir einen guten Therapeuten. Ich sage immer, nie vom allerschlimmsten ausgehen. Jede Krankheit muss ja auch irgendwie wieder weg, so wie sie gekommen ist :weiss nicht: P.S. google dich mal durch. Was du als "gefühl zu sterben" beschreibst sind Symptome deiner Angst. Da steigerst du dich nur noch mehr hinein. :)

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AW: Ängste und Panikattacken [QUOTE=Schnee;1682651]Wenn du jetzt mit "Weiss nicht, könnte sein" geantwortet hättest, dann würde ich sagen bist du deinem Problem einen Stück näher. Eine grundlegende Angst bei jedem Menschen ist der Tod, auch die Frage nach dem Sinn des Lebens, da es vergänglich ist. Oder Überforderung, Stress, Schicksalschläge, auf sich allein gestellt ... über persönl. Erfahrungen kann ich leider nicht berichten. wenn du die Ursache deiner Angst benennen und diese eingrenzen kannst, dann weisst du vllt auch damit umzugehen oder wie diese am besten zu behandeln ist. Einige Menschen schaffen es und entwickeln eigene "Behandlungsmethoden" da sie irgendwann wussten, wieso sie überhaupt Angst haben... zB ist die Panikattacke bei dir in öffentlichen Verkehrmittel vllt eher die Angst nach Kontrollverlust oder Verlust allgm. (Unfall) Wenn du es aus eigener Kraft nicht schaffst deine Angst zu überwinden oder diese zu ergründen, dann suche dir einen guten Therapeuten. Ich sage immer, nie vom allerschlimmsten ausgehen. Jede Krankheit muss ja auch irgendwie wieder weg, so wie sie gekommen ist :weiss nicht: P.S. google dich mal durch. Was du als "gefühl zu sterben" beschreibst sind Symptome deiner Angst. Da steigerst du dich nur noch mehr hinein. :)[/QUOTE] nein es ist nicht nur die angst vor dem tod,manchmal glaub ich es ist die angst vor dem leben.naja gott hat mir diese krankheit gegeben,und er erwartet zu sehen wie ich damit umgehe,nun gott,ich kann nicht mehr damit umgehen,du hast mir so viele krankheiten geschenkt...was soll ich mit den ganzen krankheiten??ist das ein test?was auch immer es ist,ich spiel nicht mehr mit...

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