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Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar


HerzDAME-2011

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Ich war damals 19 als ich meinen ersten Freund hatte. Er war ein halber Grieche und Türke. Er kam aus derselben Stadt und war zu der Zeit 25. Ich komme aus Bentayab. Mit 19 Jahren war ich so verliebt in ...... Er war meine grosse Liebe und ein toller Mann!!! Als ich dich das erste Mal sah, hatte ich dich noch gar nicht bemerkt. Du warst es, der mich das erste Mal ansprach. Wie immer wartete ich nach der Arbeit an der S-Bahnhaltestelle Richtung Düsseldorf. Und plötzlich standest du vor mir, lächeltest mich an und fragtest mich:"Entschuldigung, wieviel Uhr haben wir?" Ich war total irritiert, denn ich war in Gedanken. Ich ärgerte mich innerlich über meine Kollegen. Zu der Zeit machte ich meine Ausbildung als Krankenschwester. In der Praxiszeit war ich sehr oft im Stress gewesen. Ich schaute irritiert auf meine Uhr und schaute zu ihm hoch. Er war so gross, ich schätzte ca, 187cm. Jetzt sah ich ihn in die Augen und plötzlich bekam ich so ein komisches Gefühl.... Du sahst so süss aus, mit deinen hell blauen Augen, deiner braunen Haut und deinem Babyface .... . Ich: Ämm, wir haben 18.00 Uhr. Er: Okay, danke. Bist du neu hier? Ich: Nein, ich arbeite nur hier. Er: Ah okay. Ach sorry, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin der Denis und du? Irgendwie kannte ich sowas nicht. Ich hatte vorher nie so richtig mit Jungs zu tun gehabt, und plötzlich taucht jemand in mein Leben auf.... Ich: Hihi, ich bin die Samia. Du bist schon komisch. Fragst mich nach der Uhr, und willst noch meinen Namen wissen. Er: Haha, ja so bin ich. Ich hab dich symphatisch empfunden.... . Und nun kriegste mich nicht mehr los. Innerlich dachte ich mir, meine Eltern bringen mich um! Meine Eltern waren sehr sehr streng und bei mir käme absolut kein Nichtmarokkaner in Frage. Naja ich blieb trotzalledem nett. Ich: Hihi, woher bist du denn? Er: Ich bin ein Düsseldorfer. Und du? Ich: Ich auch. Hab dich zuvor in der City noch gar nicht gesehen. Er: Tja, es gibt immer ein erstes Mal oder? Oh die Sbahn kommt. Wir stiegen ein und er saß neben mir, was für mich unangenehm war. Denn es könnte sein, dass mich irgendjemand mit ihm sieht und direkt Mist erzählt. Nun er saß neben mir, und wir unterhielten uns. Im Gespräch schaute ich um mich herum und bemerkte, dass viele Blicke auf uns waren. Es waren nicht diese ganz harmlosen Blicken, es waren Blicke von ganz jungen hübschen Frauen gewesen, die gezielt an Denis gerichtet waren. Jetzt erst bemerkte ich, dass sie neidisch waren, dass sie sich nicht neben ihn setzen konnten, sondern ich! Ich schaute zu ihm... : Er: Samia, woher kommst du eigentlich? Hört sich so arabisch an.. Ich: Ich bin Marokkanerin. Er: Wow, Marokkanerin? Meine Exfreundin war eine gewesen. Ich: Echt? Dann kennst du dich etwas aus mit uns Marokkanern. Er: Etwas, ich kann bisschen Marokkanisch. Bist du Berberin oder Araberin. Ich: Berberin. Und woher bist du denn eigentlich? Sicherlich Türke oder? Er: Richtig und halb Griecher. Meine Mum ist Griechin. Schau ich muss gleich aussteigen und ich wollt dich fragen... Plötzlich sah er mir tief in die Augen. Subhanallah deine Augen waren einmalig und bis heute sehe ich sie vor mir. Er: Ich wollt deine Nummer haben. Das erste Mal das ich nach meiner Nummer gefragt wurden bin. Ich habe mich immer von diesen Typen ferngehalten und jetzt werde ich mit diese Situation konfrontiert. Du schienst so nett, deine Augen verdrehten mir den Kopf, und ich so unerfahren =( Ich: Ich weiss nicht so recht. Gib mir am besten deine Nummer. Er: Hihi, du bist mir eine. Okay ich schreib sie dir auf. Meld dich dann. Die neidischen Blicken, die ich sah, wurden immer stärker. War es ein Fehler gewesen mit dir diesen Kontakt eingegangen zu sein? Du bist so begehrt bei den Frauen, was wolltest du mit so einer wie mir... mit einer, die das Haus nur verlässt, wenn sie ihre Eltern fragt, mit einer, die nur zu Hause rumhängt und so gut wie keine Freundinnen hat....? Ich machte mir sehr viele Gedanken, doch irgendwie machte mir mein Herz klar, dass ich dieses Risiko eingehen sollte. Und das tat ich mit Konsequenzen.... . Forsetzung folgt!

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Das erste Telefonat/ Das erste Treffen/ Die erste Zeit Ich ging nach Hause, war total ausser mir. Ich dachte nach, und dachte nach. Träumte ich oder war es eher die Realität? Du warst genau mein TYP!!! Ich fühlte mein Herz pochen. Immer wieder hatte ich ein Grinsen in mir, wenn ich an die Zeit zurückdenke, muss ich irgendwie lachen. Denn mit meinen 19 Jahren war ich schon ein Tollpatsch. Ich war total verschlossen, schüchtern und wusste gar nicht, wie man in solchen SITUATION umgehen sollte. Ich freute mich irgendwie... Ich freute mich jemanden kennenzulernen, der so nett und ehrlich war. Du strahltest nicht nur Intelligenz und Ehrlichkeit aus, nein sondern auch diese Wärme!!! Ich hatte mir an diesem Tag viel vorgenommen, denn ich musste noch irgendwas für meine Ausbildung damals machen... . Ich zog mich um und ging in mein Zimmer. Dort war meine Schwester, Nadia. Nadia war das absolute Gegenteil von mir: Sie kam überall gut an, nicht nur in der Schule, nicht nur auf der Arbeit und nicht nur bei den Männern. Sie hatte jedes Mal ein neuen und lachte sich ständig kaputt, wie dumm die Männer wohl sein... . Ich fand sowas total lächerlich, aber mit jungen Jahren macht man viele Jugendsünden. Nadia: Na du Hässliche, warste wieder Popo putzen. Ich: Halt die Klappe einfach und kümmer dich um deine Männer. Nadia: Haha, meskina bist du neidisch oder was? Ich: Safi, ich sag nicht mehr. Aber lass mich bitte in Ruhe. Nadia: Keine Freunde am Start. Geh raus und such dir welche, du tust mir echt Leid. Nur zu HAUSE. Ich ging einfach aus dem Zimmer und schaute nach meinen Eltern. Zu meinen Eltern hatte ich ein gutes Verhältnis, denn sie hatten ein gutes Bild von mir und wussten genau, dass ich nicht wie meine anderen Geschwister bin. Leider war keiner zu Hause, also ging ich auf dem Balkon und nahm meinen Mut zusammen .... Ich rief dich an! Ich suchte mir die Nummer raus und wählte mit zittrigen Händen deine Nummer. Es klingelte... Dennis: Hallo? Ich: Hallo? Dennis: Samia? Ich: Ja, genau. Hihi, hast mich direkt wiedererkannt. Dennis: Haha, ja klar dich kann ich nicht schnell vergessen. Wie gehts dir? Ich: Ach gut. Dennis: Hörst dich traurig an? Was los? (Woher wusste er, dass es mir nicht gut ging. Woher? Er kannte mich doch nur paar Minuten) Ich: Ach ist schon okay. Dennis: Nein, erzähl doch. Hey, ich mags echt nicht, wenn Menschen traurig sind. Mir hilft es auch, wenn ich mit anderen über meine Probleme sprechen kann. Also komm... Irgendwie wusstest du genau, wie man auf mich einreden konnte. Ich: Also gut! Meine Schwester ärgert mich ständig. Sie ist 1 Jahr älter und denkt sie könne alles, wüsste alles und wäre die Beste. Keine Ahnung regt mich irgendwie auf. Dennis: Hey scheiss drauf, für mich bist du meine Nummer eins, ohne das ich dich kenn. Ich lächelte beschämend. Dennis: Sag mal Samia hattest du mal einen Freund gehabt? Ich: Nein, wieso? Dennis: Okay, nur so. Hihi. Ach Samia, Samia du hast Probleme. Ich habe leider keine Geschwister, würde aber hätte gerne eine Schwester oder einen Bruder gehabt. Ich: Glaub mir ohne ist es besser. Dennis: Weisst du ich hab keinen zu Hause mit dem ich reden kann. Meine ELTERN sind oft in der Türkei oder in Griechenland und naja auf meine Jungs kann ich mich nicht richtig verlassen. Ich: Ja, das kann ich verstehen. (Irgendwie hattest du mir aus der Seele geredet, denn ich war genau wie du: einsam) Wir unterhielten uns und telefonierten weitere 2 Wochen. Immer wieder sah man sich an der S-Bahnstation, aber ein wirkliches Treffen hatten wir noch gar nicht ausgemacht. Dennis: Hmm Samia meinst du nicht wir sollten uns mal richtig treffen, nicht nur aus Zufall? Ich: Haha, Dennis hmm du weisst bei uns Marokkanern ist das nicht einfach. Ich muss direkt nach Hause und so . Dennis: Verstehe, naja ich will dich zu nichts zwingen. Solltest du irgendwannmal in diesem Jahr noch Zeit für mich finden, dann lass es mich wissen... Haha=) Ich: Haha, okay dann weiss ich Bescheid. Dennis: Samia? Ich: Ja? Dennis: Ich hab dich lieb! Wie süss du nur warst, du warst nicht bei mir, doch deine Worte fühlten mich mit Wärme auf. Von Tag zu Tag, von Woche zu Woche würdest du langsam wie eine Sucht. Du wurdest für mich ein guter Freund und mein Herz gewöhnt sich von Sekunde zu Sekunde an dir. Ich: Denis, ich hätte heute Zeit, aber in meiner Pause. Willst du mich in der Cafeteria besuchen kommen? Dennis: Frag nicht, ich komme=) Du hättest alles getan, und hast deine Worte in Taten umgewandelt! Das Treffen Ich hatte an diesem Tag Frühdienst, mein Kopf war wie immer nur bei dir. Ich konnte es kaum erwarten dich endlich mehr als 10 min zu sehn. Nun war der Zeitpunkt da: Ich durfte in die Pausen gehen, und das tat ich. Meine Gefühle wurden intensiver, mein Herzschlag lauter, meine Nervosität grösser. Ich ging vorher noch auf die Toilette, um mich etwas zu recht zu machen. In meinen Krankenhausoutfit sah ich meines Erachtens ganz okay aus.... Nun sah ich dich und ich merkte es immer wieder.... meine Gefühle zu dir, mein Strahlen und diese Wärme die in mir hoch ging ... Du gabst mir wie immer die Hand. Du warst nicht der Junge, der aufdringlich war, nein du wusstest einfach wie man mit mir umzugehen hatte. Dennis: Hey, Samia! Gut siehst du aus in deinem Outfit. Ich: Haha, ach was hör auf zu scherzen. Dennis: Samia, auch wenn du von mir aus in deinem dämlichen Karnevalskostüm bei mir erscheinen würdest, würdest du trotzdem gut aussehn. Ich weiss gar nicht was du hast. Ich: Naja lass uns mal ein Plätzchen finden. Du merktest, dass ich schüchtern wurde und daher vom Thema ablenkte. Dennis: Lass uns nach hinten gehn. Wir gingen, saßen uns hin und bestellten uns etwas. Nun warst du mir gegenüber und saßt nicht neben mir wie in der S-Bahn. Ich konnte dir nicht lange in die Augen schauen, denn immer wieder wenn ich dir deine Augen schaute, wurden diese Gefühle intensiver. Deine Augen so himmelblau..... . Dennis: Du hast Grün-braune Augen. Kann es sein, dass sich deine Augen ändern? Ich: Wie ändern? Dennis. Naja meine werden in hellem Licht noch heller, und ich denke bei dir trifft dies auch zu. Ich: Ist mir gar nicht aufgefallen. Dennis: Wie denn? Wenn nur Nadia den ganzen Tag vorm Spiegel steht. Wie lachten--- du brachtest mich immer wieder zum Lachen=) Ich: Ich arbeite heute bis 14 Uhr. Bin echt froh, wenn ich zu Hause bin. Dennis: Ruf mich direkt an, ich begleite dich nach Haus. Ach Samia ich freue mich grad richtig dich getroffen zu haben. Ich hoffe dich auch! Plötzlich kam meine Nachbarin, die im Krankenhaus auch beschäftigt war. Ich hatte so panische Angst, dass sie mich mit ihm sieht. Dennis: Samia? Was los? Forsetzung folgt ----

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Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich hoffte und bangte, dass sie irgendwie wieder aus der Cafeteria raus geht. Und hamdoulilah das tat sie auch. Jedenfalls kam das Ende meiner Pause näher und Dennis musste sich verabschieden. Er kam auf mich zu und gab mir links und rechts ein Kuss auf die Wange. Ich wurde so rot in dem Moment, denn ich kannte sowas nicht. Aber ich fand es ganz süss von ihm. Dennis: Samia, wann sehn wir uns wieder? Ich: Lass uns das später besprechen. Ich muss hoch... Dennis: Okay um 14 Uhr melde ich mich. Ciaoo Maus... Ich: Okay, mach das. Bye Oh Gott dachte ich mir: " Er nannte mich Maus, bin ich wirklich seine Maus?" Ich war echt total ausser mir, meine erste Liebe, mein erster Freund und dazu noch NULL Erfahrung!!! Dennis rief mich wie gehabt um 14 Uhr und wir trafen uns immer in meiner Pause, da Dennis sowieso immer Pause machen konnte, wenn er es wollte, war er flexibel. Er selbst hatte einen Nebenjob und studierte nebenbei. Er kam von guten Hause und finanziell gesehen machte er sich keine Sorgen. Doch was uns verbindete war diese Einsamkeit, wie verstanden uns so gut.... . Ich fragte mich sehr oft, wieso Denis das gleiche Schicksal hatte wie ich. Ich mein du sahst echt hammer aus , doch trotzdem warst du allein und einsam... genau wie ich. Es kam der Tag an dem wir zusammen kamen, der 1.3.2000. Auch heute habe ich diesen Tag nicht vergessen, denn du bleibst meine grosse Liebe und das habe ich dir immer geschworen, egal was passiert! Dennis: Oh süss Samia du hast mir einen Brief geschrieben? Hihi, voll süss. Du bist echt was besonderes... . Darf ich den vor dir aufmachen? Ich schaute zu Boden, war total schüchtern und bejahte seine Frage. Er las diesen schönen Liebesbrief von mir. Ich konnte dir nicht persönlich meine Gefühle sagen, denn es fiel mir schwer. Ein Tag davor nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, nachdem du mir sagtest, dass du dich in mich verliebt hast. Mein Herz pochte vor Glück, nein meine ganze Anwesenheit war in einer anderen Welt... in der Welt wo du und ich noch heute existieren... . Ich hebte meinen Blick zu dir... ganz langsam und unbemerkt... so dass du mich nicht sahst... . Du lächeltest und dein Grinsen wurde zu einem strahlenden Lächeln... . Ich wusste genau was du gerade dort liest, denn diesen Brief hatte ich wie immer 2mal geschrieben. Das vorgeschriebene versteckte ich zu Hause und auch heute hab ich ihn vor mir... : Lieber Denis, ich weiss es ist vielleicht kindisch diese Aktion zu starten. Aber ich wollte dir etwas sagen. Heute am Telefon hast du es wieder geschafft mein Herzen zum Pochen zu bringen. Nun wie soll ich sagen, ach Gott Denis ich kann es nicht beschreiben. Ich wollte nur eins sagen: Seit ich dich kenne, geht es mir sowas von gut. Immer wenn ich mit dir telefoniere, geniesse ich es. Ich höre dir zu, ich speicher alles was du zu mir sagst, und ich weiss einfach, dass du ein ganz besonderer Mensch bist. Immer wieder bekomme ich dieses Gefühl, ich kannte es bisher nicht. Ich hab dieses Gefühl einer älteren Patientin gebeichtet und weisst du was sie meinte: " Kind du bist verliebt. Geniess es, bevor es zu spät ist." Denis ich glaube ich hab mich in dich verliebt. Versteh mich nicht falsch, aber wie du weisst bist du der erste Junge mit dem ich richtig Kontakt habe. Ich hoffe, dass ich dir bald in die Augen schauen kann und dir es persönlich sagen kann. Gib mir Zeit! PS: Hab dich mega dolle lieb. Deine Samia Ich hab diesen Brief haargenau abgeschrieben und ich selber muss gestehen, dass es mir damals wirklich schwer fiel diese paar Zeilen zu schreiben. Ich wusste überhaupt nicht wie ich anfangen sollte, doch Denis freute sich auf jede weitere Zeile... . Dennis: Boah Samia weisst du was du bist? Ich wurde von meinen Gedanken gerissen und schaute Dennis erwartungsvoll an: Dennis: Du bist das hübscheste, tollste und süsseste Mädchen was mir je begegnet wurden ist. Ich fand dein Brief sowas von süss. Und schliesslich umarmte er mich und küsste mich an der Wange... . Es fühlte sich total schön an, von der PERSON umarmt zu werden, für der man etwas empfindet.... . Dennis schaute mich total verliebt an und .... Dennis: Samia darf ich dich etwas fragen? Ich: Ja klar? Dennis: Sind wir zusammen, hihi? Ich: Hmm... Ich war total überfragt... denn ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Doch irgendwie wusste ich, dass wir zusammen sind, denn einfach so jemanden umarmen, kenne ich so nicht oder doch? Ich: Ja! Dennis: Dann musst du mir eine Sache versprechen? Ich: Was denn? Dennis: Das du mich niemals verlässt. Und auch wenn wir uns trennen sollten, bin ich immer bei dir... und weisst du wo? Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust... Dennis: In meinen Herzen und in deinem! Du warst so liebevoll, so ehrlich , wir waren jung und machten eben Fehler. Hätte ich gewusst, dass ich den grössten Fehler meines Leben begehe, hätte ich ...... . -------------------------------------------------------------------------- Mit Denis lief es total super. Ich traf mich sehr oft, stylte mich und kam aus mir heraus. Es war so als ob Denis sehr viel zu meiner Veränderung beitrug... . Wir waren insgesamt 3 Jahre zusammen! Du hast miterlebt wie ich meine Ausbildung erfolgreich beendet habe, wie ich mein erstes Auto kaufte, hast an meinen Erfolgen und Misserfolgen beigetragen. Heute weiss ich, dass du ein Teil von mir bist... . Anfangs bekam keiner etwas mit, denn die" kleine schüchterne Samie würde doch nie ein Freund haben", hiess es von meinen Eltern. Meine Geschwister ( Nadia (20), Majid (23), Anisa (25), Farida(27),Moussa(30)....) waren alle noch zu Hause am wohnen und bekamen schon oft vieles mit. Doch zu meinen Schwestern hatte ich bis auf Nadia ein gutes Verhältnis, meine Brüder waren oft unterwegs... der eine ging nur feiern, der andere war nur arbeiten. Dementsprechend bekamen meine Schwestern sehr viel mit... . Sie wussten von Denis und Nadia .... : Sie beneidete mich... Nadia: Wo ist mein Föhn, du hässliche ? Ich: Nenn mich nicht hässlich. Nadia: Ewa safi, haha. Stell dir vor dein Denis sieht mich... Ich: Ja und was passiert denn ? Nadia: Der würd dich verlassen. Also pass nur auf was du machst. Ich: Hör zu ich weiss nicht was du fürn Problem hast. Würde ich ja so scheisse aussehen, hätte mich Denis nicht genommen. Aber ich will mich nicht mit dir streiten. Du bist immer neidisch, sobald es nicht um dich geht. Komm damit klar, ich seh nun mal besser aus! Plötzlich stand sie auf und wollte mir eine knallen, doch meine ältere Schwester Anisa vor der sie Angst hatte, kam dazwischen. Anisa: Nadia spinnst du? Also das wärs noch... ich hab dir letztens gesagt, hör auf mit diesen Streitereien... Unser Vater ist krank und braucht seine Ruhe. Nadia: Ja, aber ich lass mich doch nicht als Luder beschimpfen? Ich: Wie bitte? Spinnst du? Das habe ich nicht gesagt, krass.... Nadia: Lüg doch nicht herum. Anisa wallah ich hab nix gemacht... Naja Nadia benutzte oft das Wort "Wallah" und lügte jemanden ins Gesicht. Sie war dafür bekannt. In einer Auseinandersetzung zwischen Anisa und ihr kam es zu einem Kampf, wo Anisa als Gewinnerin ausging.... . Seit diesem Tag hat Nadia vor Anisa Respekt und versucht sich bei ihr einzuschleimen. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie sich auch mal prügeln wollte... . Jedenfalls wusste ich, dass Nadia zu allem fähig wäre, um mir zu zeigen: Das sie die hübschere wäre.... . Ich fand sowas total kindisch, doch meine 19 Jahren war ich definitiv reifer als sie. 1 Jahr ging vorbei und mit Denis lief alles super. Wir trafen uns jeden Tag, telefonierten jede Sekunde und sein 26. Gebursttag kam immer näher.... . Der 02.5.2001..... Ich wollte dich überraschen. Da deine Eltern nicht zu Hause waren und du mir einen Zweitschlüssel gabst, wollte ich dich in deiner Wohnung überraschen... . [B]In einem Telefonat Denis: Hey Schatz, grüss dich, wie gehts dir? Ich: Hey bebe, du mir gehts super. Du ich wollte morgen bisschen lernen gehen, zu Hause hab ich keine Gelegenheit. Meine Schwester Nadia .... Denis: Ach kein Problem, dann geh doch zu mir. Ich komm sowieso gegen 17 Uhr von der Arbeit. Ich: Okay.... dann sehn wir uns morgen Bebe? Denis: Ich freue mich, mein sin ino i! Hihi Ich fand es so schön und süss von dir, wie du bemüht warst die berbische Sprache zu lernen. Klar hörte sich das ganze nicht anfangs gut an, aber trotzdemalledem bliebst du am Ball.... Heute weiss ich, dass du mehr als ein Kämpfer bist. Ich ging ans nahe gelegene Real und kaufte jede Menge Gebursttagszeugs... . Die Torte selbst hab ich für dich beim Griechin anfertigen gelassen, denn für mich warst du für nichts zu schade. Meine Mutter wunderte sich wohin ich mit dem Auto hingehe... Mama: Samia, komm mal her? Ich: Ja MAMA? Mama: Wohin gehst du um diese Uhrzeit? Ich: Mama, wir haben 12 Uhr und ich hab doch heute diese feier auf der Arbeit. Mama: Pass auf dich auf, nicht das diese Patienten dir noch was antun. Ich: Mama, keine Sorge! Deine kleine passt auf sich auf... . Meine Mama war schon ne süss, aber total die strenge gewesen, was sie heute absolut nicht mehr ist... . Ich durfte wirklich gar nichts ohne die Erlaubnis meiner Eltern,ständig wurde ich kontrolliert von Majid, doch was keiner wusste.... : ich hatte ein Zweithandy, was ich immer im Auto oder in meinen geheimen Karton aufbewahrte.... . Da ich meine Mutter beruhigte hatte ging ich aus der Wohnung und machte mich auf dem Weg die ganzen Sachen zu besorgen. Mein Schatz durfte wirklich nichts ahnen, denn ich tat so, als hätte ich sein Geburtstag vergessen! Angekommen bei ihm zu Hause beschmückte ich alles!Ich gab mir die grösste Mühe, was mir auch gelungen ist?!: Überall hingen Luftschlangen, Luftballons auf dem Boden, Kerzen auf dem dekorierten Tisch, arabische Musik im Hintergrund... . Um den Tisch herum bisschen Knaaberzeug, die Torte selbst war noch im Kühlschrank, denn es waren noch 2 Stunden, bis Denis von der Arbeit kam. Nun machte ich mich hübsch. Da ich mich bei Denis wie zu Hause fühlte, nahm ich von zu Hause vorher meine Sachen mit und ging erstmal duschen. Ich trocknete meine Haare, föhnte sie und glättete sie.... . Es musste schnell gehen!!! Damals zog ich ne Jeans an und ne weisse Blüse.... Ich ging an dem Balkon, es war total heiss und schön, daher entschied ich mich ganz dezent zu schminken. Ich war eigentlich nie der Typ der sich schminkte, ich brauchte sowas auch gar nicht. Da meine Schwester jahrelang auf mich einredete, ich sei hässlich, bekam ich oft das Gefühl.... . Ich hatte Komplexe und war nicht selbstbewusst, doch mit den Jahren kam ich durch Denis aus mir heraus.... und legte mich selbstbewusst mit Nadia an... . Zurück zum GEBURTSTAG ! Ich saß wartend im Wohnzimmer, bis schliesslich Denis nach Hause kam. Bei Denis war ich oft zu Hause, seine Eltern lernte ich lieben und sie mich auch, sie waren sehr tolle Menschen, die aber nur ans Geld dachten. Sie arbeiteten und arbeiteten und reisten in ihrer Heimat, um sich dort auch etwas aufzubauen.... . Denis kam rein und ich sprang ihm direkt um den Hals.... Ich: Überraschung mein Schatz!!!! Happy birthdayyyyyyyyyyyyyy zum 26ten... Denis war total ausser sich, doch die Überraschung gelingte mir. Denis: Du bist mir eine. Und ich dachte, du hättest es vergessen. Er trug mich und wir drehten uns im KREiS. Für Denis war ich ein Fliegengewicht, denn wie fast jeder Türke ging er sehr oft ins Fitnessstudio, um sich fit zu halten. Wir gingen ins Wohnzimmer und ich merkte wie seine Augen strahlen... . Denis: Das hat noch keiner für mich gemacht. Das werde ich niemals vergessen. Komm her mein Schatz... Er umarmte mich und es kam zum Kuss. Nachdem wir die Torte aßen, wollten wir uns einen gemütlichen Abend machen. Meine Mutter hatte ich Bescheid gesagt, dass es bis 12 Uhr dauern könnte.... . Wir liegte uns auf dein Bett, die Luft draussen war angenehm... . Es war nicht mehr heiss, doch irgendwie zog Denis sein T-shirt aus und war neben mir mit nackten Oberkörper. Denis war wie erwähnt sehr schön gebaut, er war gross, hatte Charakter und war ein reifer Mann... und ich? Ich war jung, hübsch, unselbstbewusst und jungfrau..... Es tat so gut mit dir zu kuscheln, doch ich wusste nicht auf was ich mich einließ. Du wusstest, dass ich unerfahren bin, doch irgendwie steigerten wir uns in etwas herein, was nicht hätte sein sollen: Wir kuschelten, küssten uns, plötzlich gingst du mit deiner Hand unter meinen T-shirt. Ich wollte das nicht, daher entfernte ich mich ein bisschen von dir... . Denis: Schatz komm doch her. Ich tue doch nicht. Ich bin doch dein Mann. Ich: Denis, ja aber ich kann das irgendwie nicht. Denis: Komm her, ich mach schon nichts. Wir schauten weiter den Film, und plötzlich kam diese Liebesszene und deine HAND war wieder unter mein T-shirt. Du flüsterst mir: " Du bist so weich..." Du legtest meine Hand auf dein Bauch. Es fühlte sich total schön an, und schliesslich lag ich in deinem Armen. Wir küssten uns und ich bekam dieses Gefühl mehr von dir zu wollen, genau wie du... . DU zogst mich aus, ich wusste irgendwie nicht, was da jetzt passiert, aber es fühlte sich schön an... bei dir zu sein... . Doch bevor ich es abbrechen wollte, war es zu spät.... Der Schmerz in mir und das Blut auf der Bettdecke... Es war geschehen..... Ich war entjungfert!!!

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich schrie vor Schmerzen und drückte DENIS weg von mir. Denis: Schatz, sei stark.... Ich: Denis, bitte hör auf ich kann nicht mehr vor Schmerzen. Du nahmst auf mich Rücksicht. Ich wollte vom Bett aufstehen, ich stand unter Tränen, ich bereute alles, ich ging direkt auf die Toilette, ich fühlte mich dreckig.... . Im Hintergrund die Stimme meiner Mama... . Ich höre sie stolz zu ihrer Schwester sagen: "Samia ist ein gutes Mädchen. Sie geht nur zu Arbeit und direkt nach Hause. Ich weiss, dass sie niemals Mist bauen würde..." Mama es tut mir unheimlich Leid, Mama deine "kleine" hat dich enttäuscht. Ich habe dir versprochen auf mich aufzupassen. Weisst du noch...? Mama, weisst du noch als ich dir versprach: Dich niemals zu enttäuschen? Mama , es tut mir Leid. Deine " kleine" hat keine Ehre und verspielte ihr Stolz.... Mama, ich bin eine Schande für die Familie... . Ich heulte, ich beschloss zu duschen.... Die Dusche lief und das Blut floss in Richtung Abfluss. Ich bereute alles! Ich habe meine Jungfräulichkeit für dich geopfert.... . Ja, für dich Denis...! Ich hörte Denis klopfen, doch ich wollte nicht ÖFFNEN... . Ich konnte es nicht, ich schämte mich.... . Ich war doch die kleine schüchterne Samia und jetzt? Was denkt er von mir? Denis ich hab dir das schönste Geschenk gemacht: Ich gab dir meine Jungfräulichkeit! Ich wusste nicht, ob du es wert warst.... . Du schriest nach mir und klopftest weiterhin an der Tür! Denis: Engel, bitte mach die Tür auf. Ich weiss, du bereust es. Aber ich schwöre dir ich werde dich niemals im Stich lassen. Komm du bist nicht alleine! Ich war so ausser mir, mein Körper zitterte... Was ist wenn es heraus kommt, was dann? Meine Brüder würden mich töten, was würde meine Familie denken? Sie würden mich hassen! Allein dieser Gedanke frass mich innerlich auf! Denis: Engel, bitte mach die Tür auf. Ich bin bei dir.... . Ich zog mich an, ich hatte Schmerzen, doch die bemerkte ich nicht, denn mein Herz war gebrochen.... . Ich habe meine Familie enttäuscht. Ich stehe da... wie am Anfang... Ganz allein und zu tiefst verletzt.... . Ich kam heraus. Denis saß sich neben der Tür hin. Er stand direkt auf und umarmte mich. Denis: Hey, weine bitte nicht. Hör auf zu weinen. Ich muss sonst auch noch weinen. Ich: Wir hätten das nicht gemacht! Wir hätten das nicht gemacht! Denis: Es tut mir Leid. Wir haben ein Fehler gemacht. Er bückte sich in meiner Augenhöhe, nahm mein Gesicht und schaute mir tief in die Augen... Denis: Hör zu, ich bin kein Schwein wie die anderen. Ich liebe dich unheimlich, wallah Samia ich meins ernst. Und ich will, dass wir das ganze durchstehen! Ich werde dich heiraten und dann weiss es keiner. Nur du und ich. Hörst du Canim, nur du und ich! Bitte wein nicht! Ich bin bei dir. Er küsste mich auf die Stirn, und ich lehnte mich mit meinem Gesicht an ihm, er streichelte mir am Kopf... : Denis: Alles wird gut! Doch irgendwie weinte ich immer noch, ich war so froh, dass du bei mir warst. Mir dieses Gefühl gabst... doch nicht allein zu sein! Forsetzung folgt!

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal 21 Uhr. Doch ich wollte nach Hause. Ich hatte dieses Gefühl.... dieses Gefühl nach Hause gehen zu wollen. Mama, ich kann dir nicht in die Augen schauen! Denis begleitete mich bis ins Auto. Ich sprach mit dir kein Wort, du hast auf mich eingeredet: Denis: Bleib bei mir. Du kannst doch nicht so nach Hause gehen. Deine Familie merkt etwas. Ich ging stur weiter, stieg ins Auto.... . Doch du hieltst die Tür auf und sagtest: "Ich bin für dich da. Meld dich wenn es dir besser geht!" Ich schlug die Tür wütend zu, fuhr los. Ich hatte diese Wut in mir, diese Trauer, ich musste sie los werden und entschied mich auf die Autobahn zu fahren. Ich wollte meine Wut rauslassen. Mit meinen Golf 3 fuhr ich drauf, in Gedanken versetzt heulte ich und heulte und heulte.... . Ich schämte mich als eine Bent a Nass nach Hause zu gehen, denn die war ich ab heute nicht mehr. Nach ca. 30 min Autobahn fahren fuhr ich Richtung Düsseldorf und nahm die entsprechende Ausfahrt. Nun fuhr ich an der Phillipshalle parkte dort in der Hoffnung keinem zu begegnen. Ich holte tief Luft und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich dachte nach... ich dachte nach, wie es mit dir weitergehen, oder mit uns? Tausend Fragen über Fragen, doch keine Antwort! Oder doch? Plötzlich fuhr ein Auto an mir vorbei. Das Kennzeichen war nicht aus Düsseldorf, sondern aus Dortmund. Ich dachte mir nichts dabei, das Auto blieb stehen. Ich schaute aus Zufall zum Auto, denn eigentlich wollte ich nach Hause fahren. Doch wer da ausstieg, schockte mich! Es war Nadia, die eigentlich um diese Uhrzeit noch am Arbeiten wäre. Doch jetzt wusste ich erst, dass sie uns nur verarscht hat mehr nicht. Irgendwie regte ich mich auf, obwohl ich selber nicht besser war. Sie stieg aus dem Auto und ihre Freundin auch, doch die Person die dabei war schockte mich noch mehr. Nadia stieg mit Denis aus, oder irrte ich mich? Und ihre Freundin mit dem Fahrer.... . Ich war geschockt! Ich blieb im Auto sitzen und beobachtete die zwei. Innerlich kochte ich, denn ich fühlte mich von beiden hintergangen. Ich rief Denis an, doch er drückte mich weg. Jetzt erst wusste ich, dass er es war. Doch wie hat er sich innerhalb von 1 Stunde so schnell getroffen. Die andere Paare gingen in den Park hinein, doch die zwei blieben stehen. Ich holte tief Luft und beobachtete die zwei weiter. Da ich ganz versteckt geparkt hatte, bemerkten sie mich nicht. Ich sah wie Nadia sich an Denis nähern wollte, doch er wies sie ab. Was passiert da nur? Wieso treffen sie sich und was soll der ganze Mist? Ich war angespannt und enttäuscht. Plötzlich schrie Nadia Dennis an:" Was hat sie, was ich nicht habe?" Denis ging stur weiter.... und plötzlich stieg ich aus . Ich war so ausser mir. Ich ging zu ihnen, mir kamen die Tränen vor Wut und schrie die beiden an: "Wie könnt ihr mir nur sowas antun? Nadia vorallem du! Du bist meine Schwester und hast mit Denis was am laufen? Dachtet ihr echt, ich komm niemals dahinter." Ich sah Denis mit traurigen verheulten Augen an. Ich war so enttäuscht! Denis wollte auf mich zu kommen... Denis: Hey, das ist nicht so wie es so aussieht. Ich: Ach wollt ihr mich verarschen. Denis, ich dachte du liebst mich. Aber da hab ich mich geirrt. Meine Schwester schaute nur erschrocken, man sah ihr an , dass es ihr peinlich war. Ich drehte mich um und ging in Richtung zum Auto. Denis kam mir hinterher und fasste mir an der Schulter, ich zog zur Seite und schrie: " Verpiss dich zu der kleinen... . Ihr seid für mich gestorben. Ich hab sowas nicht verdient. Sag mir wieso tust du mir das an?" Plötzlich schrie Denis so laut, dass ich total Angst bekam. So kannte ich ihn nicht. Denis: Ich liebe dich, verdammt. Ich habe mich mit deiner Schwester getroffen, weil wir über dich sprechen wollten. Ich wusste gar nicht was sie vor hatte. Sie rief mich an, dass sie grad in meiner Nähe ist und sie dich sucht. Ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht mehr ans Handy gingst. Ich wollte mit ihr reden, dass sie dich in Ruhe lassen soll. Ich wusste gar nicht, dass sie sowas vor hat. Ich: Woher hat sie deine Nummer? Denis: Ich weiss es nicht, ich dachte von dir. Mensch Samia ich würd dich niemals betrügen, schon gar nicht mit deiner Schwester. Wieso sollte ich dich betrogen, wenn ich doch der glücklichste Mensch sein sollte DICH zu haben. Er brüllte um mir zu verstehen zu geben, dass er es ernst meint. Dabei kamen ihm die Tränen rausgeschossen. Ich drehte mich zu Nadia um und sah sie an. Ich sah sie mir von unten bis nach oben an, und ging auf sie los. Mir war alles scheiss egal, denn heute wollte ihr ihr zeigen, wie sehr mich verletzt hat. Sie sah mich ängstlich an... Ich: Wie konntest du nur? Nadia wie konntest du nur mir sowas antun? Was habe ich dir angetan. Wassss! Nadia schaute mich immer noch an. Sie schaute mich mit großen Augen an, denn so kannte sie mich nicht. Ich war nicht die liebe Samia, die ihr nur ein kleines Wiederwörtchen gab.... nein, ich war auf 180 und sie wusste genau, ein falsches Wort und sie hätte alles abbekommen.... von meiner Wut!!! Ich schubste sie, ich forderte sie zum Kampf an. Im Hintergrund hörte ich Denis, wie er auf uns zu kam... . Denis: Hör auf Samia. Bitte.... Ich: Nein, lass mich los. Sie wollte Krieg, bitte dann kriegt sie Krieg. Meine eigene Schwester hintergeht mich..... Ich zitterte und heulte dabei, als ich diesen Satz aussprach. Es war unerwartet! Ich hätte von ihr vieles erwartet, aber nicht das! Nadia: Samia, es tut mir Leid. DU hast Recht, ich bin auf dich neidisch. Das es so gut in deiner Beziehung läuft, du einen tollen MANN hast. Guckt mich an... Plötzlich fing sie auch an zu heulen und drehte sich um... . Nadia: Ich gerate nur in den Händen vieler Männer! Irgendwie tat sie mir Leid. Ich dachte immer, sie hätte dabei Spass. Denn sie tat doch so cool. Sie sagte ganz stolz zu uns: " Ich hab mehrere am Start, verarsch sie alle." Ich dachte immer, dass du dich dabei wohl fühlst. Doch erst heute wusste ich, wie kaputt du warst. Dein Herz wurde nicht nur einmal gebrochen, du sehntest dich nach Geborgenheit und Liebe. Und da ich diese von DENIS bekam, wurde ich für zu einem grösseren PROBLEM! Von mir hättest du nie erwartet, dass mir sowas passiert. Denn so cool und erfolgreich wie du war ich nicht.... DER 02.05.2001 an dem Tag wo mein Freund 26 Jahre wurde, der Tag an dem ich meine Jungfräulichkeit verlor und den Glauben eine Schwester zu haben! Es kam alles plötzlich! Ich fiel zu Boden auf Knie, ich wusste nicht was ich machen sollte. Mir war alles zu viel.Ich fiel zu Boden und schaute nach oben. Ich: Hab ich das alles verdient? Allah, ich hab dich enttäuscht und werde dafür bösen. Doch es tut so weh. Es tut weh verletzt zu werden. Es tut weh innerlich kraftlos zu sein! Denis hob mich auf und redete auf mich ein, dass es nicht so gemeint war. Doch ich wollt nur ins Auto und fuhr direkt nach Hause. Denis hinterließ ich dort, denn mir war in dem MOMENT alles EGAL! Es schien so, als hätte ich ein Blackout gehabt... . Meine Augen konnten nicht mehr heulen, denn an diesem TAG hatte ich zu viel geheult. Ich fuhr nach HAUSE, stieg aus und schmieß mein Handy auf den Boden. Ich wollte von keinem mehr hören! Doch auf dem Zweithandy rief mich nur Denis an.... ja Denis ich wollte es beenden.... ! Forsetzung folgt! Geändert von HerzDAME-2011 (16.02.2011 um 20:18 Uhr)

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Wir hatten 00.40 Uhr, total spät. Ich ging leise die Treppe hoch, versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich öffnete die Tür und sah meinen Bruder im Flur. Ich schaute zu Boden und wollte in mein Zimmer. Majid: Wo warst du? Ich: Ach hey Majid, ach wir hatten eine Betriebsfeier. Mama wusste Bescheid. Majid: Welche Feier? Ich: Auf der Arbeit. Er sah mich komisch an, ich drehte mich zur Garderobe und tat so, als würd ich etwas suchen. Majid: Nadia hat mir alles erzählt. Es kam wie ein Messerstich in mein Herzen. Ich dachte mir nur: Nadia wieso tust du mir das an? Ich: Was denn? Majid: Du warst in einer Disko. Ich: Wie bitte? Das stimmt doch nicht. Die ist doch krank. Wo ist sie denn? Majid lachte und schaute mich grinsend an... Majid: Ach wollt dir nur ein Schrecken einjagen. Ich weiss doch, dass du gar nicht dazu fähig wärest. Wollt dich nur ärgern. Naja ich bin dann mal weg. Weisst ja wohin... . Ich: Okay... Majid: Hey lach doch mal und sei doch nicht direkt eingeschnappt. Ich versuchte ihm ein Lächeln zu täuschen, was mir gelang. Wenn du nur wüsstest Majid, was heute passiert ist... DANN hättest du mir nicht in die Augen geschaut, sondern ins Gesicht gespuckt. Majid: Genauso Schwesterherz gefällst du mir! Und seh ich gut aus, haha... Ich: Und wie? Majid war ein sehr hübscher junger MANN, der mit seinen jungen Jahren nur auf Spass aus wollte, was ihm später zum Verhängnis wurde... . Er bekam mit 25 sein erstes Kind... mit einer Italienerin. Ich ging ins Zimmer und sah Nadia, sie war schon im Bett. Ihr Kopf drückte sie in den Kopfkissen rein, sie schien als würde sie heulen. Ich redete nicht mit ihr. Ich stellte mich vorm Spiegel und zog mich aus. Plötzlich kam Anisa und Farida und unterhielt sich mit mir. Ich: Wartet mal, ich zieh mich grad aus. Anisa: Ewa safi, das gleiche was du hast, haben wir auch. Wie oft hab ich dich schon in Unterwäsche gesehen. Es war mir peinlich, denn ich fühlte mich dreckig.... Sie kamen rein. Mit Farida hatte ich auch ein enges Verhältnis, doch durch ihr Studium kam vieles zu kurz bei ihr. Farida: Na ihr süssen, was macht ihr? Sie schauten auf NADIA. Doch sie drückte ihr Gesicht immer noch in den Kissen, und weinte... Farida runzelte ihre Stirn und schaute mich an: "Was hat sie denn? Habt ihr euch gestritten?" Ich: Ach was! Weiss nicht frag sie... . Ich wollte dich ins kalte Wasser schmeissen, denn für mich warst du für heute ein für alle mal gestorben! Farida ging an Nadia und redete auf sie ein: "Süsse, was ist los?" Anisa kicherte, denn sie wusste genau, dass es sicherlich um einen Typ ging.... . Doch es ging nicht um irgendeinen Typen, nein... Nadia es ging darum, dass du mir das Herz brachst wegen eines TYPEN!!! Nach langen reden verließen die zwei das Zimmer und nun legte ich mich ins Bett. Ich dachte nach, ich dachte nach über diesen scheiss Tag... . Alles war verloren, mein Stolz, meine Ehre, mein Herz und meine Schwester einfach alles!!! Ich fühlte mich einfach wieder leer. Ich wollte jemanden in den Arm nehmen, doch keiner war ... keiner war ... auch nicht du DENIS!!! Ich versuchte zu schlafen, doch irgendwie ging es nicht. Ich fühlte diesen Schmerz in mir, so konnte ich doch nicht weiterleben! Ich bekam wieder diese Komplexe, das man mir es ansehen konnte.... . Plötzlich ... Nadia: Salima? Ich: Ja? Nadia: Bist du noch sauer? Ich machte das Licht an meinem Nachtschräckchen an und schaute sie an.... Ich: Meinst du ich vergesse sowas? Das was du getan hast, war so schlimm, du hast verletzt! Nadia: Es tut mir Leid. Ich weiss nicht was in mich gefahren ist. Mensch Samia, ich liebe dich doch, ich wollte das doch gar nicht. Bitte verzeih mir... ich mach sowas niemals. Ich hab ein viel anderes Problem, was ich mit mir schleppe. Ich ging drauf nicht ein, denn mir war es egal, was mit ihr war. Für mich war sie keine Schwester, sondern eine FREMDE! Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit. Ich versuchte meine Laune zu überspielen.... doch die Patienten bemerkten, dass es mir nicht gut geht. Ein älterer Herr... Schwester, Schwester können sie mir die Schuhe anziehen. Ich: Okay.... Herr: Danke, das haben sie gut gemacht. Er lächelte und ich? Ich konnte es nicht mehr..... Herr: Sie scheinen heute so traurig zu sein, ist etwas nicht in Ordnung? Ich: Nein, alles in bester Ordnung. Wollen Sie noch ein Glas Wasser? Herr: Nein, Schwester... . Er schaute mich eine Weile an. Herr: Ich kenne sie eigentlich, dass sie immer ein Lächeln im Gesicht haben. Komisch---- Ich drehte mich um und plötzlich kamen mir die Tränen. Ich wollte einfach nur raus und ... Ich: Herr... ich muss jetzt in das andere Zimmer! Ich desinfizierte meine Hände und ging aus dem Zimmer! Ich stand vor der Tür und wischte mir die Tränen weg. Innerlich dachte ich mir: Man sieht es mir an. Oh Gott man sieht es mir an. Ich bekam diese Komplexe und versuchte den Patienten nicht in die Augen zu schauen. Als ich in der Pause gehen wollte, stand Denis in der Cafeteria. Ich wollte direkt hoch gehn und ihm auswischen. Denis: Warte... bitte. Lass uns bitte reden! Um eine Blamage zu entgehen, machte ich es. Ich wollte, dass es keiner mitbekommt. Denis: Hi, Wie gehts dir? Ich: Wie solls mir gehn? Denis: Okay.... . Hör zu ich wollte dir nur sagen, dass es mir wirklich Leid tut. Ich wollte dich niemals betrügen. Es war ein Misstverständnis. Ich: Aha... Denis: Mensch Samia jeder Tag ,den ich mit dir verbracht habe,machen mich zum glücklichsten Mann der Welt. Soll ich dir sagen, wie ich dich liebe: Ich gab kein Ton von mir und wartete erwartungsvoll auf seine Antwort: Er: Ich liebe dich, weil du mich verstehst, ich liebe dich, weil du mir den Kopf verdrehst, ich liebe dich, weil es nicht anders geht! Ich bleib für immer bei dir, egal was passiert, weil ich niemals eine andere liebe. Und das solltest du checken! Ich muss gehn. Wir hören uns! Er ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich wusste nicht woran ich grade war. Ich wusste nicht. Ich war eiskalt und saß nur da. Ich wusste nicht, was grad passiert ist. Denn deine WORTE machten mich starr ! Forsetzung folgt

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Nach der Arbeit kaufte ich mir ein Zweithandy und eine neue Karte. Ich machte mir so viele Gedanken, doch anrufen konnte ich dich nicht. Es vergingen 2 Wochen... 2 verdammte Wochen wo wir keinen Kontakt hatten. Auch du warst spurlos weg gewesen. Ich dachte du bist für mich da? Ich dachte, du wusstest genau, dass wir zusammen gehören. Wir haben geschworen auf die Liebe des Lebens, auf ein Leben zu zweit ohne EINSAMKEIT!!! Denis erst jetzt merkte ich, dass du mein ein und alles bist. Mein Herz schrie nach dir, doch ich konnte nicht bei dir sein.... . Ich ging an meinen gebunkerten Karton dran... ich holte mir unser gemeinsames Bild heraus. Wir waren glücklich und alles hatte seine Ordnung. Und heute? Was ist nur mit uns geschehen. Ich wünschte ich hätte alles rückgängig gemacht. Doch das ging leider nicht mehr. Ich küsste dich auf dem Bild. Ich wusste, dass ich dich so sehr liebe, dass ich nicht lange sauer sein könnte auf dich. Doch irgendwie tat diese Liebe weh, sie tat weh wegen den ganzen Enttäuschungen.... . Jede weitere Enttäuschung traf wie Messerstiche auf mein Herz und verlor dabei ein Stück meiner Seele! Nadia und ich sprachen immer noch kein Wort. Ich ignorierte sie. Nadia: Kannst du die Tür zu machen? Doch ich tat so, als hätte ich sie nicht gehört. Ich hab ihretwegen vielleicht meine Liebe verloren. Eines Abends entschloss ich mich Denis anzuklingeln.... kurze Zeit später rief er mich an. Ich: Hallo? Dennis: Samia? Ich: Jaa, ich bins. Dennis: Neue Nummer? Ich: Richtig. Dennis: Und ich rief mich zu Tode an.Ich dachte, du wolltest mich gar nicht mehr sehn. Was hast du dir dabei gedacht? Ich: Das gleiche dachte ich auch. Dennis: Samia? Ich: Ja? Dennis: Ich bin froh dich wieder zu hören! Ich: Denis es ist viel passiert... zwischen uns! Dennis: Ich weiss, leider! Aber ich schwöre es dir. Es vergang nicht eine Sekunde, wo ich nicht an dich dachte. Ich hab echt 2 Kilo abgenommen wegen dieser Sache. Ich blieb ganz ruhig und mir kamen plötzlich die Tränen. Ja ich war froh dich wieder bei mir zu haben! Denis: Samia? Ich will ein Neuanfang. Bitte lass uns neu anfangen. Ich: Ich denk drüber nach. Lass uns schlafen gehn. Denis: Samia, ich wollte nie dass es so kommt. Ich: Ich auch nicht (weinend). Auch du fingst an zu weinen, doch du liest es unbemerkt. Denis: Samia, ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich. Gute NACHT! Ich weinte mich in den Schlaf ein. Hätte ich gewusst, dass die Liebe so viel Schmerzen zufügen kann, hätte ich mich niemals auf sie eingelassen. Weisst du noch ... weisst du noch Denis, als du mir das erste Mal sagtest, wie sehr du mich liebst.... weisst du noch DENIS, als wir das erste Mal Händchen haltend durch Köln gingen, weisst du noch DENIS als wir uns versprachen uns gegenseitig niemals zu verlassen... Was ist nur heute geschehen? Wir haben uns verloren, ja wir haben uns verloren? Wo bin ich hier? Ich bin nicht mehr in diese Welt, wo alles schön und gut war. Nein es ist die Realität: Eine Welt, in der man schnell Schmerzen fügen kann. Irgendwie konnte ich DENIS nicht vergessen und wir kamen uns näher... . Mit der Zeit wurde das Verhältnis besser. 6 Monate danach.... passierte die gleiche Situation! Wir schliefen miteinander. Meinen Eltern hatte ich gesagt, dass ich auf ein Seminar bin und daher 2 TAGE weg bin. Die zwei Tage verbrachte ich mit Denis. Es war so schön wieder in deinen starken Armen einzuschlafen, ich fühlte diese Liebe zwischen uns, du warst so zärtlich und liebevoll.... . Und irgendjemand in mir sagte mir : " Tue es, denn erst ist dein MANN, für immer und ewig." Wir waren dumm und naiv und überschätzten diese SITUATION. Es wurde zur Gewohnheit und du warst für mich wie eine Sucht. Ich verbrachte jede MINUTE mit dir.... . 2 Jahre vergingen... und das letzte Jahr mit dir stand uns bevor... . Als ich die DIAGNOSE vom Frauenarzt bekam, brach in mir eine WELT zusammen, denn .... Forsetzung folgt

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich ging aus dem Frauenzimmer ohne ein Wort zu sagen, im Hintergrund hörte ich noch die Arzthelferin meinen Namen rufen, doch ich ging stur weiter. Ich wusste nicht was ich machen sollte? Ich überlegte und überlegte... Die Pille nahm ich doch immer, okay ab und zu vergaß ich sie , aber ... oh Gott was ist nur passiert! Denis wir hatten miteinander Spass, nicht nur einmal, sondern mehrmals. Wir hätten nie gedacht, dass uns sowas passiert. Du hattest doch immer verhüttet und ich genauso und jetzt sowas . Ich bereute wieder alles, ich dachte ich täte mit dir alles richtig, doch meine Naivität täuschte mich. Die Liebe hat mit mir ein falsches Spiel gespielt! Ich hatte immer wieder die Sätze meiner Frauenärztin vor Augen: "Sie sind in der 6. Woche schwanger, herzlichen Glückwunsch." Immer wieder diesen Satz.... Es tat mir weh ... und wie es weh tat...nämlich mich nicht auf mein erstes Kind zu freuen. Wie denn.... meine Eltern würden mich umbringen, denn es war von einem griechischen Türken und unehrlich!!! Es war nicht nur eine Tragödie, nein es war schlimmer... eine Schande für die Familie. Was würden die Leuten sagen, sie sprachen schon über mich... doch das war mir vorher egal. Ich war so verliebt in dich... ja Denis in dich, sodass ich meine Religion und die Ehre meiner Familie vergaß. Ich musste selber mit der Situation klar kommen und saß mich in einem nahe gelegenen Cafe hin. Ich schaute mir die Leute an,einfach so ... und bemerkte dann die Mütter, wie sie ihre Kinderwagen schoben und mit ihren Kindern lachten. Ich schaute mir die marokkanischen Mütter an, wie sie stolz mit ihren Ehemännern an der Seite durch die Stadt spazierten. Sie hatten keine Familienschande angerichtet, nein sie waren halal und was ich hingegen tat, war in Allahs Augen haram. Jetzt erst wurde mir bewusst, was ich wirklich verspielt hatte.... . Ich rief Denis an und ging zu ihm nach Hause. Ich wollte mich nicht mit ihm in Düsseldorf blicken lassen. Ich ging zu ihm und er kam direkt auf mich zu. Denis: Hey mein Schatz, na was hat der Frauenarzt gesagt? Ich ging an dir vorbei, und jetzt wusstest du die Antwort auf deine Frage. Mir war plötzlich übel und ich verzog mich auf die Toilette. Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser, und holte tief Luft denn ich brauchte Kraft dir ins Gesicht zu sagen, dass.... Ich kam raus und lächelte dich an. Ich weiss nicht wieso aber irgendwie lächelte ich. Denis: Erzähl! Ich: Ich bin in der 6.Woche schwanger. Du hast irritiert gekuckt und hast es erstmal nicht geglaubt. Ich dachte du würdest dich freuen, doch da irrte ich mich! Denis: Wie schwanger? Wir haben doch verhütet. Du hast doch die Pille genommen. Ich wollte dir nicht gestehen, dass ich sie ab und zu mal vergaß. Ich: Ja doch schon, hast du denn immer vehüttet. Ich weiss echt nicht mehr, ich weiss gar nichts mehr. Denis: Sag mal willst du mich verarschen? Ich hab dich immer drauf hingewiesen, die Pille zu nehmen und du weisst selber ich hab immer Kondome bei mir zu Hause. Ich: Denis, lass uns bitte nicht drüber streiten. Ich will wissen was jetzt passiert. Meine ELTERN bringen mich um.... Allein dieser Gedanke, brachte mich wieder zum Heulen. Denis ging hin und her, er war total nervös und in Gedanken versunken. Denis: Wenn das meine Eltern wissen, was würden sie denn von mir halten? Hör zu wir gehen es abtreiben. Es war ein Schock für mich. Ich war es doch diejenige, die immer dagegen war. Ich war es , die niemals sowas tun würden. Nun stand ich da... und war hin und hergerissen. Ya ALLAH es tut mir unheimlich Leid, was ich getan habe. Es tut mir Leid. Du hast uns Menschen immer davor gewarnt und nun steh ich hier und mach dies durch, was du schon prophozeit hast. Ich: Abtreiben? Bist du verrückt. Du weisst genau, das ich immer dagegen war. Denis BÜCKTE , legte beide Arme auf dem Tisch und schaute mich ernsthaftig an: Aha, und du weisst genau, was für uns das richtige ist? Ich überlegte und stand auf. Ich: Heirate mich und dann weiss es keiner! Denis überlegte.... Denis: Und du denkst, dass deine Eltern mich sofort akzeptieren würden? Ich: Was ich jetzt denke, ist egal. Ich will für mein Kind kämpfen. Denis: Ich weiss es nicht. Ich steh kurz vorm Studiumende. Womit sollte ich das finanzieren. Das passt mir gar nicht! Ich: Aha, aber mit mir schlafen konntest du! Das war ja leicht. Doch sobald es ums Geld geht, bin ich dafür zu Schade oder was? Sag mal willst du mich verarschen? Ich gab dir alles, was ich hatte. Und du? Du fällst mir in den Rücken. Ich werde dieses Kind kriegen und weisst du wieso? Um dir zu zeigen, dass man mich nicht einfach verarschen kann und sich zurückziehen kann. Es ist unser Kind und du ? Du willst es nicht behalten. Von wegen liebe ? Nein, du wolltest nur deinen Spass. Und weisst du wer mehr geliebt hat? Ich war es , denn ich dachte, du seist meine Zukunft. Doch da hab ich mich getäuscht. Ciaooo! Ich ging wütend aus deiner Wohnung. Ich war enttäuscht und ratlos. Ich wusste nicht was ich tun sollte! Doch war es dir egal? Denis: Hey, warte doch .... Samia warte! Du kamst mir hinterher und sagtest mir eins: "Samia, meinst du wirklich ich lass dich im Stich? Mensch ich habe überreagiert. Es tut mir Leid. Komm bitte hoch, wir reden über alles!" Ich sah dir in die Augen, sie sahen besorgt aus. Von weitem sah ich meine Nachbarin, die auf uns zukam.... . Yasmin: Salam Samia. Na wie gehts dir? Ich: Wa3eilukum salam, ganz gut und dir? Yasmin: Hmm magst du mir jemanden vorstellen? Als ob sie es schon nicht wusste, viele wussten es, doch typisch Marokkanerinnen. Sie tat eine auf dumm... Ich: Ach das ist mein alter Klassenkamarad. Denis das ist Yasmin, Yasmin das ist Denis! Du gabst ihm die Hand und hast mich hinterhältig angegrinst. Yasmin: Fährst du auch nach HAUSE? Ich: Nee, ich wollte noch in die Stadt. Yasmin: Okay, dann möchte ich euch nicht aufhalten. Viel Spass euch zweien! Ich verdrehte die Augen und ging mit dir. Es war egal, was diese Hexe von mir dachte, denn den Glauben an mir, hatte ich schon längst verloren. Denis und ich kamen zum Entschluss, dass er mich heiraten sollte. Ich sollte mit meinen Eltern reden. Ich ging auf meine Mutter zu... Mama: Samia mach deinem Vater Tee. Ich: Wacha Yemma, kannst du bitte kurz kommen. Mama: Was ist denn? Ich: Komm setz dich. Also Mama ich will... Meine Mutter schaute mich erwartungsvoll an. Doch irgendwie zögerte ich... Mama: Ja? Ich: Ich möchte bald heiraten. Meine Mutter freute sich und fragte mich direkt wer der Glückliche sei. Ich: Den kennst du nicht. Mama, es ist mir peinlich dir sowas zu sagen. Aber? Mama: Sag bloss nicht er ist ein Araber? Ich: Nein, und auch wenn. Du weisst mir ist es egal, wem ich heirate. Mama: Die Jugend von Heute. Wie sich die Welt verändern kann. Sie schüttelte den Kopf! Ich: Es ist ein Türke. Ein guter Junge. Meine Mutter nahm ihre Hand und biss sich kurz drauf... Mama: Wasss? Ein Türke? Was sollen die Leute von uns halten? Dein Vater wäre damit gar nicht einverstanden. Was sollen wir mit ihm besprechen? Deine Brüder werden dich umbringen. Sag nicht er ist dein Freund? Ich: Nein, MAMA. Ich kenne ihn durch die Schule. Er hat mich gefragt. Und wieso denkt ihr alle so bauerhaft. Er kann doch bisschen Berbisch. Mama, bitte sprech mit meinen Vater. Mama: Ich werde es ihm sagen, aber er wird nicht darüber erfreut sein. Ein Türke in unserer Familie geht überhaupt nicht. Wieso machst du es nicht wie Farida? Sie hat jemanden aus unseren Dorf, den sie bald heiraten wird. Ich: Was? Farida wird heiraten, echt?4 Mama: Naja, behalt es für dich. Sie wollte es noch nicht sagen, weil es zu früh ist. Aber Samia es gibt genügend Marokkaner. Der Sohn von .... hat nach dir gefragt. Aber ich hab es dir noch nicht gesagt. Ich: Von wem? Mama: Na der Sohn unserer Nachbarin. Ich: Was den Bruder von Yasmin? Ne sorry mit dieser Familie will ich nichts zu tun haben. Sie ging ohne ein Wort. Mama, es tut mir Leid. Ich hatte dich enttäuscht. Was dann passierte, erfährt ihr demnächst... Forsetzung folgt

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich dachte mir nur: Warum ist das Leben so schwer? Ich will mit dir reden Mama. Mama, ich will mit dir reden. Doch ich schweige. Ich schweige, weil du mich sonst hassen würdest. Verdammt... . Das Leben ist so schwer. Ich hoffe, du könntest mich in dieser Zeit verstehen. Diese Tränen, dieser Schmerz.... Mama es tut unheimlich weh... es tut weh in so einer Situation zu sein. Mama, bitte komm zurück... deine kleine kann nicht mehr! Doch sie hörte mich nicht, denn ich sprach innerlich zu mir. Ich war unglücklich! Ich streichelte mit meiner Hand auf meinen Bauch. Und blickte dabei aus dem Fenster... . Ich dachte nach.... und schrieb Denis eine Sms... SMS: Ich kann nicht mehr! Ja ich konnte nicht mehr. Ich war innerlich einfach kaputt. Ich ging in mein Zimmer und weinte mich wieder in den Schlaf ein. Ich gab auf! Ich wurde schwach und verlor dabei meine Seele. Am nächsten Tag kam mein Bruder Majid auf mich zu. Ich schaute Fern und war körperlich total fies und fertig. Mir gings überhaupt nicht gut. Meiner Mutter erzählte ich, ich hätte etwas falsches gegessen, denn sie hatte sich gewundert, wieso ich diese Übelkeit hatte. Nachdem meine Mutter mir versprach, dass sie wirklich mit meinem Vater und Brüder sprechen wird, blieb ich zu Hause. Ich wollte nicht, dass meine Familie denkt, dass ich ein Freund hätte. Denn meine Mutter dachte, er sei nur ein Junge aus meiner Klasse, der mich fisabillah gefragt hatte. Doch was dann geschah, sehe ich immer noch heute vor Augen!!!! Ich schaute Fern und schlief dabei fast ein. Plötzlich hörte ich meinen Vater brüllen. Ich dachte mir irgendwie nichts dabei, denn ich war so sehr müde, dass ich nicht viel mit bekam. Kurz bevor ich langsam in den Schlaf kam, wurde ich aus diesem herausgerissen. Denn mein Vater stand in meinem Zimmer und schrie ganz laut nach meinen Namen: Samiaaaa, steh auf. Steh auf du tamschount. Was habe ich da gehört? Du willst mir hier einen Türken nach Hause bringen. Ich glaube du spinnst. Seit wann hast du mit Jungs Kontakt? Aha, deswegen warst du immer weg gewesen. Steh auf, steh auf und zeig mir diesen Hund.... . Mein Herz pochte vor Angst. Mein VATER stand da und sah mich böse an. SO kannte ich ihn nicht, nur wenn er früher auf Nadia los ging, wenn sie Mist gebaut hatte. Jetzt wusste ich, dass er enttäuscht war!!! Und genau vor diese Situation hatte ich Angst, vor der Situation geschlagen zu werden.... Ich: Papa, ich habe keinen Kontakt zu Jungs. Bitte hör auf zu schreien. Ich war immer auf der Arbeit. Wir können drüber reden. Papa, ich habe dich nicht erkannt. Denn du kamst auf mich zu. Im Hintergrund die Stimme meiner Mutter und Nadia. Ja, Nadia auch du hattest Angst um mich. Du hieltst Papa fest, denn du wolltest nicht, dass er mich schlägt. Doch auch du bekamst etwas ab, er gab dir eine Ohrfeige und gab dir zu verstehen, dass du dich nicht einmischen solltest. Ich: Hör auf sie zu schlagen. Sie hat doch nichts getan. Papa: Zeig mir diesen Hund. Ich will wissen wer er ist. Woher kennt ihr euch. DU bist eine Schande für die Familie. Wie konntest du überhaupt dies deiner Mutter erzählen. Schämst du dich nicht? Ich: Nein, das tue ich nicht. Und weisst du wieso? Weil ich nicht so bauernhaft denke wie du. Für euch ist doch alles eine Schande! Und was ich dann fühlte... war der Schmerz meiner linken Wange. Papa, du gabst mir eine Ohrfeige. Doch nicht nur das. Du zogst mir die Haare und schlugst mein Kopf gegen die Wand. Ich schrie, denn mir tat alles weh. Papa, wie konntest du nur deiner kleinen sowas antun... Papa: Du bist respektlos gegenüber deiner Eltern. Ich werde dir zeigen wer hier das sagen hat. Du bist auf dem falschen Weg. Siehst du nicht? Siehst du nicht deine Kinder wie sie geworden ist. Die eine ist nur ständig unterwegs, die andere lügt uns an und sie schleppt uns hier einen Türken nach Hause. Ya ALLAH was habe ich dir angetan, das du mir solche Kinder gegeben hast. Papa, du warst zwar in dieser Situation der stärkere, aber ich kann dir nicht verzeihen. Denn deinetwegen verlor ich das, was ich nicht verlieren wollte. Ich war so geschockt. Plötzlich kam Majid in mein Zimmer. Majid: Was ist hier los? Papa: Ja was soll denn hier los sein? Deine Schwester will uns hier einen Türken nach Hause bringen. Papa du sahst mich wieder zornig an und wolltest deine Hand erheben. Ich atmete schneller, mein Herz pochte und meine Angst wurde grösser. Meine Mutter heulte im Hintergrund, denn sie wusste genau, wie du sein konntest. Das sah sie oft an Nadia früher. Papa ist dir Ehre mehr wert, als das Wohlergehen deiner Tochter? Papa, liebst du mich nicht mehr als deine verdammte Ehre? Du wolltest deine Hand erheben, doch Majid stand hinterher und hielt dich zurück. Er schrie herum, dass du es sein lassen solltest. Doch du hattest das Gefühl, dass er deine Autorität verletzte und auch ihm gabst du eine Ohrfeige. Majid schaute dich böse an, und ging an dir vorbei. Doch er ging nicht ohne ein Wort zu sagen, er haute mit seiner Faust gegen das Fenster in der Tür. Majid ich sah das Blut an deiner Hand, doch es war dir egal. Denn in dem Moment war ich dir wichtig und ich danke dir bis heute, dass du für mich da warst. Mein Vater ging ihm hinterher und im Flur spielte sich noch viel mehr ab. Ich werde diesen Tag nicht vergessen, denn es endete mit dem Besuch der Polizei. Papa, du hattest mein Kopf fest gegen die Wand geschlagen, sodass ich eine Platzwunde hatte. Papa, mir gings überhaupt nicht gut, doch das war dir egal... Die Polizei wurden von NADIA angerufen, denn sie hatte ANGST. ANGST das etwas passieren würde, was nicht rückgängig zu machen ist. Mein Vater schlug auf Majid mit irgendwelchen Gegenständen... Papa: Du denkst auch du wärest ein Mann. Dann zeig mir wieviel Mann du bist. Du machst die Tür kaputt und gehst nicht leicht davon. Ich schwöre dir bei Allah, heute bist du dran. Majid: Lass mich in Ruhe. Reg mich nicht auf. Majid ich wusste genau, dass du dir das ganze nicht gefallen lässt. Wie oft hattest du dich verbal mit ihm gestritten. Aber heute war dein Zahltag und der unseres Vaters. Als er dich mit der Vase bewarf, bekamst du ein Blackout... Du hast ihn gegen die Wand geschubst und am Kragen gepackt. Dein Blut floss langsam an der linken Augenbrauenseite, wo du heute eine Narbe hast. Majid du schriest: Pack niemals mehr meine Geschwister an. Solange ich lebe, werde ich sie beschützen. Hörst du, pack sie niemals mehr an. Es klingelte und klopfte an der Tür und die Polizei kam herein. Sie sahen dich, wie du unseren Vater ..... und du wurdest von ihnen festgenommen. Ich kam dazwischen und wollte dich beschützen, doch mein Vater redete auf die Polizei ein, dass es mein Bruder gewesen wäre. Ich wollte dich beschützen, doch Mama bat mich, nicht die Wahrheit zu sagen. Aus Angst um ihr tat ich dies nicht. Sie nahmen dich aus der Wohnung und nun standest du da... ohne Wohnung ohne gar nichts... und das wegen mir... Es tut mir unheimlich Leid, was sich damals abspielte... . Du bekamst keine Anzeige, denn mein Vater verzichtete drauf. Jedoch wurdest du für ein alle male rausgeschmissen. Und das wegen mir ...!!! Ich bekam am rechten Unterbauch ein leichtes ziehen, die immer stärker wurden. Ich stoppte das Blut an meinem Kopf mit einem Tuch, das mir meine Mutter gab. Es schmerzte, aber es hörte nach einer ZEIT auf. In dieser Nacht schlief ich nicht zu Hause, ich wollte weg und rief dich an Majid!!!

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar -------------------

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich rief dich an Majid. Mein Herz pochte, ich hatte das Gefühl, dass es jeden Moment stehen bleibt. Es war eine schlimme Situation was sich abspielte. Ich wollte einfach nur raus und bei dir sein... . Denis , du riefst mich an... doch ich konnte nicht ran... denn es ging nicht!!! Du bombardiertest mich mit SMS, doch ich antwortete nicht. Mein Schatz es tut mir unheimlich Leid, doch ich gab dir die Schuld, an dem ganzen... und ja es war nicht nur deine, sondern auch MEINE!!! Ich stand vor der Haustür. Es war kalt und sollte anfangen zu regnen. Ich zitterte vor Angst, dass ich überhaupt nicht mehr in der Lage war deine Nummer zu wählen. Ich hatte diesen Schmerz.... was war es? Mein Baby, ich habe mich um dir Sorgen gemacht. Doch ich konnte mich nicht um dich kümmern, denn ich musste wissen... was mit deinem ONKEL ist... . Ich rief dich an Majid: Majid: Ja bitte? Ich: Ich bins Samia. Majid wo bist du? Majid: Weyow, wo ich bin? Du fragst mich wo ich bin? Wo soll ich sein, irgendwo auf der Straße. Ich: Ach bitte Majid komm wieder nach Hause . Es war doch nur ein Streit. Majid: Zu den Affen komm ich nicht mehr heim. Ich bin 23 Jahre und verpiss mich von dem. Meinst du echt ich hätte es nötig. Ich hab nur wegen Mama und euch noch dort gelebt, sonst juckt er mich nicht. Ich: Mir geht es überhaupt nicht gut. Ich habe Angst hoch zu gehen. Ich weiss nicht.... Majid ich bin total durcheinander und ich brauche dich. Majid: Nein, ich will dich nicht sehen. Und soll ich dir sagen wieso? Ich: Majid bitte... ( meine Stimme wurde noch mehr trauriger, denn es ist so als hätte man mir wieder Messerstiche ins Herz gerammt) Majid: Weil du nicht mehr die Samia bist, die du früher mal warst. Soll ich mal was sagen? Ich hab früher stolz dich als Schwester betrachtet. Heute kann ich das nicht mehr. Und nur weil du an dich dachtest. Du hast nicht an mich oder sonst wer gedacht, nein nur an dich und an deinem scheiss Türken. Ich: Majid bitte komm zu mir. Ich habe so Schmerzen. Bitte hör auf... (Und plötzlich wurden die Schmerzen stärker am Bauch...., doch ich blieb mit verheulten Augen stehn und hörte dir zu) Majid: Halt die Fresse, Samia. Es reicht. Du hast genug Elend gemacht heute! Du dachtest echt nicht, dass ich es wusste? Samia ich wusste es die ganze Zeit. Ich bin dir ab und zu nachgefolgt, doch ich habe dir vertraut. Aber es war der grösste Fehler. Ich wollte nie ein strenger Bruder sein, denn ich wusste selber wie es ist, weil Papa zu mir streng war. Ich durfte nichts, doch ich setzte mich durch. Genauso wie du, aber du bist eine Frau und vergaßt dabei, dass du viel verloren hast. Soll ich dir mal sagen, was du von deinem Türken haben wirst? Ich fing an zu heulen, unterdrückte die Schmerzen und blieb stumm. Majid: Du bleibst eines Tages alleine und jeder wird mit Finger auf dich zeigen. Hörst du jeder!!! Du schriest, denn du warst enttäuscht. Es tut mir unheimlich Leid. Majid: Weisst du wie es weh tut, wenn du als Bruder weisst, dass andere Männer über dich reden. Ich hab nicht nur einen Jungen, die Fresse wegen dir poliert. Es tut unheimlich weh da zu stehn und deinetwegen kein Ansehen mehr zu haben. Hass überflutet meinen Körper, Samia. Samia siehst du nicht wieviel du angerichtet hast? Es wird noch schlimmer, denn du bist auf dem falschen Weg. Und das wegen diesem scheiss Türken. Wallah wärest du nicht, hätte ich ihn umgebracht. Doch ich weiss, dass er dir viel bedeutet und es dich kaputt macht. Und das will ich nicht!!! Majid, deine Worte gingen mir direkt sehr nahe. Denn ich war es, die unüberlegtes tat, ohne an UNS zu denken. Ich habe meinen Ruf aus Spiel gesetzt. Ich weiss bis heute nicht, ob du es mit meiner Schwangerschaft wusstest, doch wie ich dich kannte, behälst du es für dich. Du hast mich nicht geschlagen, nein du erfülltest deine Pflicht als Bruder dennoch. Doch du gabst mir zu verstehen, dass ich nicht mehr die Samia bin, die ich früher einmal war. Ja, man sah es mir an!!! Es tut mir aufrichtig Leid!!! Majid: Samia? Auch wenn ich weiss, dass du da bist, lege ich auf, denn es wurde zu viel gesagt. Ciaoo Piep, piep.... Ich merkte nicht, dass er auflag, denn deine Worte trafen mich sehr!!! Ich hielt das Telefon immer noch am Ohr und dachte nach... über das Gesagte von dir. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, denn mein Telefon klingelte... . Ich war unter Schock, denn ich konnte die vorherige Situation zu Hause nicht verdauen.... und die Worte meines Bruders!!! Ich nahm aus Reflex an.... Denis: Samia? Ich: Ja? Denis! Denis: Wieso war dein Handy besetzt. ICH HABE dich die ganze Zeit angerufen. Was sollte diese Sms... Ich erzählte dir die ganze Situation und du wolltest mich direkt abholen. Du warst für mich da.... und lässt mich nicht alleine! Denis, dafür danke ich dir!!! Wir gingen zu dir nach Hause, ich ging auf die Toilette, und sah diese Blutungen... die ich plötzlich bekam. Ich wusste nicht was es ist, ich hatte keine Erfahrung. Ich fing nervös zu werden und hatte Angst um meinen Baby. Ich erzählte es dir mit verheulten Augen, du nahmst mich in den Arm und wir fuhren ins KRANKENHAUS. Ich hatte diese Schmerzen.... ich betete zu Allah, dass es meinem Baby gut geht... doch es stellte sich heraus, dass ich es verloren hatte.... in mir brach eine Welt zusammen, nein in unsere Denis. Du nahmst mich in den Arm und wir fingen an zu heulen. Du streicheltest meine Haare, und ich hielt dich ganz fest. Ich heulte wie ein kleines Kind, denn mein Baby hatte ich verloren. Ich stellte mir die Frage: Warum? Warum nur? Alles nur wegen ihm. Er war immer so streng. Wieso , wieso nur..... ich bin so traurig, Denis ich kann nicht mehr. Ich hatte mich doch so gewöhnt an meinem Baby.... Durch die Fehlgeburt meines ungeborenen Baby bekam ich eine Ausschabung. Dazu möchte ich nicht näher eingehen!!! In mir brach einfach eine Welt zusammen. Doch du warst da und warst eine Stütze!!! Forsetzung folgt

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich wohnte eine Zeit lang bei dir, denn ich wollte so nicht nach Hause gehen. Meine Eltern rasteten total aus und suchten mich, auch mein grosser Bruder! Vor dem ich grosse Angst hatte, denn ín so einer Situation, könnte er nur ausrasten!!! Ich schrieb mich für paar Wochen krank, denn ich konnte so nicht zur Arbeit gehen. Mir war alles scheiss egal, auch das mit meiner Familie. Ich kam mit der Welt nicht mehr klar. Denis du warst da ... und ich hier.... wo sind wir nur gelandet? Wir gingen einen gemeinsamen Weg, doch ich bin gefallen und du warst mir Schritte voraus. Du hattest keinen Stress mit der Familie, nein bei dir entsprach alles der Normalität... . Du hattest fast dein Studium beendet und ich? Ich missachtete und vernachlässigte vieles... und das deinetwegen. Wie gross war meine Liebe zu dir gewesen? Weisst du noch als ich dein Anfangsbuchstaben auf mein Unterarm ritzte? Ich wollte mit dir mein Leben verbringen, ich wollte, dass du der Vater meiner Kinder wirst. Heute blicke ich zurück und schaue aus dem FENSTER: Ich war naiv und blind, denn ich liebte dich mehr als mein Leben! Als es mir etwas besser ging, ging ich auf dem Balkon und schaute durch die Gegend. Ich genoss die Luft, denn sie symbolisierte mir FREIHEIT, die ich früher von meinem Elternhaus nicht bekam. Doch ich überlegte und stellte fest, dass meine Eltern eigentlich Recht hatten. Aber ich konnte meinen Vater nicht in die Augen sehen, denn ich gab ihm die Schuld für den Tod meines Babys. Ihr fragt euch, wie kann man eiskalt sein? Ich frage mich, wie kann man eiskalt sein und so mit seinem Kind umgehen, es brutal zusammenschlagen... . Was hat er davon? Nichts, denn das Leben geht weiter und ich tat das gleiche was ich vorher tat, und zwar mit DENIS zusammen zu sein. Es war ein Auf und Ab mit mir, denn ich kam mit der Situation nicht klar. Denis wie oft hast du nicht geschlafen, nur um dir sicher zu sein, dass ich ruhig einschlafe. Wie oft lagst du neben mir und hast mir gebeichtet, wie sehr du mich liebst, dass du mit mir eine Zukunft haben wolltest... doch wir zwei wussten eins: Das es niemals realisiert werden konnte, aber wir konnten dennoch nicht voneinander los lassen. Mein Schatz wie oft hattest du dich aufgeregt, wenn jemand mich angemacht hatte oder beleidigt hatte. Es war für dich: " Samia, wenn dich jemand verletzt, ist es so als ob man mich gleichsam verletzt." Ich habe dich unheimlich geliebt.... und das tue ich auch heute noch. Mich störte es nicht, ob du nicht mein Landsmann war, und ja es ist wahr auch du warst ein Moslem, doch wir waren auf dem falschen Weg und machten Fehler und das weil wir uns liebten... wir liebten uns und riskierten vieles... . Heute weiss ich, dass ich jede Nacht, jeden Tag mit dir bereue, doch wäre das ganze in unserer eigenen Welt passiert, wäre es nicht schlimm, denn dort lebst du und ich ... bis heute noch.... Mein Vater setzte auf meinen grossen Bruder Druck aus und er musste mich finden, koste es was es wolle. Eines Abends saß ich im Wohnzimmer und bekam ein unbekannten Anruf... Ich: Hallo? UA: Hallo, Samia . Ich bins Majid. Ich: Majid ist etwas passiert? Majid: Nein, nur das dich unser Vater sucht. Ich: Bist du wieder zu Hause. Majid: Nein, hör zu ich hab kein Geld auf dem Handy. Sei einfach mit Denis um 18 Uhr in.... . Ich erwarte euch. Keine Angst es passiert nichts... . Deine Worte klangen überzeugend, denn ich wusste, dass du mir niemals etwas an tun würdest. Doch wieso wolltest du mich plötzlich sprechen, mich und Dennis? Ich hatte Angst... ANGST um euch zweien.... . Forsetzung folgt

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AW: Die Ehe, die Narben hinterließ... ohne Kommentar Ich sprach mit Denis drüber. Wir saßen auf der Couch, du hattest mich umarmt und mich auf die Stirn geküsst. Ich erzählte es dir, denn ich fühlte mich bei dir sicher und geborgen... . Ich: Denis, ich muss dir ernsthaft reden. Denis: Ja? Ich: DU weisst ich kann nicht lange bei dir hier wohnen. Deine Eltern kommen bald zurück und Moussa wird uns finden. Und du weisst ich hab mit ihm nicht viel Kontakt, weil er ständig arbeiten geht, aber ich weiss, dass er in so einer SITUATION alles machen würde. Majd möchte das wir uns heute um 18 Uhr mit ihm treffen in ... . Ich habe Angst.... Ich weiss nicht... aber Denis: Was aber? Ich: Ich bereue alles!!! Ich befreite mich von dir und schaute dich an. Wir waren auf einer Augenhöhe und schauten uns an.. Denis: Meinst du das ernst? Du bereust alles mit mir? Ich: Ja, ich bereue alles. Versteh mich nicht falsch, aber hätte ich dich nicht getroffen, dann hätte ich dich nicht geliebt und würde mit meiner Familie immer noch so leben, wie ich es vorher tat. Denis: Aha du willst mir sagen, dass ich an allem Schuld bin? Hör zu ich hab jede verdammte Minute mit dir verbracht, nur um bei dir zu sein. Ich wollte nie, dass es soweit kommt. Und es stimmt, wir haben viele Fehler gemacht. Aber ich habe mich für dich entschieden und das ein lebenlang. Aber wie ich sehe interessiert dich das nicht. Es ist dir egal... Ich: Was hat das bitte damit zu tun? Wer hat die ganzen Probleme ich oder du? Ich habe sie , Denis. Du wusstest vorher, dass ich Marokkanerin bin und aus einem strengen Familienhaus komme. Doch du hast die Situation ausgenutzt ... ich war naiv und schlief mit dir... und ja ich bereue es ... Denis: Und wieso tust du es immer noch? Samia sag es mir!!! Wenn ich dir wirklich so viel Leid getan habe, wieso verlässt du mich nicht? Ich: Weil ich dich liebe ... aber wenn du es wirklich so haben möchtest, dann tue ich es! Ich stand auf und wollte gehn. Denn du hattest mich verletzt. Es tat unheimlich weh mir sowas anzuhören, ich fühlte mir nichts wert. Jetzt erst dachte ich an die Worte von Majid nach... du hattest Recht, eines Tages stehe ich alleine dort!!! Du kamst mir hinterher und hielst mich am Arm fest, ich wollte meine Sachen packen und dich verlassen. Ich wusste zunächst nicht wohin, doch dann kam mir eine Idee in den Sinn: Bei mir im Krankenhaus konnte man sich sehr billig eine Wohnung mieten, und die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen! Denis: Samia bist du verrückt, ich will doch nicht, dass du mich verlässt. Willst du wirklich die ganzen 2 Jahren wegsschmeissen? Ich rieß mich von dir los und sagte nichts... was sollte ich denn sagen,verdammt ich wollte dich nie verlassen, ich habe dich geliebt .... Denis: Samia rede, rede mensch Deine Stimme wurde erhöht und jetzt wusste ich, dass du wütend warst!!! Ich: Lass mich in Ruhe. Du regst mich auf. Du hast eben zu viel gesagt. Denis: Es tut mir Leid, aber ... Ich: Ich kann das nicht mehr. Denis ich mach mich noch mehr kaputt. Gib mir die Zeit alles grade zu biegen. Denis: Ich verstehe dich nicht. Ich dachte wir verlassen uns niemals. Ich weiss wir machen eine scheiss Situation durch, aber ich will für dich da sein. Samia, lass mich dich heiraten. Vielleicht wird alles gut? Ich lächelte, denn Ich: Ich soll dich heiraten ohne den Segen meiner Familie? Denis so eine Hochzeit habe ich mir nie vorgestellt. Es geht nicht. Bitte lass mich gehn! Du hast auf mich eingeredet, es sein zu lassen. Doch ich blieb stur und wollte einfach nur weg ... weg und für mich Zeit haben. Ich packte meine Sache und ging zum Treffen. Ich wollte mit meinem Bruder reden, mit meinem eigen Fleisch und Blut... ich fühlte mich bei ihm sicher! Ich sah dich Majid. Du sahst so traurig aus und hast auf mich gewartet. Wir begrüssten uns nicht mehr mit einem Wangenkuss, nein wir waren wie fremde. Du hast mich sicherlich verabscheut.... Es war ein komisches Gefühl dir gegenüber zu sein und zu wissen, dass du über alles Bescheid wusstest. Du schautest auf die Karte und wolltest etwas bestellen, und ich schaute durch die Gegend, doch innerlich schaute ich auf dich und auf unserer Familie, denn sie zerbrach langsam in Scherben und das WEGEN mir!!!! Was ist nur geschehen, fragte ich mich. Ich habe es immer gehasst nicht einsam und allein zu sein, und heute wo ich doch nicht einsam bin, hab ich es vermisst ... denn damals war alles noch in seiner Beste Ordnung!!! Mir kamen plötzlich die Tränen, denn ich kam mit der ganzen Situation nicht klar. Majid ich dachte nach, ich dachte nach wie du mir immer deine engsten Geheimnisse erzählt hattest, nur mir ... denn du wusstest genau, dass ich dich niemals verraten würde... heute sitzen wir uns gegenüber und reden nicht miteinander... deine Ignoranz tat mir so weh, dass ich aufstand und ging! Forsetzung folgt

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