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Wer kennt sie nicht? Transportunternehmen, die eine vollgepackte Tasche oder einen Koffer nach Marokko zu Freunden oder Verwandten transportieren. Die Kosten dafür belaufen sich in der Regel je nach Transportunternehmer ab 1,50 EUR je Kilo. In den letzten Jahren gewann das Geschäft immer mehr an Beliebtheit - sowohl bei den Dienstleistern als auch bei den zahlreichen Kunden in Europa. Doch nun könnte der marokkanische Zoll einen Strich durch die Rechnung machen. Die Zöllner kontrollieren seit kurzem sehr intensiv und dies sorgt für große Unruhe und Unsicherheit bei den Transportunternehmern. Bei Gegenstände und Waren wie beispielsweise Fahrräder, Fernseher, Computer oder Kleidung wird eine Einfuhrsteuer erhoben. Lebensmittel, wie beispielsweise Nudeln, Schokolade oder auch Hygieneartikel (z.B. Windeln, Feuchtetücher) werden laut Augenzeugen einbehalten - auch wenn diese offensichtlich nicht zum Weiterverkauf gedacht sind. "Ich empfehle derzeit keine Lebensmittel nach Marokko zu schicken", so ein Transportunternehmer. "Wer es dennoch tut, riskiert dass diese von den Beamten einkassiert werden." berichtet er weiter. "Bei Fahrräder muss man mit einer Zollabgabe in Höhe von 250 Dirham (rd. 25,- EUR) und aufwärts rechnen. Bei einem TV-Gerät kann es auch die 500 Dirham-Marke (rd. 50 EUR) überschreiten." Hintergrund: durch die strengeren Kontrollen soll die Einfuhr von Waren reguliert werden, um so den Markt innerhalb Marokko anzukurbeln. Kaufen statt importieren - so lautet die Devise. Des einen Freud, des anderen Leid: in Tanger und Nador demonstrieren die Transportunternehmer gegen diese Vorgehensweise. Hier mehrere Videos von Augenzeugen:
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Mehr als vier Monate nach der Wiedereröffnung der Grenze Bni Nsar - Melilla läuft der Prozess weiterhin sehr behäbig. Reisende müssen weiterhin lange warten, bevor sie passieren dürfen. Einige Reisende halten die Wartezeit hingegen für angemessen. Zu Fuß oder mit dem Auto ist es weiterhin schwierig, die Grenze von Beni Ensar zu überqueren. „Vor der Schließung sind wir schnell vorbeigekommen, aber jetzt muss man seinen Pass auf beiden Seiten der Grenze vorzeigen“, erklärt Mohamed gegenüber einer spanischen Zeitung. Er lebt in Almeria und nach Melilla, um mit einem Freund etwas zu trinken. Er sagt, er habe fünfmal seinen Pass vorgelegt: zweimal in Spanien und dreimal in Marokko. Auf dem Rückweg nach Almeria wird er dieselbe Tortur durchmachen müssen. Abdelaziz läuft zu Fuß nach Beni Ensar in Richtung Nador und trägt eine Tüte mit Gemüse und Obst. „Wie bei den Autos gibt es eine lange Warteschlange auch für Fußgänger. Der Grenzübertritt dauert lange. Und wenn man nach Marokko kommt, fragt man sich, warum man überhaupt dort war“, beklagt er. Ein anderer Mann namens Mohamed, der die Grenze ebenfalls zu Fuß überqueren wollte, sagte, er habe „ein oder zwei Stunden“ in der Schlange gestanden. „Es ist jeden Tag eine Tortur“, bedauert er. Er reist nach Marokko, um Obst und Gemüse zu kaufen, das „vier oder fünf Euro weniger kostet als in Melilla“. Walid, der seine Familie in Marokko besuchen wollte, erlebte am vergangenen Wochenende die gleiche Situation und sagte, er habe zwei bis drei Stunden an der Grenze gewartet. Saida und ihre Familie wollten das Wochenende in ihrem Haus verbringen, aber sie brauchten drei Stunden, um am Samstag nach Marokko einzureisen, und „nur eine Stunde“ am Sonntag. Von außen sah die Grenze „leer“ aus, aber innen „gibt es viele Schlangen“, sagte sie. Ismael beschwert sich nicht über die Verzögerung an der Grenze. "Es geht mehr oder weniger schnell", sagt er. Er verbrachte einen Tag in Marokko, um seine Familie zu sehen. „Es hat sich gelohnt, alles lief gut“, sagte er. Wie er schätzte Fouad, der in Barcelona lebt und seit neun Jahren nicht mehr in Marokko war, die Wartezeit und gab an, dass er nur etwa 30 oder 40 Minuten für die Einreise nach Marokko benötigte. „Alles ist sehr gut organisiert“, fügte er hinzu. Zwischen dem 16. August und dem 30. September überquerten nach Angaben der Regierungsdelegation in Melilla 90.882 Menschen die Grenze von Marokko nach Melilla, verglichen mit 81.053 Menschen in der Gegenrichtung.
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Rabat – Die deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko verkündete, dass das bekannteste und beliebteste Volksfest Deutschlands am 28. Oktober erstmalig in Marokko, Bouskoura veranstaltet wird. Das Oktoberfest zieht jährlich bis zu 6 Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach München an. Kein Wunder, dass zahlreiche Länder das Fest der bayrischen Landeshauptstadt kopieren. "Die Wiesn”, wie es Menschen aus Bayern nennen, kann man dieses Jahr also nicht nur in China, USA, Brasilien und Namibia feiern, sondern auch in der 120.000 Einwohner zählenden Großstadt Bouskoura, im Süden von Casablanca.
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Die kanadische Regierung hat am 22.07. einige Reisewarnungen für Reisende herausgegeben und unteranderem vor Reisen in folgende fünf Länder gewarnt: Philippinen, Chile, Madagaskar, Marokko und Bahamas. Reisende werden von den kanadischen Behörden aufgefordert, diese Ziele zu meiden oder bei Besuchen „ein hohes Maß an Vorsicht walten zu lassen“. Ihnen wird geraten, „jede Reise“ in die Sahara zu vermeiden . „Terroristische Drohungen und Angriffe sind auch für Ausländer gefährlich. Ziele sind oft Regierungsgebäude, darunter Schulen, religiöse Stätten, Flughäfen und andere Transportzentren, sowie öffentliche Orte wie Touristenattraktionen, Restaurants und Bars“, sagten die kanadischen Behörden. Eine Stellungnahme der marokkanischen Behörden gibt es hierzu noch nicht.
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Ein Mitglied der niederländischen Mocro-Mafia wurde Anfang des Monats in Barcelona festgenommen und am Mittwoch an die Niederlande übergeben. Er wird verdächtigt, an der Ermordung des niederländischen Journalisten Peter R. de Vries im Juli 2021 in Amsterdam beteiligt gewesen zu sein. Niederländische Polizisten fuhren in die katalanische Hauptstadt, um den Tatverdächtigen festzunehmen. Er hielt sich in in Sant Feliu de Llobregat bei Barcelona auf. Es stellte sich heraus, dass der Mann regelmäßig die Adresse wechselte. Er wurde schließlich in Zusammenarbeit mit der spanischen Polizei festgenommen. Die Ermittler durchsuchten im Anschluss seine letzte Wohnung. Die Mocro-Mafia ist eine in den Niederlanden ansässige kriminelle Organisation, die in der spanischen Region rund um Malaga sehr aktiv ist. Die Organisation wird unter anderem des Mordes an dem Journalisten Peter R. de Vries verdächtigt, der im Juli letzten Jahres in Amsterdam am helllichten Tag in den Kopf geschossen wurde. Er untersuchte den Marengo-Prozess, in dem Ridouan Taghi, einer der Anführer der Mocro-Mafia, der Hauptverdächtige ist. Taghi ist derzeit wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an elf Auftragsmorde inhaftiert, darunter der Mord an dem im September 2019 erschossenen Anwalt Derk Wiersum. Wiersum verteidigte Nabil B., ein ehemaliges Mitglied der Mocro-Mafia, der sich bereit erklärt hat, gegen Taghi auszusagen. Video:
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Marokko hat am Freitag Marokkanern aus Europa, die im Rahmen der Operation Marhaba an der Grenze zu Sebta nach Marokko festsitzen, volle Priorität eingeräumt. Infolgedessen verzögerte sich der Zugang nach Marokko für die Bewohner der autonomen Stadt. Am Freitagmorgen entschieden die marokkanischen Behörden, rund 1.600 Fahrzeugen von im Ausland lebenden Marokkanern priorisiert zu behandeln. Dies führte zwangsläufig zu einer Verzögerung bei der Einreise der Bewohner von Sebta. Mehr als fünf Stunden mussten die Bewohner der Stadt in der Warteschleife verbringen. Einige Bewohner von Sebta blockierten aus Protest gegen 1 Uhr morgens den Zugang zur Grenze, als sie bemerkten, wie die Fahrzeugkolonne der Marokkaner aus Europa schneller wurde. Wir sind gespannt wo das noch hinführt.
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Auf der Autobahn A-92 bei Moraleda de Zafayona (Granada) ist es am vergangenen Sonntag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Busse mit im Ausland lebenden Marokkanerinnen und Marokkaner und ein weiteres Fahrzeug versuchten einem Tier auszuweichen, das die Straße überquert hatte. Eine Person wurde getötet und etwa 40 Menschen wurden verletzt. Drei der geschätzten 35 Verletzten wurden auf die Intensivstation des Krankenhauses Virgen de las Nieves in Granada gebracht, von denen sich zwei zwischenzeitlich wieder erholen konnten. Drei Jugendliche wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, von denen nur einer in der Kinderabteilung des Krankenhauses San Cecilio stationär aufgenommen wurde. Eine 70-jährige Frau wurde am Sonntag ebenfalls operiert. Der Unfall ereignete sich auf der A-92 in Richtung Malaga. Nach Angaben der Guardia Civil konnte ein Alkohol- oder Drogenkonsum ausgeschlossen werden. Einer der Busfahrer wurde getötet. Die drei Fahrzeuge waren auf dem Weg zum Hafen von Algeciras, um ihre Reise nach Marokko fortzusetzen. Rund 70 Reisende wurden im Hotel El Cruce de Moraleda untergebracht, das sich in der Nähe der Unfallstelle befindet. Sie wurden von Psychologen und Pflegeteams betreut. Inna Lillahi wa inna ilayhi raji'un
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Tausende Menschen beteiligten sich an Protestzüge in Spanien und Marokko, um gegen die Vorkommnisse an der Grenze von Melilla zu demonstrieren. Die Frage bleibt: wer trägt eigentlich Schuld an den Vorkommnissen? Die marokkanischen und spanischen Sicherheitskräfte? Die EU mit ihrer Einwanderungspolitik? Die teilweise bewaffneten Flüchtenden? Was ist Deine Meinung? Videoquelle: euronews (YouTube)
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Royal Air Maroc (RAM) stellt das sogenannte „Family Pack“ vor und spricht damit insbesondere die im Ausland lebenden marokkanischen Familien an. Mit einer Reihe von Vorteilen beabsichtigt das Unternehmen Familien oder auch größere Gruppen die Reise von und nach Marokko zu erleichtern. Das Angebot ist seit dem 20.04.2022 und für das ganze Jahr gültig. Was steckt konkret hinter dem „Family Pack“ Neben ermäßigte Tarife profitieren Reisende der Kategorie „Family Pack“ unter anderem vom einer kostenfreien Änderung der Buchungsdaten, bis zu 20 % Ermäßigung auf den originären Ticketpreis sowie 23 kg Gepäck für alle Familienmitglieder – auch für Kinder unter 2 Jahren. Üblicherweise erhalten Kleinkinder ein Gepäckkontingent von gerade einmal 10 kg. Ebenso fällt die häufig herausfordernde, gleichmäßige Verteilung des Gewichts beim Kofferpacken weg, da im Zusammenhang mit dem „Family Pack“ das Gesamtgewicht betrachtet wird. Kostenlose Sitzplatzreservierung Mit einer kostenlosen Reservierung der Sitzplätze kann sich der Kunde die Nähe seiner Familie auch im Flugzeug sichern und so das Flugerlebnis mit den Liebsten genießen. Zu den Sitzplätzen gelangt die Familie Dank „Priority Boarding“ in bevorzugter und bequemer Weise. Auch zum Ende der Reise profitieren Reisende von den Vorteilen. So wird die Wartezeit bei der Gepäckausgabe durch bevorzugte Gepäckbereitstellung deutlich verkürzt. Alles in allem bietet Royal Air Maroc so für seine Kunden ein „Rundum-Sorglos-Paket“ an. Das Angebot finden Sie auf royalairmaroc.com, in jeder RAM-Agentur oder Ihr Reisebüro des Vertrauens. https://www.royalairmaroc.com/de-de/family-pack
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