In einem bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung hat die Region Tanger-Tetouan-Al Hoceima eine finanzielle Zuweisung von mehr als 33 Millionen Dirham (etwa 3,1 Millionen Euro) erhalten. Diese Entscheidung, die während der Oktobersitzung des Regionalrats getroffen wurde, umfasst drei wesentliche Gesundheitsinitiativen.
Die erste Initiative beinhaltet die Bereitstellung von 27 Millionen Dirham (etwa 2,5 Millionen Euro) zur Verstärkung des medizinischen Personals in den regionalen Gesundheitszentren. Dies soll die Qualität der Basis- und Notfallversorgung in der Region verbessern. Die zweite Vereinbarung sieht ein Budget von 3 Millionen Dirham (etwa 280.000 Euro) für die Anschaffung von Geräten zur frühzeitigen Erkennung von Taubheit bei Neugeborenen in 17 Entbindungskliniken vor. Diese Maßnahme erfolgt in Zusammenarbeit mit der Lalla Asmaa Stiftung für Taube Kinder und dem Ministerium für Gesundheit und Soziale Schutz.
Ein weiterer Betrag von 3,3 Millionen Dirham (etwa 310.000 Euro) wird für die Unterstützung von fünf Suchtbehandlungszentren in Tanger und Tetouan verwendet. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Dienstleistungen dieser Zentren zu verbessern und die erforderlichen Ressourcen bereitzustellen.
Während diese finanzielle Unterstützung als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region angesehen wird, stellt sich die Frage, ob die bereitgestellten Mittel ausreichen, um den langfristigen Anforderungen und Herausforderungen des Gesundheitssektors gerecht zu werden. Angesichts der dynamischen Natur des Gesundheitswesens und der sich ständig ändernden Bedürfnisse der Bevölkerung könnte eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der finanziellen Zuweisungen notwendig sein, um eine effektive und nachhaltige Gesundheitsversorgung in der Region sicherzustellen.