Rabat – König Mohammed VI. Hat die Regierung Marokkos darauf angewiesen, heute eine Notfallhumanitärhilfe nach Palästina zu schicken, wie das marokkanische Außenministerium bekanntgab.
Die Hilfe umfasst erhebliche Mengen an Lebensmitteln, medizinischen Vorräten und Wasser, so die Mitteilung des Ministeriums.
„Die Einzelheiten zur Entsendung dieser Notfallhilfe werden in Absprache mit den ägyptischen und palästinensischen Behörden koordiniert“, erklärte das Ministerium und betonte Marokkos Engagement, die palästinensische Sache weiterhin zu unterstützen.
Marokko verfolgt die Lage im Gazastreifen mit Besorgnis und hat die anhaltenden Angriffe auf Zivilisten im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland nachdrücklich verurteilt.
Die marokkanische Regierung wiederholte ihre Bedenken zur Situation während des Kairoer Gipfels, bei dem arabischen Führer und einigen ihrer europäischen Kollegen am Samstag die zunehmend alarmierende Lage im Gazastreifen diskutierten.
Der marokkanische Außenminister Nasser Bourita nahm an dem Gipfel teil und bezeichnete die Lage im Gazastreifen als „tragisch und gefährlich“.
Er betonte auch die Bereitschaft Marokkos, mit allen Mitgliedern und der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lindern.
Bourita unterstrich weiter die Notwendigkeit, Zivilisten gemäß dem Völkerrecht zu schützen und humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerung zuzulassen.