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Ein Mitglied der niederländischen Mocro-Mafia wurde Anfang des Monats in Barcelona festgenommen und am Mittwoch an die Niederlande übergeben. Er wird verdächtigt, an der Ermordung des niederländischen Journalisten Peter R. de Vries im Juli 2021 in Amsterdam beteiligt gewesen zu sein. Niederländische Polizisten fuhren in die katalanische Hauptstadt, um den Tatverdächtigen festzunehmen. Er hielt sich in in Sant Feliu de Llobregat bei Barcelona auf. Es stellte sich heraus, dass der Mann regelmäßig die Adresse wechselte. Er wurde schließlich in Zusammenarbeit mit der spanischen Polizei festgenommen. Die Ermittler durchsuchten im Anschluss seine letzte Wohnung. Die Mocro-Mafia ist eine in den Niederlanden ansässige kriminelle Organisation, die in der spanischen Region rund um Malaga sehr aktiv ist. Die Organisation wird unter anderem des Mordes an dem Journalisten Peter R. de Vries verdächtigt, der im Juli letzten Jahres in Amsterdam am helllichten Tag in den Kopf geschossen wurde. Er untersuchte den Marengo-Prozess, in dem Ridouan Taghi, einer der Anführer der Mocro-Mafia, der Hauptverdächtige ist. Taghi ist derzeit wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an elf Auftragsmorde inhaftiert, darunter der Mord an dem im September 2019 erschossenen Anwalt Derk Wiersum. Wiersum verteidigte Nabil B., ein ehemaliges Mitglied der Mocro-Mafia, der sich bereit erklärt hat, gegen Taghi auszusagen. Video:
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Marokko hat am Freitag Marokkanern aus Europa, die im Rahmen der Operation Marhaba an der Grenze zu Sebta nach Marokko festsitzen, volle Priorität eingeräumt. Infolgedessen verzögerte sich der Zugang nach Marokko für die Bewohner der autonomen Stadt. Am Freitagmorgen entschieden die marokkanischen Behörden, rund 1.600 Fahrzeugen von im Ausland lebenden Marokkanern priorisiert zu behandeln. Dies führte zwangsläufig zu einer Verzögerung bei der Einreise der Bewohner von Sebta. Mehr als fünf Stunden mussten die Bewohner der Stadt in der Warteschleife verbringen. Einige Bewohner von Sebta blockierten aus Protest gegen 1 Uhr morgens den Zugang zur Grenze, als sie bemerkten, wie die Fahrzeugkolonne der Marokkaner aus Europa schneller wurde. Wir sind gespannt wo das noch hinführt.
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Über die Sozialen Netzwerke versucht eine spanische Mutter den marokkanischen LKW-Fahrer zu finden, der ihre Tochter vor einem Brand auf einer Autobahn gerettet hat, und dabei sein eigenes Leben auf das Spiel gesetzt hat. Der bisher unbekannte Mann fuhr mit seinem LKW auf der spanischen Autobahn A7 und bemerkte ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen. Er hielt an und holte sehr engagiert drei junge Frauen aus dem brennenden Fahrzeug. Die spanische Mutter schreibt „Du bist ein Engel für meine Tochter“. Auf der Suche nach diesem Mann erklärt sie in einem von der spanischen Presse weitergegebenen Aufruf, dass es sich um einen marokkanischen LKW-Fahrer handelt, dass er „ein muslimischer Mann“ sei und dass sie ihm einfach sagen möchte, dass er ein Engel für seine Tochter und ihr zwei Freundinnen ist.
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Wilde These: verteidigt die NATO im Ernstfall Ceuta und Melilla? (Video)
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Marokko erhält seit Dienstag Gas aus Spanien. Das verflüssigte Erdgas (LNG), das in Wiederverdampfungsanlagen in Spanien verarbeitet wird, bevor es nach Marokko geschickt wird, stammt spanischen Berichten zufolge aus den Vereinigten Staaten. Die erste für Marokko bestimmte LNG-Ladung aus den Vereinigten Staaten wurde in Bilbao verarbeitet, bevor sie am Dienstag über die Maghreb-Pipeline in umgekehrter Richtung nach Marokko verschickt wurde. Seit Algerien seine Gaslieferung nach Marokko eingestellt hat, arbeitet Marokko an alternativen Lieferungen aus aller Welt. Dies stellt sich aber gegenwärtig aufgrund des Ukraine-Russland-Kriegs als schwieriger dar. Spanien musste Algerien sogar zusichern, dass Marokko kein algerisches Gas erhält, nachdem Algerien mit einem Lieferstopp nach Spanien gedroht hat.
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Tausende Menschen beteiligten sich an Protestzüge in Spanien und Marokko, um gegen die Vorkommnisse an der Grenze von Melilla zu demonstrieren. Die Frage bleibt: wer trägt eigentlich Schuld an den Vorkommnissen? Die marokkanischen und spanischen Sicherheitskräfte? Die EU mit ihrer Einwanderungspolitik? Die teilweise bewaffneten Flüchtenden? Was ist Deine Meinung? Videoquelle: euronews (YouTube)
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Houssam Lousfi, ein Marokkaner, der vor rund vier Jahren nach Spanien flüchtete, ist nach eigenen Angaben Opfer eines rassistischen Angriffs durch Security-Mitarbeiter geworden, die ihn nach einem Streit bespuckt und als "sch*** Marokkaner" beleidigt haben sollen. Der junge Marokkaner ist als unbegleiteter Minderjähriger nach Spanien gekommen und träumte davon, Polizist zu werden. Er hatte am Abend eine Auseinandersetzung mit einem Security-Mitarbeiter einer Café-Bar. Dem Jungen wurde vom Türsteher der Zutritt zur Café-Bar verweigert. Nach einem Streit soll der Junge durch die Sicherheitsmitarbeiter zu Boden geworfen und geschlagen worden sein. Neben einem Video in den Sozialen Netzwerken bezieht sich der Marokkaner auf zwei medizinische Befunde, die seine Verletzungen bestätigen. Auch ein Polizist soll ihm Handschellen angelegt und beleidigt haben. Houssam beantragte im Dezember 2020 Asyl und hofft auf eine positive Antwort der spanischen Behörden.
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Am Freitag wurde die Grenze zu Melilla von rd. 2.000 flüchtenden Menschen aus den Subsahara-Staaten gestürmt. Dabei gab es zahlreiche Tote und verletzte. Das Medienecho ist groß. Nun hat auch die lokale Regierung aktuelle Zahlen veröffentlich. Demnach wird berichtet von „23 toten Migranten aus Subsahara-Afrika, einem toten Polizisten und 18 verletzten Migranten“, schreibt Al Ahdath Al Maghribia. Insgesamt liegt die offizielle Zahl der Todesopfer daher bei 24, während Menschenrechtsorganisationen die Zahl der Toten auf etwa 40 schätzen. „Der Sturm auf den Zaun zwischen Melilla und Nador wurde sorgfältig geplant und von den Migranten mit beispielloser Gewalt durchgeführt“, so die Zeitung. Der Sturm auf den Zaun in Melilla kam für die marokkanischen und spanischen Behörden völlig überraschend. Die Migranten seien sehr gewalttätig gewesen und haben Widerstand geleistet. Die Polizisten seien mit Steinen, Knüppeln und scharfen Gegenständen angegriffen worden. Dies hinderte die marokkanische Polizei jedoch nicht daran, „Entschlossenheit und Professionalität“ bei ihren Aktionen zu zeigen, sagte dieselbe Quelle und fügte hinzu, dass die verantwortungsbewusste Reaktion der marokkanischen Polizei die Zahl der Opfer begrenzt habe. Aus Europa hingegen wächst die Kritik gegen das harte Vorgehen der Sicherheitskräfte. Spaniens Generalstaatsanwältin Dolores Delgado ordnete die Ermittlungen am Dienstag nach offiziellen Angaben angesichts der „Schwere der Ereignisse, die die Menschenrechte und die Grundrechte von Personen betreffen könnten“, an.