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"Afrika in peschiera"


Sarahlina89
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Hippasos
vor 3 Stunden schrieb Sarahlina89:

Hab ich auch gelesen. Die deutsche Presse hat das zunächst ignoriert oder gepennt. Aber es ist leider so, dass Probleme benannt werden und aufs Tapet kommen müssen, sonst kann man sie nicht lösen. Mittlerweile steht es woüberall. Nur schade, dass dies hier instrumentalisiert wird und gewisse Kreise alle  Einwanderer in einen Topf werfen.

https://www.focus.de/panorama/welt/peschiera-del-garda-randale-am-gardasee-2000-jugendliche-stuermen-badeort-und-attackieren-touristen_id_107966086.html

 

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Epikureer

Sowas nennt man Kausalitätsgesetz!!

Manchmal dauert es Jahre,manchmal Jahrzehnte manchmal sogar Jahrhunderte.....

Die verbrechen die, die Italiener in anderen Länder getrieben haben schlagen zurück.....

Und das gilt für alle anderen räuberischen Kolonialherrschaften,die wie Vampire auf Kosten und durch Leid andere,in Saus und Braus gelebt haben.....

In diese Welt des beständigen Wandels ist nichts von Dauer...........

 

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Hippasos
vor 12 Stunden schrieb Epikureer:

Sowas nennt man Kausalitätsgesetz!!

Manchmal dauert es Jahre,manchmal Jahrzehnte manchmal sogar Jahrhunderte.....

Die verbrechen die, die Italiener in anderen Länder getrieben haben schlagen zurück.....

Und das gilt für alle anderen räuberischen Kolonialherrschaften,die wie Vampire auf Kosten und durch Leid andere,in Saus und Braus gelebt haben.....

In diese Welt des beständigen Wandels ist nichts von Dauer...........

 

Nicht nur die Europäer hatten Kolonien oder Eroberungen gemacht.

Z.B. die Araber,die ganz Nordafrika und Spanien erobert haben.

Oder die Russen, die alle Völker jenseits des Urals unterworfen haben und das Gebiet heute noch besetzen, sorry, besitzen.

Oder die Türken, die den Balkan und den Nahen Osten kolonisiert haben.

Die Chinesen?

Ich denke mal die Italiener haben viel Scheiß unter Mussoline gebaut, aber unter den Kolonialmächten waren sie die harmloseren, vergleicht man das mit Spanien oder England, ganz zu schweigen von den Belgiern im Kongo

Jedenfalls glaub ich nicht, dass die Leute, die am Gardasee oder in der Kölner Sylvesternacht randaliert haben irgendwie Bezug auf irgendeine koloniale Vergangenheit genommen haben. Die glauben schlichtweg, die europäische Gesellschaft ist so vertrottelt und degeneriet, dass man sich alles erlauben kann. Da haben sie sich aber getäuscht.

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Hippasos
vor 12 Stunden schrieb hassan_alp:

1. Die Araber haben Islam verbreitet, die Armee war aber nicht nur aus Arabern sondern auch aus Berber. Die Berber hauptsächlich haben alhamdulilah Islam in Europa und Afrika verbreitet.

2. Die Russen? XD du weisst nichts von gar nichts

3. Du vergleichst die Türken mit Frankreich und co.?  Schade dass sie keinem gezwungen haben, türkisch zu sprechen und schade dass sie in deren Regierungen Leute aus allen Nationen ohne Rassismus hatten! Dann wäre deine Aussage gerechtfertigt.

4. Dass du keine Geschichte über Italien gelesen hast, heisst nicht gleich die waren harmlos.

Religionen, die man durch Kriege verbreiten muss, na ich weiß nicht so recht. Die Christen haben das auch so gemacht, angefangen von Karl dem Großen bei den Sachsen und usw. bis zu den Spaniern in Südamerika.

Was weißt du von den Russen?

https://de.rbth.com/geschichte/83646-kosaken-tschuktschen-krieg

Die Eroberung Sibiriens: Der lange Kampf gegen die wehrhaften Tschuktschen

Geschichte

21 Juni 2020

Pawel Schukow

gemeinfrei; Sputnik

Als russische Kolonialisten Sibirien erobern wollten, hatten sie nicht mit dem Widerstand der Tschuktschen gerechnet. Dieser wilde und stolze Stamm war nicht bereit, sich kampflos zu ergeben.

Die Eroberung Sibiriens - und später des Fernen Ostens - begann 1581 mit dem Feldzug Jermak Timofejewitschs und seiner Kosaken gegen das Khanat Sibir. Von dort aus ging es weiter Richtung Osten, wo sie aber auf den Widerstand der Überreste der Goldenen Horde stießen. Kütschüm Khan war eine ernste Bedrohung für Iwan IV. („Iwan der Schreckliche“).

Nach der Niederlage des Khanats Sibir zogen die russischen Grundbesitzer los, um neue Länder zu erobern. Die Kosaken waren zu Söldnern des kolonialistischen Zarenreichs geworden. Einige kämpften auch aus Überzeugung, andere wurden für den Kampf rekrutiert. Dazu gab es noch die Nachkommen der Migranten. 

gemeinfrei

Sie reisten entlang der Flüsse und forderten Tribut von den indigenen Bewohnern. Sie blieben nie lange an einem Ort, denn das Ziel war Südsibirien mit seinem Ackerland.  

Das war ganz im Sinne von Iwan dem Schrecklichen. Der russische Norden war schon immer reich an Fellen, Fisch, Robbenschmalz und Walrossstoßzähnen. 

Nach und nach zogen die Kolonialisten nach Norden, gründeten „Ostrogs“ (Städte/Festungen aus Holzbauten) und forderten weiterhin Tribut von den angestammten Bewohnern. Oft kam es zu blutigen Auseinandersetzungen, doch die Kosaken demonstrierten schnell ihre Überlegenheit. Nur bei den Tschuktschen stieß der Säbel der Kosaken auf Stein. 

Die Tschuktschen 

Die Tschuktschen oder Luoravetlanen sahen sich als „die wahren Menschen“. Benachbarte Völker betrachteten sie als zweitklassig. Die gleiche Haltung zeigten sie gegenüber den russischen Kolonialisten.

Juri Tulin

Es ist nicht belegt, wann es zum ersten Kontakt kam. Doch die Kosaken wussten von der Existenz eines „furchterregenden Volkes“ in der Region. Die Kosakenhäuptlinge Iwan Erastow und Dmitri Sirian nahmen diese Geschichten jedoch nicht allzu ernst. 

Als die Kosaken schließlich auf die Tschuktschen trafen, erklärten sie daher einfach, dass deren Land nun unter der Herrschaft von Zar Michael Fjodorowitsch, dem ersten Romanow auf dem russischen Thron, stünde und sie von nun an Tribut leisten müssten. Anschließend berichtete Ataman Erastow an den Zaren von einer Schlacht. Die Tschuktschen zeigten sich völlig unbeeindruckt von den Schusswaffen.

Die Expedition Semjon Iwanowitsch Deschnjews 1645 oder 1648

Klawdij Lebedew

Die Kosaken wussten nichts über die Tschuktschen und deren Mentalität und unterschätzten daher den Feind. Die gesamte Stammesgeschichte drehte sich um den Überlebenskampf. Sie hatten keine Angst vor dem Tod. Eine Tatsache, die die Kosaken später noch erfahren sollten. 

Der Prozess der Kolonialisierung des Fernen Ostens war jedoch in vollem Gange, und die Russen waren nicht bereit, sich wieder auch nur einen Millimeter weit aus den Gebieten der indigenen Völker zurückzuziehen. Ein merkwürdiger Grund dafür waren Walrossstoßzähne. Diese waren eine unglaublich wertvolle Ressource und die Russen wollten diese keinesfalls aufgeben. 

Diplomatie oder Krieg 

gemeinfrei

Die Kosaken hatten zunächst vor, die Angelegenheit friedlich zu regeln. Das war jedoch ein völliger Misserfolg. Die Kosaken waren keine Meister der Diplomatie und die Tschuktschen auf der anderen Seite selbst nicht zum geringsten Kompromiss bereit. 

Trotz ihres primitiven Lebensstiles und der einfachen Waffen, war ein Tschuktschen-Krieger ein mächtiger Gegner. Er trug einen Schutzpanzer aus den Häuten von Robben und Walrössern, die seinen Körper vom Hals abwärts bedeckten. Einige Krieger trugen Rüstungen aus Hirschknochen und Geweihe. Die Schilder wurden aus Robben- und Walrossfellen gefertigt. 

Die Eroberer von Tschukotka  

Zur Zeit der Eroberung der Tschuktschen-Halbinsel lebten dort etwa 100.000 Personen, die verschiedenen Clans angehörten. Unter diesen gab es oft Streit um das Wild und Gebiete. 

Die russischen Kolonialisten waren mit nur einigen hundert Kämpfern zahlenmäßig völlig unterlegen. Ihre Festung war der 1652 errichtete Anadyrski Ostrog. Über 70 Jahre lang war diese Festung der einzige Ort, an dem sie vor den andauernden Angriffen der Tschuktschen Schutz fanden. 

Anadyrski Ostrog

M.I. Below

Irgendwann reichte es St. Petersburg und unter der Führung von Afanassi Schestakow wurde eine groß angelegte Militäroperation gestartet. Hauptmann Dmitri Pawluzki kam mit seinen Männern zur Unterstützung. Ziel war es, Tschukotka, Kamtschatka und die Küste des Ochotskischen Meeres zu erobern. Die Kommandeure sollten ihre Streitkräfte vereinen und die Tschuktschen in einer Offensive niederschlagen. Doch Schestakow und Pawluzki, beides starke Persönlichkeiten, konnten sich nicht einigen und starteten unabhängig voneinander einen Angriff. So zog Pawluzki 1729 zuerst in den Kampf. 

Schestakows Angriff ein Jahr später scheiterte und der Anführer kam dabei ums Leben. Davon erfuhr Pawluzki erst Monate später. Der Hauptmann und die Korjaken in seinem Gefolge besiegten mehrere Einheiten der Tschuktschen und drangen zu ihren Siedlungen vor.

Pawluzki folgte der Order aus St. Petersburg, die Ureinwohner ohne Rücksicht auf Verluste niederzuschlagen und er hinterließ nichts als verbrannte Erde. Doch er schaffte es nicht, den Auftrag zu Ende zu bringen. Er wurde befördert und ging zurück nach Jakutien. 

gemeinfrei

Eine Zeitlang gab es weniger Zusammenstöße zwischen den Tschuktschen und den Kolonialisten. Einige Clans zahlten sogar Tribut. Doch der Frieden war nur von kurzer Dauer.

In den frühen 1740er Jahren griffen die Tschuktschen erneut benachbarte Stämme und die Kolonialisten an. Zu diesem Zeitpunkt kehrte Dmitri Pawluzki zurück. Diesmal waren die Tschuktschen jedoch vorbereitet und bereiteten ihm einen Hinterhalt. Sie zogen sich aus dem Anadyrski Ostrog zurück und warteten. Pawluzki, eigentlich ein großer Taktiker, der die Tricks des Feindes kannte, wurde letztlich Opfer seiner Ungeduld und ging in ihre Falle. 

Eine neue Strategie 

Die Versuche, Tschukotka zu erobern, wurden bis 1763 ohne Erfolg fortgesetzt. Die Staatskasse musste enorme Verluste hinnehmen. Die Entscheidung, den Kampf zu beenden, war daher sehr vernünftig. Der Anadyrski Ostrog wurde aufgelöst und die Bewohner umgesiedelt. Dort hätte die Geschichte der Eroberung von Tschukotka enden können. Aber das war nicht der Fall. 

gemeinfrei

Sobald die russisch kaiserlichen Truppen verschwunden waren, hatte das Gebiet die Aufmerksamkeit der Franzosen und Engländer auf sich gezogen. Die Russen konnten ihnen nicht erlauben, auf der Halbinsel Fuß zu fassen. Und so befahl Katharina II. (Katharina die Große) den Kolonialisten zurückzukehren - aber nicht als Eroberer, sondern in friedlicher Absicht. Der Plan ging auf. Der Handel zwischen den Kosaken und den Tschuktschen begann zu florieren. Jedes Jahr gab es große Märkte, bei denen Waren ausgetauscht wurden und schließlich sprach man eine gemeinsame Sprache. 

Die Indigenen zahlten jedoch nie Tribut und ihr Status als Untertanen des Zaren war kaum mehr als eine Formalität. 

Die formelle Annexion der Tschukotka-Halbinsel erfolgte erst viel später, zu Sowjetzeiten. 

>>> Wie Russland seinen Fernen Osten entdeckte - und eroberte

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Hippasos
vor 4 Stunden schrieb hassan_alp:

d

 

1. Waren die Kriege von den Muslimen um den Islam zu verbreiten? Wenn ja, wieso haben sie dann angeboten, dass die nicht Mulsime ihre Religion behalten können wenn sie Jizzya zahlen?

Ist ja schon unheimlich großzügig, dass man sich von einer Religion freikaufen kann. Das dient doch nur der Geschäftemacherei und Ausbeutung. Und was ist  mit armen Leuten, die nicht das Geld dazu haben.

Hör auf, mir solches Zeug zu erzählen. Wenn Kriege im Namen von Religionen geführt werden, dann will man damit nur dumme Gläubige von einem Himmelfahrtskommando überzeugen, und die Herrscher können ihre Macht ausdehnen. Das war bei allen Religionen so. Mit Deus vult haben die Kreuzritter auch ihre Verbrechen geerechtfertigt.

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  • 3 weeks later...
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Sarahlina89
Am 27.6.2022 um 12:03 schrieb Renaissance:

Haben wir heute nicht die Anti-Nazipille genommen?

mimimi...heul leise weiter . sobald man das wort integration sagt,ist man also bei dir ein nazi. aha. selbst du kannst nicht so dumm sein.

  • Confused 1
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Hay_at
vor 43 Minuten schrieb Sarahlina89:

mimimi...heul leise weiter . sobald man das wort integration sagt,ist man also bei dir ein nazi. aha. selbst du kannst nicht so dumm sein.

Mach dir nichts draus, er mag niemanden 😂😂😂

  • Haha 2
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Sarahlina89
vor 20 Stunden schrieb Renaissance:

Ich kann mich nicht erinnern, dass Du jemals negatives etwas über Bulgaren oder Rumänen gepostet hast... ach ja, sie sind EU-Bürger ... meine Wut kocht, wie kommen solche Länder in die EU, ohne ihre Bilanzen gefälscht zu haben ... dort wachsen nicht einmal Kartoffeln.

vielleicht deswegen,weil sowas mit Bulgaren noch nicht passiert ist? denken und hirn benutzen. schön ablenken vom eigentlichen thema. 

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