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Am Freitag wurde die Grenze zu Melilla von rd. 2.000 flüchtenden Menschen aus den Subsahara-Staaten gestürmt. Dabei gab es zahlreiche Tote und verletzte. Das Medienecho ist groß. Nun hat auch die lokale Regierung aktuelle Zahlen veröffentlich. Demnach wird berichtet von „23 toten Migranten aus Subsahara-Afrika, einem toten Polizisten und 18 verletzten Migranten“, schreibt Al Ahdath Al Maghribia. Insgesamt liegt die offizielle Zahl der Todesopfer daher bei 24, während Menschenrechtsorganisationen die Zahl der Toten auf etwa 40 schätzen. „Der Sturm auf den Zaun zwischen Melilla und Nador wurde sorgfältig geplant und von den Migranten mit beispielloser Gewalt durchgeführt“, so die Zeitung. Der Sturm auf den Zaun in Melilla kam für die marokkanischen und spanischen Behörden völlig überraschend. Die Migranten seien sehr gewalttätig gewesen und haben Widerstand geleistet. Die Polizisten seien mit Steinen, Knüppeln und scharfen Gegenständen angegriffen worden. Dies hinderte die marokkanische Polizei jedoch nicht daran, „Entschlossenheit und Professionalität“ bei ihren Aktionen zu zeigen, sagte dieselbe Quelle und fügte hinzu, dass die verantwortungsbewusste Reaktion der marokkanischen Polizei die Zahl der Opfer begrenzt habe. Aus Europa hingegen wächst die Kritik gegen das harte Vorgehen der Sicherheitskräfte. Spaniens Generalstaatsanwältin Dolores Delgado ordnete die Ermittlungen am Dienstag nach offiziellen Angaben angesichts der „Schwere der Ereignisse, die die Menschenrechte und die Grundrechte von Personen betreffen könnten“, an.
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Sturm auf Melilla: Marokko bestätigt den Tod eines Polizisten
Admin posted a topic in Marokko hautnah!
Am Freitag wurde die Grenze zu Melilla von rd. 2.000 flüchtenden Menschen aus den Subsahara-Staaten gestürmt. Dabei gab es zahlreiche Tote und verletzte. Das Medienecho ist groß. Nun hat auch die lokale Regierung aktuelle Zahlen veröffentlich. Demnach wird berichtet von „23 toten Migranten aus Subsahara-Afrika, einem toten Polizisten und 18 verletzten Migranten“, schreibt Al Ahdath Al Maghribia. Insgesamt liegt die offizielle Zahl der Todesopfer daher bei 24, während Menschenrechtsorganisationen die Zahl der Toten auf etwa 40 schätzen. „Der Sturm auf den Zaun zwischen Melilla und Nador wurde sorgfältig geplant und von den Migranten mit beispielloser Gewalt durchgeführt“, so die Zeitung. Der Sturm auf den Zaun in Melilla kam für die marokkanischen und spanischen Behörden völlig überraschend. Die Migranten seien sehr gewalttätig gewesen und haben Widerstand geleistet. Die Polizisten seien mit Steinen, Knüppeln und scharfen Gegenständen angegriffen worden. Dies hinderte die marokkanische Polizei jedoch nicht daran, „Entschlossenheit und Professionalität“ bei ihren Aktionen zu zeigen, sagte dieselbe Quelle und fügte hinzu, dass die verantwortungsbewusste Reaktion der marokkanischen Polizei die Zahl der Opfer begrenzt habe. Aus Europa hingegen wächst die Kritik gegen das harte Vorgehen der Sicherheitskräfte. Spaniens Generalstaatsanwältin Dolores Delgado ordnete die Ermittlungen am Dienstag nach offiziellen Angaben angesichts der „Schwere der Ereignisse, die die Menschenrechte und die Grundrechte von Personen betreffen könnten“, an. Article vollständig sehen -
Es geschah mitten Europa Im Alter von 21 Jahren wird die junge Marokkanerin Leila zwangsverheiratet. Mit einem Mann, 15 Jahre älter ist, den Sie nie vorher gesehen hat und den Sie nicht liebt . Sie muss sich ihrem Vater und der Tradition unterwerfen, denn eine Weigerung würde den Ausschluss aus der Familie oder Schlimmeres bedeuten. Im Haus Ihres Ehemannes und Ihrer Schwiegermutter beginnt für Leila eine wahre Hölle aus körperlicher und seelischer Gewalt, endlose Demütigung und unerträgliche Schikane. Doch Sie gibt nicht auf, und letztendlich erlangt Sie durch Ihren hartnäckigen Widerstand, was in der westlichen Welt so selbstverändlich scheint und Sie sich seit frühester Kindheit ersehnt hat: UNABHÄNGIGKEIT...... Das aufrüttelnde Zeugnis eines mutigen Kampfes für das Recht auf Selbstbestimmung und persönliche Freiheit ISBN 3-89897-177-5 erschienen im Weltbild Verlag
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Donald Trump: Satire-Videos aus ganz Europa liefern sich bitterbösen Wettkampf Donald Trump hat gut lachen - und mit ihm ganz Europa. © Andrew Harrer - Pool/Getty Images Donald Trump: Satire-Videos aus ganz Europa liefern sich bitterbösen Wettkampf Von Nina-Carissima Schönrock Aktualisiert am 08. Februar 2017, 10:58 Uhr Willkommen im Amt, Donald Trump! Auf den Schultern des US-Präsidenten lasten jede Menge schwere Entscheidungen. Dabei möchte Europa den umstrittenen Republikaner nun unterstützen und ihm ein wenig unter die Arme greifen. Die Bewerbungen häufen sich - in Form von großartigen Satire-Videos. Der Wettbewerb ist eröffnet! Aller Anfang ist schwer - in diesem Fall aber auch absolut brillant: Die Niederlande hatten sich als Erste um Donald Trumps Aufmerksamkeit bemüht. Nur wenige Tage nach seiner Amtseinführung gratulierte die Satire-Sendung "Zondag met Lubach" dem neuen US-Präsidenten mit einem ganz besonderen Video. "The Netherlands second" wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem viralen Hit und hat mittlerweile mehr als 21 Millionen Klicks bei YouTube: Satire-Video für Donald Trump aus den Niederlanden © YouTube Mit diesem Clip haben die Niederlande einen Trend ausgelöst, der sein Ende noch lange nicht erreicht hat. Länder aus ganz Europa steuern inzwischen ihren Teil zur Satire-Kampagne "Every second counts" bei und laden nach und nach Videos ins Netz, die sich gegenseitig übertrump(h)en in Sachen Sarkasmus und höchst amüsanter Grausamkeit. Ganz vorne mit dabei: Deutschland. Wer, wenn nicht TV-Moderator Jan Böhmermann, könnte dem US-Präsidenten die Vorzüge des Landes aufzeigen? Die Expertise für große Mauern ist nur eine davon: Satire-Video für Donald Trump aus Deutschland © YouTube Schon fast mit einer gewissen Ernsthaftigkeit mutet der Spot von Ostfriesland an, mit dem es um die Gunst von Donald Trump buhlt: Weitaus bösartiger geht es im Süden des Landes zu: Auch Bayern meldet Anspruch darauf an, "zweitbester Freund" von Donald Trump zu werden. Der Grund dafür ist den Machern zufolge ganz klar: "Germany is a fake" - Deutschland gibt es gar nicht. Bayern schon. Also werden alle Geschütze aufgefahren. Horst Seehofer, Oktoberfest, Schloss Neuschwanstein. Aber sehen Sie selbst: Satire-Video für Donald Trump aus Bayern © YouTube Ja, die Deutschen haben viele Dinge, die den US-Präsidenten begeistern müssten. Deutschland ist eben der absolute Wahnsinn. Wobei: Sehen das die Nachbarn auch so? Wohl eher nicht ... Österreich hat mehr zu bieten als Berggipfel und pompöse Tanzveranstaltungen. Dort gibt es die schönsten Mannsweiber (entschuldige bitte an dieser Stelle, Conchita Wurst), geräumige Kellerlandschaften und eine geschichtlich geprägte Leidenschaft für den Hass auf Ausländer. Das Team der Sendung "Willkommen Österreich" hat diese Privilegien für Trump noch mal in einem satirischen Länderporträt zusammengefasst: Satire-Video für Donald Trump aus Österreich © YouTube Genug Witze über Hitler gehört? Dann bleibt zum krönenden Abschluss noch ein Knallbonbon der guten Laune aus der anderen Alpenrepublik - der Schweiz. Auch die Eidgenossen sind erpicht darauf, sich mit Donald Trump gut zu stellen. Eigentlich muss sich die Schweiz gar nicht beim neuen US-Präsidenten bewerben, denn in Wirklichkeit arbeitet sie bereits erfolgreich mit ihm zusammen: "Donald, keine Angst, wir wollen nicht dein Geld. Das haben wir bereits. Und wir passen darauf auf, damit ihm nichts Schlimmes widerfährt. Das wäre wirklich traurig, oder? Wenn dem Geld etwas zustoßen würde?" Diesen wirklich umwerfenden Mix aus Liebesbekundung und Erpressung haben wir dem Late-Night-Comedian Dominic Deville vom Schweizer Fernsehen zu verdanken : Satire-Video für Donald Trump aus der Schweiz © YouTube