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  • Koranverbrennung: Marokko verurteilt islamfeindliche Taten schwedischer Extremisten

    Admin
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    Marokko hat am Wochenende auf die Entscheidung Schwedens reagiert, die Verbrennung des Korans durch islamophobe Extremisten zu erlauben. In einer Erklärung des marokkanischen Außenministeriums wurde betont, dass das Königreich von der Entscheidung der schwedischen Behörden überrascht sei, eine solche Aktion zuzulassen. Das Ministerium betonte weiter, dass dieser Akt nicht nur die Gefühle der Muslime verletzt, sondern auch das Potenzial hat, Wut und Hass zwischen verschiedenen Religionen und Völkern hervorzurufen.

    Die Erklärung kam nachdem ein Anführer der rechtsextremen Partei Stram Kurs in Stockholm am Samstag einen Koran verbrannt hatte. Dieser Akt löste weltweit Empörung aus und wurde von verschiedenen Institutionen, darunter die Arabische Liga, verurteilt.

    Es ist nicht das erste Mal, dass dieser Anführer für seine islamophoben Akte Kritik auf sich zog. Bereits im April des vergangenen Jahres hatte er in Dänemark öffentlich den Islam kritisiert ein Exemplar des Korans verbrannt. Im vergangenen Jahr gab es in mehreren schwedischen Städten Proteste gegen islamophobe Akte, die zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der rechtsextremen Partei und Mitgliedern der muslimischen Gemeinschaft führten.

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    • Mitglied

    So ist das mit den unzivilisierten Völkern, die sich wie Tiere benehmen. Der Schöpfer wird es eines Tages Regeln.

    So war das während der Kreuzzüge, die haben alles zerstört und jeden Muslim, der denen über den Weg gelaufen ist, getötet.

    Bin gespannt, wann die nächsten Kreuzzüge sind. Vielleicht erleben wir das noch!?

    Wenn wir die Geschichte betrachten, sind wir Muslime das selber schuld. Während wir nach Eroberungen Wissen und Erleichterungen gebracht haben, haben die Christen umgekehrt  Tod und Ausbeutung während der Kolonialisierung gebracht. Das schlimme, afrikanische Länder werden bis heute noch von den Europäern ausgebeutet.

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    • Mitglied

    Gab es Demonstrationen in Marokko?

    Oder nur für Fussball auf der Strassen rauszugehen?

    Einige schwedische Marken

    Volvo, Scania, saab,  H&M, Marc'O'Polo, Ikea, Filippa K, Acne (ehemals „Acne Jeans“), Björn Borg, J. Lindeberg, KRISS, Nudie Jeans

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    • Mitglied
    vor 1 Stunde schrieb Likeit:

    Gab es Demonstrationen in Marokko?

    Oder nur für Fussball auf der Strassen rauszugehen?

    Einige schwedische Marken

    Volvo, Scania, saab,  H&M, Marc'O'Polo, Ikea, Filippa K, Acne (ehemals „Acne Jeans“), Björn Borg, J. Lindeberg, KRISS, Nudie Jeans

    Warum sollte es Demonstrationen in Marokko geben? Effektiver wäre es, wenn man dieses Land boykottieren würde.

    Eine Regierung, die sowas erlaubt, sollte sanktioniert werden! Jeder Muslim, der jetzt noch schwedische Produkte kauft, hat für mich keine Ehre. Nur auf dieser Weise kann man diesen hirnlosen Fanatismus bekämpfen!

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    • Mitglied

    Unglaublich diese Geschichte aus Schweden. Schlimm dass die Regierung es erlaubt.

     

    Dieser Geisteskranke Typ gehört in die geschlossene Anstalt!

    Allah swt ihoud fihoum Alchek!!!🕋🕋🕋

     

     

     

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    • Mitglied

    https://diefreiheitsliebe.de/politik/schwedens-doppelmoral-koran-verbrennen-erlaubt-thora-und-bibel-verboten/

    Schwedens Doppelmoral: Koran verbrennen erlaubt – Thora und Bibel verboten

    Vor kurzem verbrannte der schwedisch-dänische Rechtsradikale Rasmus Paludan, Vorsitzender der dänischen Partei „Strammer Kurs“, den Koran vor der türkischen Botschaft. Vor wenigen Tagen wollte dann ein Mann mit ägyptischem Hintergrund in Schweden Thora und Bibel verbrennen, dies wurde verboten, die Koranverbrennung jedoch nicht. Der Fall offenbart Doppelstands im Hinblick auf Religions- und Meinungsfreiheit.

    Die Verbrennung des Korans in Schweden, war nicht der erste Fall, Paludan hatte schon in verschiedenen anderen Ländern den Koran verbrannt oder es zumindest, der schwedische Fall unterscheidet sich vor allem dadurch, dass als Reaktion auch andere Bücher verbrannt werden sollten. Der 34 jährige Mann, der Bibel und Thora verbrennen wollte, erklärte: „Ich habe so viele Jahre lang von Imamen gehört, dass wir Muslime keinen Zorn zeigen sollten, wenn der Koran verbrannt wird. Jetzt möchte ich eine Debatte anstoßen.“ Ihm ginge es mit seiner Aktion um das Aufzeigen von Widersprüchen, dies macht seine Aktion jedoch nicht besser. Das seine Aktion verboten wurde, war ein richtiges Signal, eines das allerdings nicht für alle religiösen Bücher gilt.

    Die Entscheidung der schwedischen Polizei die Verbrennung von Thora und Bibel zu verbieten, weil es zu Hass führt war eine richtige Entscheidung, dass es beim Koran dagegen erlaubt wurde, verdeutlicht einmal mehr, dass es ist nicht nur in Schweden, sondern in immer mehr europäischen Ländern als legitim gilt, wenn gegen Muslime und den Islam gehetzt wird. Bei anderen Religionen wird dagegen deutlich gemacht, dass dies Hass schürt und die Religionsfreiheit gefährdet. Statt unterschiedlicher Standards, die es erlauben Muslime zu diskriminieren und den Islam zu diffamieren, sollten alle europäischen Staaten erkennen, dass es niemals in Ordnung ist ein religiöses Buch zu verbrennen, Hass zu sähen und Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Herkunft zu diffamieren.

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