Laut einer aktuellen Studie des Economic, Social and Environmental Council (CESE) leiden 48,9 % der Marokkanerinnen und Marokkaner an psychischen Erkrankungen.
Die Studie wurde am Rande des Welttages der psychischen Gesundheit am 10. Oktober unter dem Motto „Psychische Gesundheit auf nationaler Ebene“ veröffentlicht. Mit der Studie zielen die Verantwortlichen darauf ab, die wichtigsten Herausforderungen im Zusammenhang psychischen Erkrankungen zu identifizieren und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, heißt es in dem Bericht.
Die Umfrage ergab, dass 48,9 % der Marokkanerinnen und Marokkaner an einer psychischen Störung leiden oder gelitten haben. Laut derselben Studie verfügt Marokko aber nur über 2.431 Betten für Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild. Außerdem gibt es in Marokko nur 454 Psychiater. Diese Zahlen zeigen die mangelnde Investition in diesem Bereich.
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