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Die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu. Damit reihen sich wieder die Fahrzeuge an den Grenzen zu Spanien - diesmal in Richtung Europa. Insbesondere am Grenzübergang nach Ceuta (Sebta) mussten die Reisenden mit einer langen Wartezeit rechnen. Grund hierfür war hauptsächlich die ausgeprägte Bürokratie seitens der Zollbeamten. Laut Reisende wurde fast jedes Fahrzeug intensiv kontrolliert. Den Reisenden wurden u.a. Lebensmittel und andere nicht einfuhrbare Gegenstände entzogen. Unter den Leittragenden befanden sich auch sogenannte Grenzgänger bzw. Einwohner der Stadt Sebta, die ebenfalls lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten.
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Die Lage in Ceuta (Sebta) scheint weiterhin unbefriedigend zu sein. Laut Reisende ist hier derzeit mit einer Wartezeit an der Grenze nach Marokko von weit über 12 Stunden zu rechnen. Die Urlauber - häufig Familien mit Kinder oder älteren Menschen - sind gezwungen auf Parkplätzen zu übernachten. laut Augenzeugenberichte werden durch den marokkanischen Zoll rund 50 Fahrzeuge pro Stunde abgefertigt. Der "Abfluss" ist damit Geringer als der "Zufluss". Es wird von regelmäßigen Einsätze der Rettungskräfte berichtet, um gefährdete Personen (z.B. Schwangere oder kranke Menschen) in Sicherheit zu bringen. Mittlerweile haben sich auch schon einige Reisende dazu entschieden umzukehren und haben die Reise per Fähre wieder Richtung spanisches Festland angetreten. Am Hafen Tanger Med scheint die Lage etwas besser zu sein. Aber auch hier ist mit einer Wartezeit von zwei bis drei Stunden zu rechnen. Dabei wurde die Spitzenzeit im Hinblick auf die Einreisen noch gar nicht erreicht. Hier muss Marokko dringend an der "Operation Marhaba 2022" nachjustieren.
