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Die kanadische Regierung hat am 22.07. einige Reisewarnungen für Reisende herausgegeben und unteranderem vor Reisen in folgende fünf Länder gewarnt: Philippinen, Chile, Madagaskar, Marokko und Bahamas. Reisende werden von den kanadischen Behörden aufgefordert, diese Ziele zu meiden oder bei Besuchen „ein hohes Maß an Vorsicht walten zu lassen“. Ihnen wird geraten, „jede Reise“ in die Sahara zu vermeiden . „Terroristische Drohungen und Angriffe sind auch für Ausländer gefährlich. Ziele sind oft Regierungsgebäude, darunter Schulen, religiöse Stätten, Flughäfen und andere Transportzentren, sowie öffentliche Orte wie Touristenattraktionen, Restaurants und Bars“, sagten die kanadischen Behörden. Eine Stellungnahme der marokkanischen Behörden gibt es hierzu noch nicht.
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Auf der Autobahn A-92 bei Moraleda de Zafayona (Granada) ist es am vergangenen Sonntag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Busse mit im Ausland lebenden Marokkanerinnen und Marokkaner und ein weiteres Fahrzeug versuchten einem Tier auszuweichen, das die Straße überquert hatte. Eine Person wurde getötet und etwa 40 Menschen wurden verletzt. Drei der geschätzten 35 Verletzten wurden auf die Intensivstation des Krankenhauses Virgen de las Nieves in Granada gebracht, von denen sich zwei zwischenzeitlich wieder erholen konnten. Drei Jugendliche wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, von denen nur einer in der Kinderabteilung des Krankenhauses San Cecilio stationär aufgenommen wurde. Eine 70-jährige Frau wurde am Sonntag ebenfalls operiert. Der Unfall ereignete sich auf der A-92 in Richtung Malaga. Nach Angaben der Guardia Civil konnte ein Alkohol- oder Drogenkonsum ausgeschlossen werden. Einer der Busfahrer wurde getötet. Die drei Fahrzeuge waren auf dem Weg zum Hafen von Algeciras, um ihre Reise nach Marokko fortzusetzen. Rund 70 Reisende wurden im Hotel El Cruce de Moraleda untergebracht, das sich in der Nähe der Unfallstelle befindet. Sie wurden von Psychologen und Pflegeteams betreut. Inna Lillahi wa inna ilayhi raji'un
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Neue Daten zeigen, dass Marokkos Tourismuseinnahmen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 20 Milliarden MAD (rd. 2 Milliarden Euro) erreichten. Dies gab Tourismusministerin Fatim-Zahra Ammor am Montag in einer Parlamentssitzung im Repräsentantenhaus bekannt und teilte mit, dass diese Zahlen einen Anstieg von 173% gegenüber 2021 darstellen. Mit 2,3 Millionen Touristen im Zeitraum bis Ende Mai 2022 hat sich die Anzahl der Urlauber im Vergleich zu 2021 fast verfünffacht. Die Zahlen der Übernachtungen in Hotels und Ferienanlagen hat sich schlagartig vervielfacht. Die Ministerin führte die Entwicklung auf die Maßnahmen zurück, die Marokko ergriffen hat, um die Folgen der COVID-Krise zu bewältigen und um das Land für Touristen wieder attraktiver zu machen. Mit der Eröffnung neuer Flugrouten und der Zunahme wöchentlicher Flüge strebt Marokko bis Ende diesen Jahres und in den kommenden Jahren eine kontinuierliche Steigerung der Touristen an.
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Die Lage in Ceuta (Sebta) scheint weiterhin unbefriedigend zu sein. Laut Reisende ist hier derzeit mit einer Wartezeit an der Grenze nach Marokko von weit über 12 Stunden zu rechnen. Die Urlauber - häufig Familien mit Kinder oder älteren Menschen - sind gezwungen auf Parkplätzen zu übernachten. laut Augenzeugenberichte werden durch den marokkanischen Zoll rund 50 Fahrzeuge pro Stunde abgefertigt. Der "Abfluss" ist damit Geringer als der "Zufluss". Es wird von regelmäßigen Einsätze der Rettungskräfte berichtet, um gefährdete Personen (z.B. Schwangere oder kranke Menschen) in Sicherheit zu bringen. Mittlerweile haben sich auch schon einige Reisende dazu entschieden umzukehren und haben die Reise per Fähre wieder Richtung spanisches Festland angetreten. Am Hafen Tanger Med scheint die Lage etwas besser zu sein. Aber auch hier ist mit einer Wartezeit von zwei bis drei Stunden zu rechnen. Dabei wurde die Spitzenzeit im Hinblick auf die Einreisen noch gar nicht erreicht. Hier muss Marokko dringend an der "Operation Marhaba 2022" nachjustieren.
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Ein schier endlose Fahrzeugschlange wartet am Sonntag in Sebta (Ceuta), um die Einreise nach Marokko fortzusetzen. Der massive Stau führte dazu, dass Autofahrer und ihre Familien im Rahmen der Operation Marhaba in der Regel vier Stunden an der Grenze verbrachten, bevor sie die Grenze passieren konnten. Bei den derzeitigen Temperaturen bedeutet dies insbesondere für Familien mit Kleinkinder ein enorme Belastung. Grund hierfür sind u.a. strenge Zollkontrollen, berichten Reisende. Gleichzeitig werden die gesundheitlichen Voraussetzungen im Zusammenhang mit Covid-19 (Impfpass / Testnachweis, Gesundheitsformular) engmaschig kontrolliert. Dies nimmt bei der Masse an ankommenden Fahrzeugen mit Familien - für die Beamten anscheinend unerwartet - viel Zeit in Anspruch. Hinzu kommt, dass für die Reisenden weder Essens- und Getränkestände in der Nähe sind. Da wächst der Unmut der Reisenden. Am gestrigen Samstag passierten 1.123 Fahrzeuge die Grenze Sebta-Marokko - Tendenz steigend!